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Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 05.01.2016 16:03

Norah. (Alías Elisabeth )
Ich bin so dämlich. Wie konnte ich ihn erst belasten und dann von ihm verlangen, das er den Mund hält?! Ich bin so blöd. Klar, erst musste ich nachdenken, aber auf das Ergebnis kam ich schnell. Gott sei Dank. "Oh Gott...", murrmelte ich und riss die Augen auf. "Das tut mir wirklich leid, mein lieber... Ich meine .. erst belaste dich bis zum gehtnichtmehr und dann verlange ich auch noch .. das du den Mund hälst!", schimpfte ich drauf los und schüttelte mein Kopf. "Tut mir leid, mein Lieber. Das ist wirklich nicht mit absicht gewesen. Ich wollte dich nicht verärgern .. ich glaube, meine Hormone spinnen gerade etwas.", erklärte ich ihm leicht beschämt, sah ihm nur kurz in die Augen und seufzte frustiert. "Und bitte .. nenn' mich Norah. Ich hasse meinen Namen Elisabeth. Der erinnert mich zu sehr an Sissi .. ich gehe jetzt mal eben telefonieren.", und ging daraufhin ins Schlafzimmer.
Er ist nie und immer jetzt schon im OP - Saal. Erst in knapp einer Stunde wird er vorbereitet. Ich nahm mein Handy, wählte seine Nummer und wartete darauf, das er endlich abnimmt. 5 ... 6 .. 7! "Was ist passiert?" - Seine Stimme .. klang nicht wie sonst. Sondern .. weinerlich?  "Wir müssen reden, Alexandrej. Es geht um..." - "... Alecia. Ich weiß, Norah. Wenn jetzt nicht ihr Geburtstag im weg wäre, würde ich es Alecia so schnell wie möglich beichten. Aber ja .." - Alecia ist war wieder im Haus. Wir wechselten dann einfach auf Urkainisch. Ich wollte eher zu Surschyk wechseln, aber das hätte sie teilweise verstanden. "Олександр?" (Alexandrej?) - "Так?" (Ja?) - "Ви знаєте, Олександр. Я просто Фінн розповідає всю історію." (Weißt du, Alexandrej. Ich habe eben Finn die ganze Geschichte erzählt.) , stille in der Leitung. "Хто, чорт візьми, будь ласка, Фінн?" (Wer zum Teufel ist bitte Finn?) - "Ну, Аліша друг!" (Na, Alecias Freund!) - "Фінн є справжньою? Добре. Тим не менш, моє терпіння в кінці, Нора. Я не можу більше." (Der heißt echt Finn? Okay. Trotzdem ist meine Geduld am Ende, Norah. Ich halte es nicht mehr aus.)

