L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 11.07.2015 22:11

Finn
Unten angekommen, sah ich mich kurz um. Abgesehen von ein paar Boxen die herumstanden, war der Keller hier in einem tadellosen Zustand. Hier unten wurde ziemlich gut abgestaubt. Die Boxen wurden mit verschiedensten Farben markiert. Auf einer blauen Box stand "Fotos". Ob da Bilder von Alecia drinnen sind? Sie führte mich an diesen Boxen vorbei zur Bar. Ihre Mutter kam hinterher und ging hinter die Bar. Schmunzelnd breitete sie ihre Arme aus und sagte:"Willkommen in diesem...Raum. Keine Ahnung, ein Raum mit einer Bar. Toll, oder? Ach ja, ich weiß ganz genau, dass du ihn mit Absicht an DEINEN KINDER - UND JUNGENDFOTOS vorbei geführt hast. Nachher werden wir uns die mal ansehen, meine Liebe." Das war die Antwort auf meine Frage. Ich hätte liebend gern gesehen, wie Alecia in ihrer Kindheit aussah und freute mich schon darauf. Alecia war deutlich weniger darüber erfreut und ließ ihren Kopf hängen. Lachend legte ich einen Arm um ihre Schultern, "Aber es würde mich schon freuen ein paar Kindheitsfotos von dir zu sehen. Als Gegenzug kriegst du auch irgendwann meine zu sehen, okay?", und gab ihr grinsend einen Kuss auf die Wange. "Kommt, setzt euch.", bat uns ihre Mutter und wir taten es auch. Platz genommen blickte Alecia mit gehobener Augenbraue zu mir. "Ach, ist das ein Versprechen?" Ich hob meine Arme und zuckte langsam mit den Schultern, "Vielleicht?", legte meine Arme aber dann verschränkt auf den Tisch und grinste ihr zu. "Vielleicht?", wiederholte Alecia fragend. "Na ja, irgendwann bekommst du sie sowieso einmal zu sehen." Endlich löffelte sie in ihrer Suppe. Elisabeth unterbrach unser Gespräch. "Also... Es gibt Zwei Dinge. Erstens: Was ist passiert, dsas ihr beide hier seid? Und Zweitens: Was möchten Sie haben, mein Lieber?" Ich musste grinsen als sie mich gesiezt hatte. "Also wenn's geht, dann einen Cuba Libre und Sie müssen mich nicht siezen. Ich meine zwischen uns liegen ja nur 4 Jahre. Es ist ja eigentlich nur der Fakt, dass sie sozusagen Alecias Mutter sind, aber ja... Kann ich Sie eigentlich duzen?", fragte ich sie. "Und wegen warum wir hier sind...", fing ich an und drehte meinen Kopf zu Alecia. Dass wir das nun vor ihrer Ziehmutter noch einmal durchkauen mussten. Wehe sie erzählte ihr, was ich ihr erzählt hatte.

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Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 12.07.2015 03:02

Alecia.
Er möchte die Fotos unbedingt sehen. Meine Kinderfotos. Ich als Mini - Nutte. "Oh man.. Das wird aber echt peinlich, Finn. Ich meine .. Tanga...", und räusperte mich peinlich berührt auf. Sie fragte Finn, was er haben wollte und entschied sich für einen Cuba Libre. Aufeinmal kam die Frage, warum wir hier beide sind. Erst unterhielten sich die beiden und er meinte, sie müsse ihn nicht siezen, weil die einen Altersunterschied von 4 Jahren hätte und es nur den Fakt gebe, das sie rein theoretisch meine Mutter ist. Und dann kam noch die Frage, ob er sie duzen dürfe. "Natürlich, darfst du mich dutzen. Dein Getränk kommt gleich..", und sah, wie sie schon das Getränk machte. Allerdings sah man schon, das sie auf eine Antwort wartete. Diesmal drehte Finn sein Kopf zu mir. "Nunja .. Das Bett ist kaputt und .. ich wollte mal wieder zu euch, weil ich irgendwie leichten Heimweh hatte. Außerdem wollte ich eigentlich nur, das ihr euch kennenlernt." - "Hm...", brummte sie und nickte schmunzelnd mit dem Kopf. "Das klingt plausibel. Bloß diese Antwort mit, das du ihn durch das Haus geführt hättest, zieht nicht, meine Liebe .. Ich ahne, was ihr da oben für "böse" Dinge gemacht habt." - Daraufhin senkte ich den Kopf. Peinlich berührt. "Naja..", murmelte ich leicht schmunzelnd. Da hörte man aufeinmal geschreie und gekämpfe. Sowas ähnliches wie: "DIE PUPPE GEHÖRT MIR, DU BLÖDE KUH!", und sie konterte: "GEH ARBEITEN DU ZIMTZICKE!!!" - Kaum war dies gesagt, so fing eine anzuweinen. Meine Mutter seufzte laut auf und blickte das Getränk an. Dann mich. "Könntest du eventuell .. ?" - "Natürlich.", meinte ich schmunzelnd und ging hoch. Zu den kleinen Meckerzicken. Knuffig.

Elisabeth.
Es tut so weh, sie anzulügen. Natürlich wusste ich warum Alexandrej so abdrehte. Er ist ihr leiblicher Vater. Warum musste er auch mit meiner Schwester schlafen. Blödmann. Trotzdem ist Alecia das schönste, was uns je' passiert ist. Ich glaube, mein Leben wäre unvollständig, wenn sie nicht existieren würde. (Aww c:) So sehr ist das traurig. Morgen wird sie 25 Jahre alt und sie weiß es immer noch nicht. Verdammt. Durch die Gedanken leicht getrübt machte ich nun den Cuba Libre fertig und übergab es ihm. "Hier, bitte sehr.", murmelte ich leise und blickte mich um. Er. Alecia ist keine Winchester. Sie ist eine Winogradow - Foley. Alecia Anisha Winogradow - Foley. Irgendwie seltsam. Und Britin ist sie auch nicht. Sie hat Niederländische wurzeln, das ist klar. Aber dann noch Russische. Ungewohnt. Sie hat auch irgendwie die Züge einer Russin. Ich weiß nicht warum .. Er blickte mich schon komisch an. Ich seufzte nur unglücklich auf. "Kann ich dir etwas erzählen, ohne das du mir den Kopf abschlägst oder es auch nur ansatzweise Alecia erzählst?" - Ein zusagendes zustimmen. Gut. Einmal laut Einatmen und Ausatmen. Gut. "Weißt du .. mein Verlobter lebte bis zum 21. Lebensjahr in Russland, Juschno - Sachalinsk. Im September 1988 meinte meine Mutter, das meine Schwester Miriam nach Russland geflogen ist. Ich glaube, sie wollte Martin eine Zeit lang aus dem Weggehen, weil er UNBEDINGT ein Kind wollte ... Jedenfalls war mein Mann zu dem Zeitpunkt gerade mal 15 Jahre alt gewesen (omg). Und meine Schwester 21 Jahre alt. Ich weiß nicht wie .. aber die beiden haben sich irgendwie kennengelernt. Meine Schwester hat ... Alexandrej Tage später ihn verführt. Sie hat es so sehr ausgenutzt, das Er von ihr sooo sehr fasziniert war. Und was die beiden dort gemacht haben, kann man sich glaube denken, oder? Wie auch immer. Die beiden haben eine Amore Fou begonnen. Martin scheint nach einer kurzer Zeit Miriam kontaktiert zu haben und sagte, das sie SOFORT nach England zurück solle. Aber in Russland hatte sie schon festgestellt, das sie Schwanger ist. Es war indirekt - für sie - klar, wer der Vater ist. Mit Martin hat sie versucht soweit wie möglich versucht zu verhindern, das die beiden miteinander schlafen... Trotzdem haben die es irgendwie geschafft, als sie zurück nachhause gekommen ist, einen Vaterschaftstest zumachen. Da gab es dann auch den Beweis, das Alexandrej der Vater ist. Das Papierstück .. liegt in seinem Nachtschrank. Alexandrej meinte, er wollte das Kind unbedingt haben. Auch wenn er wusste, das er gerade mal 15 Jahre gewesen war. Miriam ist einfach verschwunden, ohne Vorwarnung. Er hat versucht sie zu suchen - ohne Erfolg. Martin ist nach Alecia's Geburt irgendwie dahinter gekommen, das er nicht der Vater ist. Das ist auch der Grund, weshalb Martin Alecia so abgrundtief hasst." - Und schüttelte mit dem Kopf. "Jedenfalls ist Alexej einige Jahre später nach England gereist, um als Neurologe durchzustarten. Es hat auch alles geklappt - Bis er irgendwann mal sein Studium hatte und einen Mentor, im St. Marys Krankenhaus, bekomme hat. Martin war es