Alecia.
Puppen, Puppen und Puppen. Die Zwei lebten wie in einem Paradies. Gut, Alexandrej konnte sich dies auch leisten. Ich hatte zwar damals auch ein tolles Zimmer, aber das war nur schein. Wie auch immer. "He, was ist los ihr beiden?" - "Zora nimmt mir andauernd Katja (*I*) weg! Sie gehört mir!" - Zora meinte daraufhin: "Aber meine Puppen sehen alle schrecklich aus ... wie das Helferlein aus Donald Duck!" - Helferlein. Helferlein. Ich musste breiter grinsen, als sie diesen Namen erwähnte. Wären die etwas Älter, würden die schon verstehen, was ich meinte, mit meinem grinsen. Achja .. Helferlein .. Seitdem ich bei Finn wohnte, war er Auserbetrieb. Ich glaube, der müsste schon verstaubt sein. "ALECIA!!", riefen die beiden und rissen mich aus meinen Gedanken. "eh ... ehh .. was denn?" - "Wolltest du uns nicht helfen?" - "Stimmt!", und schaute mich im Zimmer um. Betten, Nachtschränke, Teppich, Spielzeug und eine Kist mit voller Puppen. "Hm..", und durchsuchte die ganze Kiste mit Puppen. Kein wunder das sie sich nicht entscheiden konnte. Die Prozedur dauerte fast 5 Minuten, bis wir endlich eine schöne fanden. "Hier, bitte sehr.", meinte ich schmunzelnd und gab sie ihr. "So, ich gehe jetzt wieder runter zu ... " - "Wer ist der Mann überhaupt??" - "Ich .. ehh .. Naja .. Der Mann ist mein Freund, weißt du." - Die beiden machten ganz große Augen, fingen jedoch an zu kichern. Wie verrückt. Ich rollte nur schmunzelnd meine Augen und ging wieder in den Keller, wo ich mich neben Finn setzte. "Wo ist meine Mutter?", er meinte daraufhin nur, sie würde telefonieren. Ich zuckte nur mit den Schultern und ging um die Bar, wo ich mir ein Glas nahm und Orangensaft einkippte. Mit einem schiefen grinsen. "Weißt du, Finn ... Das Bett ist nicht kaputt. Ich habe das nur gesagt, um dein Männliches - Ego aufzubauen.", und trank daraufhin ein schluck. Hm. Schmeckt. Auch wenn es aus der Flasche kommt. Meine Mutter kam im diesen Moment runter und schmunzelte auch. "Alles gut bei euch?", und streckte sich kräftig. "Maxim wird langsam aber sich immer schwerer, ich glaube, ich sollte mich hinsetzten.", meinte sie leicht lachend und setzte sich neben Finn. Ich stand ja vor der Bar. Dabei bemerkte ich gar nicht, das Zora und Nadeschda mittlerweile auch hier sind und vor mir stehen. Mit einem bekannten Objekt in der Hand. "Was ist das???", fragten die mich und drehte mich zu ihnen um. OH MEIN GOTT. MEIN HELFERLEIN. DAS IST SO VERDAMMT PEINLICH! "Gib das hier!", zischte ich und legte das Ding ganz schnell weg. "Woher habt ihr das überhaupt?!" - "Na aus deinem Nachtschrank.." - Das einzige, was ich äußerte, war ein leichtes knurren. "Ich denke, wir beide und ich sollte jetzt schlafen hgehen nicht? Ist ja schon spät!", mischte sich meine Mutter ein und die beiden nickten. Sie grinste ebenfalls. "Dann gute Nacht ihr beiden und träumt was SCHÖ~NES...", sang sie amüsiert und ging mit den beiden nach oben. "Gott, das ist so peinlich...", jammerte ich und weichte krampfhaft den Blicken von Finn aus. 
-
Zur Info: Elaine und Felix befinden sich gerade in Deutschland, Cuxhaven. In einer der dunklen Ecken der schönen Stadt. lel
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Elaine.
E - Gitarre. E - Gitarre. Und dafür musste ich Stoff besorgen, nur damit Felix endlich die Gitarre von Alecia rausrückt. Eigentlich ist es nicht schlimm, da ich für Alecia alles tuen würde, allerdings ist Felix andauernd im weg. Spasti. Wie immer bin ich zu seiner "Wohnung" gegangem - Ein Altbauhaus mit Mietwohnungen. Kein Wunder das hier niemand wohnte - Es stinkte bestialisch und alles fällt auseinander.  Irgendwann mal kam ich an seiner Tür an. Braun, alt und aus Holz. Tolle Mischung. Ich klopfte gegen die Tür. Laut. "Mach die Tür auf!" - Die "Schritte" hörte ich erst nach 6 Minuten. Er pennt eigentlich ganzen Tag, isst, nimmt Drogen, verkauft Drogen und wäscht sich nicht. Typisch Drogendealer. Die Tür ging auf und was sah man da? Einen hässlichen Typen, ungewaschen mit ungepflegten Haaren und Fingernägeln. "Hier." - und warf den Stoff vor seine Füße. "Hier hast du was du wolltest. Und gib mir die E - Gitarre!", raunte ich. Er grinste nur hämisch und nahm den Stoff in seine Hände. Irgh. Er war ein Rotfuchs. Und dazu ein Schotte mit Arabischen Wurzeln. Seltsame Mischung. "Ich gebe dir die erst, wenn dich endlich vögeln kann." - "Du bist 38 und ich 17. NEIN. UND JETZT GIB MIR ENDLICH DIE VERFICKTE GITARRE DU KINDERFICKER!", kreischte ich durch den Hausflur. "Hey!", rief einer. Sein bester Freund Mark. "Halt dein Maul dahinten, Schwanzlutscher." - Felix ging angepisst wieder rein, und kam mit der E - Gitarre wieder die er mir zuwarf. Trotzdem grinste er. "Achja ... Wenn du Alecia siehst .. Sag ihr, das ich sie bald besuchen werden. Ich möchte sehen, wie es meiner Hure geht .." - "Du bist die einzige Hure hier. Geh dich mal waschen, Alter. Die Fliegen sind schon am abkratzen."
-
What the fuck.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2016 16:38.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 05.01.2016 05:45

Finn
DAS BETT. IST. KAPUTT. DAS BETT IST KAPUTT!!?? Ich senkte meinen Kopf und spannte meinen Kiefer an um ein Lächeln zu unterdrücken. Als sie dann noch hinzufügte, dass sie wollte, dass ihre Mutter und ich uns kennenlernten hob ich grinsend den Kopf und nickte. Doch all diese Ausreden nutzten uns nichts. "Dass du ihn durch das Haus geführt hättest, zieht nicht, meine Liebe... Ich ahne, was ihr da oben für 'Böse" Dinge' gemacht habt." Alecia blickte peinlich berührt zu Boden und ich grisend wegschauend zur Seite. Von oben war auf einmal lautes Geschrei zu hören. Zwei quietschende Mädchenstimmen. Schön war es zu hören mit welch friedlicher Verbalität sie miteinander umgingen. "Zimtzicke...uh!", murmelte ich. Schon musste Alecia als Streitschlichterin dienen. Einen kurzen Moment später servierte mir Elisabeth meinen Drink und ich nippte ein wenig daran. Nicht schlecht. Auf einmal verhärtete sich ihr Gesichtsausdruck und sie fragte ob sie mir etwas anvertrauen könnte. Etwas, dass Alecia nicht erfahren sollte. "Natürlich." Aber ob ich es Alecia schon oder nicht erzählte, war meine Sache. Interessante Info über den Doc. Aha... und Alecias leiblichen Eltern. Will dein Mann ein Kind, dann flieh' nach Russland für ein paar Tage. Wieso nicht? Diesmal nahm ich einen größeren Schluck meines Cubra Libres. Wie konnte man von solch einer Fotze bitte fasziniert sein?? Meinen gewissen Ekel wollte ich mir nicht ansehen lassen, also äußerte ich ein einfaches "Mhm" und sie setzte fort. E-KEL-HAFT! Wahrscheinlich nur weil sie früher etwas hübscher war als jetzt und weil er nicht gewusst hat was für eine egoistische Ziege sie ist... Schwanger?? Ach, das ist der Teil andem wir herausfinden, dass Martin nicht Alecias leiblicher Vater ist. Ich habe mir diese Lüge schon so lange eingeredet, dass ich sie geglaubt habe - nur damit mir die Wahrheit bloß nicht zu früh ausrutscht. Obwohl ich die Wahrheit schon lange wusste, tat ich so als ob es mich komplett überraschte. Sohn eines Mafiosos zu sein hieß auch ein guter Schauspieler zu sein und ich nahm einen weiteren Schluck. Er (betont) hat Alecia das Leben gerettet... Guter Doc. Als sie fertig mit ihrer Geschichte war, packten sie die Schuldgefühle und sie bat mir es ihr nicht zu erzählen. Ob das ihrerseits gesehen solch eine gute Idee war? Ich legte meine beiden Hände auf den Tisch und lehnte mich mit meinem Oberkörper laut durchatmend zurück. "Also das ist jetzt wirklich viel zum Verarbeiten, Elisa. Mir können Sie-- eh, kannst du ja vertrauen, dass ich ihr nichts sage, aber irgendwie muss sie es doch herausfinden oder? Eher von dir oder dem Doc als von mir." Ich versuchte ihr das klar zu machen, ließ ihr die Option es ihr zu sagen. Sie überlegte besorgt. Gott wusste, dass ich ihr einfach so weiter ins Gesicht hätte lügen können, ihr versichern können, dass ich nichts sage und es dann trotzdem Alecia erzählen würde, nur damit es eine Kluft zwischen ihr und ihren "Zieheltern" hegt und sie nur noch zu mir halten würde. Ich schloss kurz die Augen um diesen teuflischen Gedanken abzuwinken. So wollte ich ihre Liebe nicht bekommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2016 17:14.