gewesen. Alexej wusste davor nicht, wie Martin sich das Recht herausnahm und Alecia so hart misshandelte. Die beiden sind gute Freunde geworden, bla bla, und durch ein Gespräch hatte er herausgefunden, das Miriam zurück nach England ging und Alecia bei Martin gelassen hat. Alecia war schon zu diesem Zeitpunkt bei dem Kinderficker Alías Felix gewesen, wenn du verstehst, was ich meine. Er hat Alecia vor dem Tod gerettet, mein Lieber. Ohne Alexej wäre sie jetzt tot. 25 Jahre voller Lügen, misshandlungen, Heroin und pech ...", und senkte meinen Kopf. "Verdammt, was mache ich jetzt!? Alexandrej und Ich lügen sie ihr Lebenlang schon an! .." - In einen mittlerweile eingeschüchterten Ton fragte ich ihn: "Kannst du es ihr nicht sagen, mein Lieber? Bitte?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2015 20:45.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 05.01.2016 05:45

Finn
DAS BETT. IST. KAPUTT. DAS BETT IST KAPUTT!!?? Ich senkte meinen Kopf und spannte meinen Kiefer an um ein Lächeln zu unterdrücken. Als sie dann noch hinzufügte, dass sie wollte, dass ihre Mutter und ich uns kennenlernten hob ich grinsend den Kopf und nickte. Doch all diese Ausreden nutzten uns nichts. "Dass du ihn durch das Haus geführt hättest, zieht nicht, meine Liebe... Ich ahne, was ihr da oben für 'Böse" Dinge' gemacht habt." Alecia blickte peinlich berührt zu Boden und ich grisend wegschauend zur Seite. Von oben war auf einmal lautes Geschrei zu hören. Zwei quietschende Mädchenstimmen. Schön war es zu hören mit welch friedlicher Verbalität sie miteinander umgingen. "Zimtzicke...uh!", murmelte ich. Schon musste Alecia als Streitschlichterin dienen. Einen kurzen Moment später servierte mir Elisabeth meinen Drink und ich nippte ein wenig daran. Nicht schlecht. Auf einmal verhärtete sich ihr Gesichtsausdruck und sie fragte ob sie mir etwas anvertrauen könnte. Etwas, dass Alecia nicht erfahren sollte. "Natürlich." Aber ob ich es Alecia schon oder nicht erzählte, war meine Sache. Interessante Info über den Doc. Aha... und Alecias leiblichen Eltern. Will dein Mann ein Kind, dann flieh' nach Russland für ein paar Tage. Wieso nicht? Diesmal nahm ich einen größeren Schluck meines Cubra Libres. Wie konnte man von solch einer Fotze bitte fasziniert sein?? Meinen gewissen Ekel wollte ich mir nicht ansehen lassen, also äußerte ich ein einfaches "Mhm" und sie setzte fort. E-KEL-HAFT! Wahrscheinlich nur weil sie früher etwas hübscher war als jetzt und weil er nicht gewusst hat was für eine egoistische Ziege sie ist... Schwanger?? Ach, das ist der Teil andem wir herausfinden, dass Martin nicht Alecias leiblicher Vater ist. Ich habe mir diese Lüge schon so lange eingeredet, dass ich sie geglaubt habe - nur damit mir die Wahrheit bloß nicht zu früh ausrutscht. Obwohl ich die Wahrheit schon lange wusste, tat ich so als ob es mich komplett überraschte. Sohn eines Mafiosos zu sein hieß auch ein guter Schauspieler zu sein und ich nahm einen weiteren Schluck. Er (betont) hat Alecia das Leben gerettet... Guter Doc. Als sie fertig mit ihrer Geschichte war, packten sie die