Carey.
Gelöschter Benutzer

Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 12.07.2015 03:02

Alecia.
Er möchte die Fotos unbedingt sehen. Meine Kinderfotos. Ich als Mini - Nutte. "Oh man.. Das wird aber echt peinlich, Finn. Ich meine .. Tanga...", und räusperte mich peinlich berührt auf. Sie fragte Finn, was er haben wollte und entschied sich für einen Cuba Libre. Aufeinmal kam die Frage, warum wir hier beide sind. Erst unterhielten sich die beiden und er meinte, sie müsse ihn nicht siezen, weil die einen Altersunterschied von 4 Jahren hätte und es nur den Fakt gebe, das sie rein theoretisch meine Mutter ist. Und dann kam noch die Frage, ob er sie duzen dürfe. "Natürlich, darfst du mich dutzen. Dein Getränk kommt gleich..", und sah, wie sie schon das Getränk machte. Allerdings sah man schon, das sie auf eine Antwort wartete. Diesmal drehte Finn sein Kopf zu mir. "Nunja .. Das Bett ist kaputt und .. ich wollte mal wieder zu euch, weil ich irgendwie leichten Heimweh hatte. Außerdem wollte ich eigentlich nur, das ihr euch kennenlernt." - "Hm...", brummte sie und nickte schmunzelnd mit dem Kopf. "Das klingt plausibel. Bloß diese Antwort mit, das du ihn durch das Haus geführt hättest, zieht nicht, meine Liebe .. Ich ahne, was ihr da oben für "böse" Dinge gemacht habt." - Daraufhin senkte ich den Kopf. Peinlich berührt. "Naja..", murmelte ich leicht schmunzelnd. Da hörte man aufeinmal geschreie und gekämpfe. Sowas ähnliches wie: "DIE PUPPE GEHÖRT MIR, DU BLÖDE KUH!", und sie konterte: "GEH ARBEITEN DU ZIMTZICKE!!!" - Kaum war dies gesagt, so fing eine anzuweinen. Meine Mutter seufzte laut auf und blickte das Getränk an. Dann mich. "Könntest du eventuell .. ?" - "Natürlich.", meinte ich schmunzelnd und ging hoch. Zu den kleinen Meckerzicken. Knuffig.

Elisabeth.
Es tut so weh, sie anzulügen. Natürlich wusste ich warum Alexandrej so abdrehte. Er ist ihr leiblicher Vater. Warum musste er auch mit meiner Schwester schlafen. Blödmann. Trotzdem ist Alecia das schönste, was uns je' passiert ist. Ich glaube, mein Leben wäre unvollständig, wenn sie nicht existieren würde. (Aww c:) So sehr ist das traurig. Morgen wird sie 25 Jahre alt und sie weiß es immer noch nicht. Verdammt. Durch die Gedanken leicht getrübt machte ich nun den Cuba Libre fertig und übergab es ihm. "Hier, bitte sehr.", murmelte ich leise und blickte mich um. Er. Alecia ist keine Winchester. Sie ist eine Winogradow - Foley. Alecia Anisha Winogradow - Foley. Irgendwie seltsam. Und Britin ist sie auch nicht. Sie hat Niederländische wurzeln, das ist klar. Aber dann noch Russische. Ungewohnt. Sie hat auch irgendwie die Züge einer Russin. Ich weiß nicht warum .. Er blickte mich schon komisch an. Ich seufzte nur unglücklich auf. "Kann ich dir etwas erzählen, ohne das du mir den Kopf abschlägst oder es auch nur ansatzweise Alecia erzählst?" - Ein zusagendes zustimmen. Gut. Einmal laut Einatmen und Ausatmen. Gut. "Weißt du .. mein Verlobter lebte bis zum 21. Lebensjahr in Russland, Juschno - Sachalinsk. Im September 1988 meinte meine Mutter, das meine Schwester Miriam nach Russland geflogen ist. Ich glaube, sie wollte Martin eine Zeit lang aus dem Weggehen, weil er UNBEDINGT ein Kind wollte ... Jedenfalls war mein Mann zu dem Zeitpunkt gerade mal 15 Jahre alt gewesen (omg). Und meine Schwester 21 Jahre alt. Ich weiß nicht wie .. aber die beiden haben sich irgendwie kennengelernt. Meine Schwester hat ... Alexandrej Tage später ihn verführt. Sie hat es so sehr ausgenutzt, das Er von ihr sooo sehr fasziniert war. Und was die beiden dort gemacht haben, kann man sich glaube denken, oder? Wie auch immer. Die beiden haben eine Amore Fou begonnen. Martin scheint nach einer kurzer Zeit Miriam kontaktiert zu haben und sagte, das sie SOFORT nach England zurück solle. Aber in Russland hatte sie schon festgestellt, das sie Schwanger ist. Es war indirekt - für sie - klar, wer der Vater ist. Mit Martin hat sie versucht soweit wie möglich versucht zu verhindern, das die beiden miteinander schlafen... Trotzdem haben die es irgendwie geschafft, als sie zurück nachhause gekommen ist, einen Vaterschaftstest zumachen. Da gab es dann auch den Beweis, das Alexandrej der Vater ist. Das Papierstück .. liegt in seinem Nachtschrank. Alexandrej meinte, er wollte das Kind unbedingt haben. Auch wenn er wusste, das er gerade mal 15 Jahre gewesen war. Miriam ist einfach verschwunden, ohne Vorwarnung. Er hat versucht sie zu suchen - ohne Erfolg. Martin ist nach Alecia's Geburt irgendwie dahinter gekommen, das er nicht der Vater ist. Das ist auch der Grund, weshalb Martin Alecia so abgrundtief hasst." - Und schüttelte mit dem Kopf. "Jedenfalls ist Alexej einige Jahre später nach England gereist, um als Neurologe durchzustarten. Es hat auch alles geklappt - Bis er irgendwann mal sein Studium hatte und einen Mentor, im St. Marys Krankenhaus, bekomme hat. Martin war es gewesen. Alexej wusste davor nicht, wie Martin sich das Recht herausnahm und Alecia so hart misshandelte. Die beiden sind gute Freunde geworden, bla bla, und durch ein Gespräch hatte er herausgefunden, das Miriam zurück nach England ging und Alecia bei Martin gelassen hat. Alecia war schon zu diesem Zeitpunkt bei dem Kinderficker Alías Felix gewesen, wenn du verstehst, was ich meine. Er hat Alecia vor dem Tod gerettet, mein Lieber. Ohne Alexej wäre sie jetzt tot. 25 Jahre voller Lügen, misshandlungen, Heroin und pech ...", und senkte meinen Kopf. "Verdammt, was mache ich jetzt!? Alexandrej und Ich lügen sie ihr Lebenlang schon an! .." - In einen mittlerweile eingeschüchterten Ton fragte ich ihn: "Kannst du es ihr nicht sagen, mein Lieber? Bitte?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2015 20:45.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 11.07.2015 22:11

Finn
Unten angekommen, sah ich mich kurz um. Abgesehen von ein paar Boxen die herumstanden, war der Keller hier in einem tadellosen Zustand. Hier unten wurde ziemlich gut abgestaubt. Die Boxen wurden mit verschiedensten Farben markiert. Auf einer blauen Box stand "Fotos". Ob da Bilder von Alecia drinnen sind? Sie führte mich an diesen Boxen vorbei zur Bar. Ihre Mutter kam hinterher und ging hinter die Bar. Schmunzelnd breitete sie ihre Arme aus und sagte:"Willkommen in diesem...Raum. Keine Ahnung, ein Raum mit einer Bar. Toll, oder? Ach ja, ich weiß ganz genau, dass du ihn mit Absicht an DEINEN KINDER - UND JUNGENDFOTOS vorbei geführt hast. Nachher werden wir uns die mal ansehen, meine Liebe." Das war die Antwort auf meine Frage. Ich hätte liebend gern gesehen, wie Alecia in ihrer Kindheit aussah und freute mich schon darauf. Alecia war deutlich weniger darüber erfreut und ließ ihren Kopf hängen. Lachend legte ich einen Arm um ihre Schultern, "Aber es würde mich schon freuen ein paar Kindheitsfotos von dir zu sehen. Als Gegenzug kriegst du auch irgendwann meine zu sehen, okay?", und gab ihr grinsend einen Kuss auf die Wange. "Kommt, setzt euch.", bat uns ihre Mutter und wir taten es auch. Platz genommen blickte Alecia mit gehobener Augenbraue zu mir. "Ach, ist das ein Versprechen?" Ich hob meine Arme und zuckte langsam mit den Schultern, "Vielleicht?", legte meine Arme aber dann verschränkt auf den Tisch und grinste ihr zu. "Vielleicht?", wiederholte Alecia fragend. "Na ja, irgendwann bekommst du sie sowieso einmal zu sehen." Endlich löffelte sie in ihrer Suppe. Elisabeth unterbrach unser Gespräch. "Also... Es gibt Zwei Dinge. Erstens: Was ist passiert, dsas ihr beide hier seid? Und Zweitens: Was möchten Sie haben, mein Lieber?" Ich musste grinsen als sie mich gesiezt hatte. "Also wenn's geht, dann einen Cuba Libre und Sie müssen mich nicht siezen. Ich meine zwischen uns liegen ja nur 4 Jahre. Es ist ja eigentlich nur der Fakt, dass sie sozusagen Alecias Mutter sind, aber ja... Kann ich Sie eigentlich duzen?", fragte ich sie. "Und wegen warum wir hier sind...", fing ich an und drehte meinen Kopf zu Alecia. Dass wir das nun vor ihrer Ziehmutter noch einmal durchkauen mussten. Wehe sie erzählte ihr, was ich ihr erzählt hatte.