Schuldgefühle und sie bat mir es ihr nicht zu erzählen. Ob das ihrerseits gesehen solch eine gute Idee war? Ich legte meine beiden Hände auf den Tisch und lehnte mich mit meinem Oberkörper laut durchatmend zurück. "Also das ist jetzt wirklich viel zum Verarbeiten, Elisa. Mir können Sie-- eh, kannst du ja vertrauen, dass ich ihr nichts sage, aber irgendwie muss sie es doch herausfinden oder? Eher von dir oder dem Doc als von mir." Ich versuchte ihr das klar zu machen, ließ ihr die Option es ihr zu sagen. Sie überlegte besorgt. Gott wusste, dass ich ihr einfach so weiter ins Gesicht hätte lügen können, ihr versichern können, dass ich nichts sage und es dann trotzdem Alecia erzählen würde, nur damit es eine Kluft zwischen ihr und ihren "Zieheltern" hegt und sie nur noch zu mir halten würde. Ich schloss kurz die Augen um diesen teuflischen Gedanken abzuwinken. So wollte ich ihre Liebe nicht bekommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2016 17:14.

Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 05.01.2016 16:03

Norah. (Alías Elisabeth )
Ich bin so dämlich. Wie konnte ich ihn erst belasten und dann von ihm verlangen, das er den Mund hält?! Ich bin so blöd. Klar, erst musste ich nachdenken, aber auf das Ergebnis kam ich schnell. Gott sei Dank. "Oh Gott...", murrmelte ich und riss die Augen auf. "Das tut mir wirklich leid, mein lieber... Ich meine .. erst belaste dich bis zum gehtnichtmehr und dann verlange ich auch noch .. das du den Mund hälst!", schimpfte ich drauf los und schüttelte mein Kopf. "Tut mir leid, mein Lieber. Das ist wirklich nicht mit absicht gewesen. Ich wollte dich nicht verärgern .. ich glaube, meine Hormone spinnen gerade etwas.", erklärte ich ihm leicht beschämt, sah ihm nur kurz in die Augen und seufzte frustiert. "Und bitte .. nenn' mich Norah. Ich hasse meinen Namen Elisabeth. Der erinnert mich zu sehr an Sissi .. ich gehe jetzt mal eben telefonieren.", und ging daraufhin ins Schlafzimmer.
Er ist nie und immer jetzt schon im OP - Saal. Erst in knapp einer Stunde wird er vorbereitet. Ich nahm mein Handy, wählte seine Nummer und wartete darauf, das er endlich abnimmt. 5 ... 6 .. 7! "Was ist passiert?" - Seine Stimme .. klang nicht wie sonst. Sondern .. weinerlich?  "Wir müssen reden, Alexandrej. Es geht um..." - "... Alecia. Ich weiß, Norah. Wenn jetzt nicht ihr Geburtstag im weg wäre, würde ich es Alecia so schnell wie möglich beichten. Aber ja .." - Alecia ist war wieder im Haus. Wir wechselten dann einfach auf Urkainisch. Ich wollte eher zu Surschyk wechseln, aber das hätte sie teilweise verstanden. "Олександр?" (Alexandrej?) - "Так?" (Ja?) - "Ви знаєте, Олександр. Я просто Фінн розповідає всю історію." (Weißt du, Alexandrej. Ich habe eben Finn die ganze Geschichte erzählt.) , stille in der Leitung. "Хто, чорт візьми, будь ласка, Фінн?" (Wer zum Teufel ist bitte Finn?) - "Ну, Аліша друг!" (Na, Alecias Freund!) - "Фінн є справжньою? Добре. Тим не менш, моє терпіння в кінці, Нора. Я не можу більше." (Der heißt echt Finn? Okay. Trotzdem ist meine Geduld am Ende, Norah. Ich halte es nicht mehr aus.)

Alecia.