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Carey.
Gelöschter Benutzer

Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 10.07.2015 23:08

Alecia.
Einen Drink? Ich weiß nicht. Ich habe sogut wie nichts im Magen und dann was trinken? Morgen bin ich dann mit der Kotzerities angesteckt bestimmt. Außerdem weiß ich nicht, wie die Leber mitspielt. Obwohl .. wenn ich nicht viel trinke und meine Kontrolle halte, dürfte es keine Probleme geben. Finn sagte jedenfalls zu. Er wandte sich dann jedenfalls zu mir. "Ich trinke nur vielleicht, okay? Trotzdem komm ich mit." - "Hast du überhaupt dein Essen angefasst?" - "Sag mir bloß nicht, dass du keinen Hunger hast." - Shit. Ich habe es nicht mal Ansatzweise angesehen. Dabei hatte ich nicht mal starken hunger. Verdammt. Sein Ton war ruhig, aber sein Gesichtsausdruck .. Was zum Teufel hat ihm das Essen angetan? Ich habe doch keine Bulimia Nervosa. Wieder so eine blöde Situatione. Na Klasse. Reagieren, Mädel. Selbst deine Mutter guckt ihn anders an. Misstrauisch. "Nein, nein. Ich nehm den Teller einfach mit nach unten, okay?" - Er stimme zu. Ich nahm meine Schale, er meine Hand und wir gingen meiner Mutter nach. In den Keller. Überall standen noch Kisten. "Glas, alte Kinderfotos von Alexej und Constantin, Fotos von Zora und Nadeschda, Bilder von Elisabeth, Kinderfotos von Alecia..." - Oh mein Gott. Kinderfotos von mir. Peinlich, peinlich. Besonders die Fotos, wo ich 14 war. Hoffentlich will Finn sie nicht sehen. Hoffentlich. Extra führte ich ihn an meine fotos gaaaaaanz Weit weg vorbei, so das wir gleich vor der Tür standen. Sie kam hinter uns her, schloss die Tür auf und gingen rein. Schmunzelnd meinte sie: "Willkommen in diesem .. Raum. Keine Ahnung, ein Raum mit einer Bar. Toll, oder? Achja .. Ich weiß ganz genau, das du ihn mit absicht an DEINEN KINDER - UND JUNGENDFOTOS vorbei geführt hast .. naher werden wir uns die mal ansehen, meine Liebe." - "Och ne...", und ließ den Kopf hängen. "Setzte euch hin.", lud sie uns ein, und nahm sofort Platz, wo ich meine Schale absetzte, auf der Bar, und anfing langsam zu löffeln. Das tat echt gut. "Also ..", meinte sie. "Es gibt Zwei Dinge. Erstens: Was ist passiert, das ihr beide hier seit? Und Zweitens: .. " - Da orientierte sie sich eher nach ihm. - " Was möchten sie haben, mein Lieber?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2015 23:14.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 10.07.2015 22:21

Finn
Das Abendessen war Tomatensuppe mit Sahne und Brot. Gerade als ich das Essen vor mir sah, fiel mir auf wie hungrig ich eigentlich war. Also stürzte ich mich auf das Essen. Es war immer noch recht warm. Gerade ein paar Löffen genommen, musste ich meine Aufmerksamkeit vom Essen weglenken. Alecia stellte ihre Frage und sofort war ein abruptes Wegschieben eines Sessels zu hören. Unser Doktor hatte ziemliche Probleme Alecias Frage zu beantworten. Was für eine Antwort sollte denn das gewesen sein? Ihre Haare ein Phänomen? Es fiel mir so schwer nicht aufzulachen, also drehte ich meinen Kopf von ihm weg und schmunzelte breit. Danach stammelte er irgendwas davon, dass er schnell gehen müsse, weil eine Operation gleich los gehen würde, verabschiedete sich von seiner Frau und Alecia und von mir natürlich auf diese Art:"Ich werde sie IMMER im Auge behalten, Kumpel!" Ich schüttelte dabei einfach nur grinsend den Kopf. "Tun Sie was Sie nicht lassen können, Doc. Viel Glück noch bei der OP." Alecia war von diesem Schauspiel mehr als überrascht. Ich auch, weil es so schlecht war. (Heheheh xD) "Wow... Was war das denn?", fragte Elisabeth und Alecia meinte einfach, dass sie keine Ahnung habe. Ein Lachen unterdrückend  zuckte ich einfach nur mit den Schultern und widmete mich wieder meinem Essen. Nicht dass ich das während der sich vorher abspielenden Szene nicht gemacht hatte. Während unser Doc sein Theater gemacht hatte, löffelte ich recht gemütlich weiter und war mit meiner Suppe auch schon fast fertig. "Auch wenn ich schwanger bin und eigentlich nichts trinken darf, was ich eh nicht tun werde, trotzdem: Unten ist eine Bar. Wollt ihr einen Drink?" Und schon war ich mit meiner Suppe fertig. Einen Drink also? Nach kurzem Überlegen stimmte ich zu. "Wieso nicht?", dann wandte ich mich zu Alecia, "Anisha?" Sie blickte zu mir. "Ich trinke nur vielleicht, okay? Trotzdem komm ich mit." "Hast du überhaupt dein Essen angefasst?", fragte ich nachdem ich auf ihren fast unberührt liegenden Teller sah. "Sag mir bloß nicht, dass du keinen Hunger hast.", sagte ich ihr ruhig, aber mit leicht verärgertem Blick. "Nein, nein. Ich nehm den Teller einfach mit nach unten, okay?" "Gut, komm." Ich nahm sie bei der Hand und ihre Mutter führte uns hinunter zur Bar.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2016 04:03.