Puppen, Puppen und Puppen. Die Zwei lebten wie in einem Paradies. Gut, Alexandrej konnte sich dies auch leisten. Ich hatte zwar damals auch ein tolles Zimmer, aber das war nur schein. Wie auch immer. "He, was ist los ihr beiden?" - "Zora nimmt mir andauernd Katja (*I*) weg! Sie gehört mir!" - Zora meinte daraufhin: "Aber meine Puppen sehen alle schrecklich aus ... wie das Helferlein aus Donald Duck!" - Helferlein. Helferlein. Ich musste breiter grinsen, als sie diesen Namen erwähnte. Wären die etwas Älter, würden die schon verstehen, was ich meinte, mit meinem grinsen. Achja .. Helferlein .. Seitdem ich bei Finn wohnte, war er Auserbetrieb. Ich glaube, der müsste schon verstaubt sein. "ALECIA!!", riefen die beiden und rissen mich aus meinen Gedanken. "eh ... ehh .. was denn?" - "Wolltest du uns nicht helfen?" - "Stimmt!", und schaute mich im Zimmer um. Betten, Nachtschränke, Teppich, Spielzeug und eine Kist mit voller Puppen. "Hm..", und durchsuchte die ganze Kiste mit Puppen. Kein wunder das sie sich nicht entscheiden konnte. Die Prozedur dauerte fast 5 Minuten, bis wir endlich eine schöne fanden. "Hier, bitte sehr.", meinte ich schmunzelnd und gab sie ihr. "So, ich gehe jetzt wieder runter zu ... " - "Wer ist der Mann überhaupt??" - "Ich .. ehh .. Naja .. Der Mann ist mein Freund, weißt du." - Die beiden machten ganz große Augen, fingen jedoch an zu kichern. Wie verrückt. Ich rollte nur schmunzelnd meine Augen und ging wieder in den Keller, wo ich mich neben Finn setzte. "Wo ist meine Mutter?", er meinte daraufhin nur, sie würde telefonieren. Ich zuckte nur mit den Schultern und ging um die Bar, wo ich mir ein Glas nahm und Orangensaft einkippte. Mit einem schiefen grinsen. "Weißt du, Finn ... Das Bett ist nicht kaputt. Ich habe das nur gesagt, um dein Männliches - Ego aufzubauen.", und trank daraufhin ein schluck. Hm. Schmeckt. Auch wenn es aus der Flasche kommt. Meine Mutter kam im diesen Moment runter und schmunzelte auch. "Alles gut bei euch?", und streckte sich kräftig. "Maxim wird langsam aber sich immer schwerer, ich glaube, ich sollte mich hinsetzten.", meinte sie leicht lachend und setzte sich neben Finn. Ich stand ja vor der Bar. Dabei bemerkte ich gar nicht, das Zora und Nadeschda mittlerweile auch hier sind und vor mir stehen. Mit einem bekannten Objekt in der Hand. "Was ist das???", fragten die mich und drehte mich zu ihnen um. OH MEIN GOTT. MEIN HELFERLEIN. DAS IST SO VERDAMMT PEINLICH! "Gib das hier!", zischte ich und legte das Ding ganz schnell weg. "Woher habt ihr das überhaupt?!" - "Na aus deinem Nachtschrank.." - Das einzige, was ich äußerte, war ein leichtes knurren. "Ich denke, wir beide und ich sollte jetzt schlafen hgehen nicht? Ist ja schon spät!", mischte sich meine Mutter ein und die beiden nickten. Sie grinste ebenfalls. "Dann gute Nacht ihr beiden und träumt was SCHÖ~NES...", sang sie amüsiert und ging mit den beiden nach oben. "Gott, das ist so peinlich...", jammerte ich und weichte krampfhaft den Blicken von Finn aus. 
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Zur Info: Elaine und Felix befinden sich gerade in Deutschland, Cuxhaven. In einer der dunklen Ecken der schönen Stadt. lel
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Elaine.