Carey.
Gelöschter Benutzer

Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 10.07.2015 20:14

Alecia.
15 Minuten. 15 verdammte Minuten "zu spät". Und das nur weil ich die dummen Finger von ihm nicht lassen konnte. Blöde Kuh. Als wir beide unten ankamen, saß meine Mutter schon dort. Und auch Alexandrej. Finn begrüßte ihn wie immer mit Doc. Er war heute nicht wirklich gut gelaunt oder sowas. Er begrüßte ihn wiederhin nur mit "Abend". Trotzdem wollte ich Alexandrej begrüßen. aber mit Sicherheit nicht mit Doc. Wo ich sofort zu ihm huschte und ihn fest umarmte. "Schön das du hier bist, Ласточка (Schwalbe).", und er drückte mir ein Kuss auf die Wange auf. "Ich freu mich auch, папа. (papa .-.).", antwortete ich, löste mich langsam von ihm und setzte mich neben meinen Geliebten. Die Schalen waren voll mit der "sanften" Tomatensoße und Basilikum. Wow. Eigentlich wollten wir beide nur essen, allerdings wurden wir von meiner Mutter komisch angeguckt. "Warum hat das eigentlich so lange gedauert bis ihr gekommen seid?" - Hilflos blickte ich daraufhin zu Finn. "Alecia hat mich durchs Haus geführt und mir alle Zimmer gezeigt, abgesehen von dem ihrer Tochtern - nicht dass sie herausfinden würden, dass wir uns ohne deren Erlaubnis in deren Zimmer aufgehalten haben.", rettete er uns - Aber ich fügte noch hinzu: "Danach haben wir ein bisschen ... geplaudert. Weißt du?" Auf einmal spürte ich ein festes Zwicken in der Hüftgegend. Ich äußerte ein leises "Au" und wendete mich Finn zu, der unschuldig zu meiner Mutter schaute. Alter!? - "Ah, ach so.", meinte sie und aß weiter. Es war still. Ich musste Alexej auf die Tabletten ansprechen. "Übrigends .. Ich vertrage die Tabletten nicht so wirklich gut. Bekomme ich neue Tabletten oder kann sie gar absetzten?" - "Alecia!" - schimpfte er - "Sehe ich so aus, als würde ich dir raten die Tabletten abzusetzten?! Oh verdammt, Alecia! Natürlich bekommst du neue Tabletten..", der Ton war anfangs etwas lauter und schimpfte laut, aber gegen richtung Ende wurde er immer leise und murmelte. "Na gut", meinte ich und blickte mein Haar an. "Weißt du eigentlich, was mich ein wenig verwirrt? Martin und Miriam haben beide blonde Haare, selbst Mama hat blondes Haar. Und ich bin brünett! Das ist doch unlogisch, oder?" - Er wurde aus irgendeinem Grund immer nerrvöser. "Was ist los?" - "Deine H-Haare sind ein... P-Phänomen! Ehm... Ich muss gehen! Die Operation ist gleich!", meinte er hektisch und drückte Mama und ihrem Bauch alias Maxim einen Kuss auf schnappte sich seine Sachen, drückte mir noch ein Kuss auf die Wange und blickte dann zu Finn. Mit den Fingern zeigte er ihm deutlich, das er ihn in seinen Augen hat. "Ich werde Sie IMMER im Auge behalten, Kumpel!", und verschwand durch die Haustür. "Wow..", murmelte sie leise und blickte zu uns. "Was war das denn...?" - "Keine Ahnung...", murmelte ich langsam, und verblüfft. Meine Mutter schüttelte verwirrt den Kopf und blickte uns schmunzelnd an. "Auch wenn ich schwanger bin und eigentlich nicht trinken darf, was ich eh nicht tun werde, trotzdem: Unten ist eine Bar, wollt ihr einen Drink?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2016 19:14.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 09.07.2015 21:12