E - Gitarre. E - Gitarre. Und dafür musste ich Stoff besorgen, nur damit Felix endlich die Gitarre von Alecia rausrückt. Eigentlich ist es nicht schlimm, da ich für Alecia alles tuen würde, allerdings ist Felix andauernd im weg. Spasti. Wie immer bin ich zu seiner "Wohnung" gegangem - Ein Altbauhaus mit Mietwohnungen. Kein Wunder das hier niemand wohnte - Es stinkte bestialisch und alles fällt auseinander.  Irgendwann mal kam ich an seiner Tür an. Braun, alt und aus Holz. Tolle Mischung. Ich klopfte gegen die Tür. Laut. "Mach die Tür auf!" - Die "Schritte" hörte ich erst nach 6 Minuten. Er pennt eigentlich ganzen Tag, isst, nimmt Drogen, verkauft Drogen und wäscht sich nicht. Typisch Drogendealer. Die Tür ging auf und was sah man da? Einen hässlichen Typen, ungewaschen mit ungepflegten Haaren und Fingernägeln. "Hier." - und warf den Stoff vor seine Füße. "Hier hast du was du wolltest. Und gib mir die E - Gitarre!", raunte ich. Er grinste nur hämisch und nahm den Stoff in seine Hände. Irgh. Er war ein Rotfuchs. Und dazu ein Schotte mit Arabischen Wurzeln. Seltsame Mischung. "Ich gebe dir die erst, wenn dich endlich vögeln kann." - "Du bist 38 und ich 17. NEIN. UND JETZT GIB MIR ENDLICH DIE VERFICKTE GITARRE DU KINDERFICKER!", kreischte ich durch den Hausflur. "Hey!", rief einer. Sein bester Freund Mark. "Halt dein Maul dahinten, Schwanzlutscher." - Felix ging angepisst wieder rein, und kam mit der E - Gitarre wieder die er mir zuwarf. Trotzdem grinste er. "Achja ... Wenn du Alecia siehst .. Sag ihr, das ich sie bald besuchen werden. Ich möchte sehen, wie es meiner Hure geht .." - "Du bist die einzige Hure hier. Geh dich mal waschen, Alter. Die Fliegen sind schon am abkratzen."
-
What the fuck.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2016 16:38.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 05.01.2016 18:10

Finn
Und weg war sie. "Elisabeth Norah", wiederholte ich. Klang ziemlich Britisch. Nun war ich alleine im Keller. Ich sah mich kurz um und fragte mich selbst was ich nun machen sollte. Kurzerhand entschied ich mich einfach mal auf mein Handy zu gucken. Eine Whatsapp-Nachricht von Lydia. Uns kurz nachdem wir angekommen sind zu verlassen war schon fies, weißt du? Keine Sorge, ich weiß das schon mit deinem Dienstmädchen, aber was machst du so lange bei ihr? Sie bei ihren Eltern abzusetzen dauert doch nicht so lange oder machst du noch was anderes bei ihr?? ;o Bei der letzten Frage rollte ich die Augen. Ich hätte ihr lieber später geantwortet, aber nun hatte sie bereits gesehen, dass ich ihre Nachricht gelesen habe. Also schrieb ich zurück. Tut mir Leid, Lydia. Soll ich's wieder gut machen? :T (Uh ja, er verwendet Smileys. xD) Ihre Eltern haben mich zum Abendessen eingeladen und ich konnte wirklich schlecht Nein sagen. Ich wollte nicht unhöflich sein. Sofort kam ihrerseits eine Antwort. Wirklich? Erneutes Seufzen meinerseits. Ja, wirklich! -_- Das Handy steckte ich danach wieder in meine Hosentasche ein. Alecia oder Elisabeth waren immer noch nicht wieder da. Vielleicht konnte ich ja einen Blick auf ihre Kinderfotos werfen. Gerade wollte ich aufstehen, da hörte ich Schritte, die die Treppen hinunter tapsten. Alecia. Ich grinste sie an. Sie fragte wo ihre Mutter war und ich meinte einfach, dass sie hinauf gegangen war um einen Anruf zu betätigen. Ich sah zu wie sie sich einen Orangensaft gönnte. Die leichten Wellen in ihrem Haar gefielen mir sehr. Dann unterbrach sie die Stille. "Weißt du, Finn... Das Bett ist nicht kaputt. Ich habe das nur gesagt, um dein männliches Ego aufzubauen." Ich starrte sie mit gehobenen Augenbrauen an