Finn
"Das war keine 'Methode'. Das war die Wahrheit.", erklärte ich Alecia lachend, "Dein Stöhnen war zu laut um etwas zu hören." Sie richtete sich auf und meinte dass sie sich frisch machen und ihren Mund durchspülen müsste? 'Deine 'Spuren' schmecken seltsam. Ich kann es nicht gebrauchen, wenn wir gleich nach unten gehen und essen, diesen seltsamen Geschmack... ", erklärte sie mir mit einem dümmlichen Grinsen im Gesicht und ging zum Schrank neben dem Fenster um sich ein Handtuch zu holen, bevor sie sich zum Badezimmer bewegte. Sie bindete das Handtuch nicht um sich, sondern hielt es einfach vor ihrem Körper fest. Da überlegte ich kurz ob ich nicht auch mit ihr ins Bad steigen sollte. Kurzerhand stand ich auf und folgte ihr hinein. "Ich dusch einfach mit, okay?" Ich schloss die Tür hinter mir und mit einer graziösen Drehung zu mir, die ihre Haare zur Seite schwingen lassen, sah sie mich mit zu kleinen Schlitzen geformten Augen an. "Sollte ich nicht?", fragte ich verblüfft. "Nein, du kannst mitduschen, aber wehe du fasst mich an, sonst kommen wir erst runter, wenn das Abendessen schon kalt ist." Verschmitzt grinsend antwortete ich einfach mit einem "Okay", holte mir aus dem selben Schrank noch ein Handtuch und stieg mit ihr ins Bad. (Na eher Dusche) Sie drehte den Hahn auf und schon fiel das Wasser auf unsere Köpfe. "Und nur mal so nebenbei gesagt: Ich finde nicht, dass du 'seltsam' schmeckst. Eigentlich ganz lecker." Vorher hatte sie den Körper von mir weg gedreht gehabt, drehte ihn aber zu mir als ich ihr das sagte. Rot kommt oft in ihrer Farbpalette vor. "Sag sowas doch nicht, Finn." Da schwang sich meine Augenbraue in die Höhe. "Ach so? Du kannst von Durchrammeln bis du nicht mehr stehen kannst reden, aber ich nicht von deinem Geschmack?" Kaum hatte ich meine Frage gestellt, umfassten sich unsere Zungen. Sie ließ von mir ab und ich starrte sie überrascht an. Sie schenkte mir ein verschmitztes Grinsen und fragte dann:"Findest du also nicht, dass du etwas seltsam schmeckst." "Oh? Da bräuchte ich einen weiteren Test.", und unsere vorherige Handlung wiederholte sich. Ich grinste sie breit an und meinte nur:"Nein, überhaupt nicht."

Unten angekommen saßen Elisabeth und Alexandrej schon am Esstisch und aßen. Ich ging auf ihn zu um ihn die Hand zu schütteln. "Einen guten Abend, Doc.", begrüßte ich ihn charmant grinsend. Er blickte mich für eine Weile an, bevor er meine Hand in seine nahm und sie schüttelte. "Abend.", meinte er kalt. Für einen kurzen Moment erwiderte ich seinen Blick genauso, setzte aber dann wieder ein Grinsen auf. Was er wohl weiß, dass ich nicht weiß... Dann kam Alecia um ihm zu umarmen und ich setzte mich dabei bereits auf meinen Platz. Nach ihrer Begrüßung nahm Alecia neben mir Platz. Unsere Teller lagen bereits mit Essen vor uns, aber wir konnten noch nicht essen, weil Alecias Mutter uns irgendwie komisch ansah. "Warum hat das eigentlich so lange gedauert bis ihr gekommen seid?" Alecia sah mit zusammengepressten Lippen zu mir. "Alecia hat mich durchs Haus geführt und mir alle Zimmer gezeigt, abgesehen von dem ihrer Tochtern - nicht dass sie herausfinden würden, dass wir uns ohne deren Erlaubnis in deren Zimmer aufgehalten haben.", erklärte ich ihr grinsend. Alecia stimmte kurzerhand zu und erklärte noch Weiteres um unsere Notlüge zu festigen. "Ah, ach so.", meinte ihre Mutter dann karg. 
Das Essen verlief größtenteils still. Es überraschte mich, dass unser Doc kaum etwas sagte, während er aß. Dann sprach ihn Alecia auf etwas an.
___
Is der länger?
Update: Is der jt länger? (und gut?)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2016 03:49.

Carey.
Gelöschter Benutzer

Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 07.07.2015 22:54

Alecia.
Ach Mama. Alexandrej und Finnegan werden sich irgendwann mal verstehen. Spästens dann, wenn es um meine Gesundheit geht. Oder um Lljitsch Flügel. Finn wollte so eben aufstehen, aber sein Handy klingelte. Das war bestimmt einer seiner Mafiosi - Freunde. Wer weiß. Immer noch lag ich im Bett, aber ohne ihm. Wie gemein. Er sprach aufeinmal auf Norwegisch. Mein Name, Mama und noch irgendein Name wurde erfährt. Jeff oder Geoffrey oder sowas. Irgendwann mal hörte ich aus seiner Stimme eine verärgerung heraus. Ich lehnte mich deshalb an seinem freien Arm. Ich wollte eigentlich, das er sein Arm um mich legt. Aber daraus wurde nichts. Aber ich ließ nicht locker. Im Gegenteil - Ich legte mich hin und verlagerte mein Kopf auf seinem Schoß. So klappte es endlich auch und strich mir über mein Kopf. Das gefällt mir. Ich genoss es so sehr und in der Zeit legte er auch auf. Endlich. "Wer war das?", fragte ich ihn neugierig. "Meine Mutter." - Oh, verdammt! Niemand wusste das wir wegegangen sind. "Hast du sie abschütteln können, ohne das sie was merkt?" - Er erklärte mir seine Methode, wie er sie abschütteln konnte, ohn das sie was merkt. Diese "Sorry-ich-habe-dich-nicht-gehört-mommy" - Methode. Wer hat diese nicht mal benutzt? Ich musste grinsen. "Tolle Methode. Aber ich werde mich gleich frisch machen und mir mal den Mund durchspülen .. deine "spuren" schmecken seltsam. Ich kann es nicht gebrauchen, wenn gleich nach unten gehen und essen. Diesen seltsamen Geschmack ..  ", meinte ich mittlerweile dümmlich grinsend und stand auf, um mir aus dem Schrank frische Handtücher zuholen. "Bis gleich..", verabschiedete ich mich breit grinsend und verschwand schon im Badezimmer. (*I*L*I*)
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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 07.07.2015 05:01

Finn
Der letzte Orgasmus und wir ließen uns beide erschöpft aufs Bett nieder und ich zog die Decke über unsere nackten Körper. Völlig außer Atem schmiegten wir uns aneinander und Alecia grinste mir breit zu. "Okay, Finnegan, du hast soeben meinen Rekord geknackt. Noch ... kein Typ hat es geschafft ... mich mehr als 5 Mal in einer Stunde zu einem Orgasmus zu treiben." Ich musste leicht lachen. "Yay, aber waren es vielleicht nicht sogar 6 oder 7 Mal?" Ein leises "Verdammt nochmal!" kam von ihr als Antwort und ich legte grinsend einen Arm um sie. "Ich will so unbedingt schlafen, aber es geht nicht.", nuschelte sie vor sich hin. Warum nochmal? Ach ja. "Du musst die Pille danach nehmen, oder?" Doch darauf bekam ich keine Antwort mehr. Mittlerweile döste sie schon vor sich hin. Wie niedlich sie dann immer aussah. Ich musste schmunzeln und flüsterte ihr ins Ohr:"Weißt du eigentlich wie süß dein Gesichtsausdruck ist, wenn du kommst?", und schob all die Haarsträhnen, die vor ihrem Gesicht waren nach hinten. Da warf ich einen näheren Blick auf ihre Kopf. Ihre Haarwurzeln waren dunkel. War sie also eigentlich von Natur aus brünett? Würde ihr definitiv auch stehen. Ich hörte ein gedämpftes "Mhmm" von ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn wie sie sich näher an mich kuschelte. Ich war auch schon müde und schloss meine Augen, aber ich hatte das Gefühl, dass es nicht allzu lange gedauert hatte, bevor ich ein Klopfen an der Tür hörte. Alecia wachte durch meine plötzliche Bewegung Richtung Tür auch auf. Ich schaute zu ihr und entschuldigte mich bei ihr dafür, dass ich sie aufgeweckt hatte, doch sie meinte es wäre schon gut. "Ja?", fragte sie zur Tür und ihre Mutter antwortete:"Ich bin es, ihr Beiden. Ich wollte nur mal Bescheid sagen, dass das Essen nun fertig ist. Kommt ihr gleich runter? Alexandrej ist auch gleich da. Und keine Sorge - Er ist VIEL zu erschöpft, um ihnen zu sagen, das er sie beobachtet." Pfft! "Gut zu wissen!", antwortete ich durch die Tür und ließ einen Stoßseufzer. Nach dem Sex hätte ich lieber ein wenig geschlafen, aber Alecias Mutter mit dem zubereiteten Essen einfach alleine zu lassen, wäre unhöflich gewesen. Gerade wollte ich aufstehen, da hörte ich mein Handy am Boden in meiner Hose vibrieren. In solch einer Situation wäre es mir so etwas von egal gewesen abzuheben, aber irgendein Gefühl in mir meinte es wäre doch eine gute Idee gewesen abzuheben oder wenigstens nachzusehen. Ich streckte mich zum Handy hinunter und schaute auf den Display. Meine Mutter rief an, also hatte ich keine andere Wahl als abzuheben. Besonders da mir nun einfiel, dass ich ihnen nicht gesagt hatte, dass ich Alecia zu ihren Eltern fahren würde. Aufgerichtet saß ich nun auf dem Bett da und starrte mein Handy an. Scheiße, was erkläre ich ihr nun? "Hallo, Mama?" Sie sprach auf Norwegisch. "Finn, wo bist du? Ich habe schon zwei Mal zuvor versucht dich zu erreichen." Ich antwortete gleichsprachig:"Es tut mir Leid dich in Sorge versetzt zu haben. Alecia wollte die Nacht bei ihren Eltern verbringen und sie wohnen nicht so weit weg, also habe ich sie dort hingefahren." "Warum hast du vorher nicht abgehoben?" Weil ich Sex mit einem meiner Dienstmädchen gehabt habe, das Telefon war auf Vibration gestellt und ich deswegen nicht einmal gehört habe, dass du angerufen hast, Mama. "Ja, ich habe gedacht, dass mein Handy auf Laut gestellt habe, obwohl es auf Stumm war. Tut mir Leid." "Schon gut, aber dass du selbst dort mit ihr hinfährst? Hattest du nicht diesen Chauffeur da? Geoffrey, oder so?" "Ja, aber das ganze Herumgefahren werden war mir zu blöd, also habe ich ihm gekündigt." "Ach so... Kommst du dann bald? Du bist schon eine Stunde weg." Mein Gott, auch wenn ich noch ihr Kind war, ging es mir so auf die Nerven, wenn sie jeden meiner Schritte observieren wollte. Ich war nicht mehr so instabil wie früher. "Wie alt bin ich deiner Meinung nach?", fragte ich etwas verärgert, doch dazu kam von ihr keine Antwort. In diesem Moment schmiegte Alecia sich an meinen freien Arm. Ich löste ihn von ihrem Griff und sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß, wo ich mit der Hand über ihren Kopf strich. "Ja... Kommst du heute noch?" "Ja, das tue ich." "Und wann?" Ich seufzte, weil ich momentan wirklich keine Lust hatte zu gehen. "Ja, später in der Nacht. Vielleicht so um 9 oder 10." "Okay; bis dann. Hab dich lieb, Finnegan." "Ich dich auch." Ich legte auf und schaute zu Alecia, die fragte wer das war. "Meine Mutter."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2016 03:30.
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