und hielt meine rechte Hand auf meine Brust. "Was mein Ego? Seit wann hab ich denn ein Ego?" In diesem Moment trat uns Elisabeth wieder bei und fragte ob alles gut bei uns wäre. Wir beide nickten einfach. Sie kam auf die Bar zu und fügte noch hinzu:"Maxim wird langsam aber sicher immer schwerer. Ich glaube ich sollte mich hinsetzten." Und damit setzte sie sich neben mich. Ihr Bauch war wirklich schon groß. Ob ich ihn vielleicht mal anfassen dürfte? Dann waren mehrere Füße zu hören, die schnell die Stufen hinunter stapften. Ich drehte mich um und da standen zwei Mädchen mit einem Vibrator in der Hand. EINEM VIBRATOR?? Mit breitem Grinsen und geweiteten Augen betrachtete ich das weitere Geschehen. Alecia rannte aus der Bar auf sie zu und nahm ihnen den Vibrator weg. ""Woher habt ihr das überhaupt?!", fragte sie schockiert und sie antworteten mit:"Aus dem Nachtschrank." Ist das also ihrer? So, so... und aus meinem überraschten Grinsen wurde ein schelmisches. Da übernahm Elisabeth das Ruder und ging mit ihnen hinauf. Dass wir etwas schönes träumen. Da entlief mir ein leises Kichern. Alecia stand immer noch mit dem Ding da und wagte es nicht mich anzusehen. "Gott, das ist so peinlich...", murmelte sie voller Scham. "Also ich finde es schrecklich witzig.", gestand ich mit einem Lächeln, "Komm her." Sie zögerte ein wenig, bevor sie sich zu mir setzte. Sie hielt den Vibrator unterm Tisch fest und ich musste schmunzeln. "Gib das Ding mal her." Sie äußerte ein leises Wimmern und spannte ihre Arme wegschauend an. "Nein, Finn." Da hob sich meine Augenbraue ein Stück. Das Wort "Nein" gefiel mir nicht sonderlich. "Doch. Gib's her." Widerwillig reichte sie es mir in die Hand. "Nun gut... Wir haben einen Vibrator so im Basic-Design in einer äußerst ins Auge stechenden Farbe. Hot Pink... Na dann ist es kein Wunder, wenn sie den gefunden haben, Anisha.", klärte ich sie hämisch grinsend auf. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass sie mit ihren Fingern herumtat. Ich stellte den Vibrator auf den Tisch und nahm einen weiteren Schluck meines Cubra Libres. Dann drehte ich meinen Kopf zu ihr und hob ihr Kinn. "Was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen, Ms. Winchester?" Winogradow-Foley.

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Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 05.01.2016 19:42

Alecia.
Ich hasste diesen Tag. Er war so schrecklich peinlich. Erst das mit seiner Mutter und Schwester und das mit dem Ding auch noch! Der reinste scheiß Tag. Finn meinte ich soll zu ihm und das tat ich auch - aber nur schwermütig. Und dann sollte ich ihm das noch geben! "Nein, Finn.", meinte ich leise und senkte den Kopf. Aber dann kam genau die Situation die ich befürchtet habe: Er presst nach und ich gebe auf. Und es passierte auch. "Nun gut... Wir haben einen Vibrator so im Basic-Design in einer äußerst ins Auge stechenden Farbe. Hot Pink... Na dann ist es kein Wunder, wenn sie den gefunden haben, Anisha." - "Ich habe den extra nach hinten versteckt!", murmelte ich und versuchte mich zu rechtfertigen. Er nahm wieder ein schluck und erhob mit seinen Finger mein Kinn. "Was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen, Ms. Winchester?" - Erneut wurde ich total Rot und wollte mein Kopf senken, aber das klappte logischerweise nicht. "Naja .. hm.." - In den Augewinkeln sah ich daraufhin eine Kiste. Meine Kinderfotos! Das würde einiges erleichtern! "Wie wäre wenn wir uns nun meine Kinderfotos anschauen? Du wolltest doch sie unbedingt sehen!", verkündete ich und lächelte ihn unschuldig an. Nicht das als Ausrede für diese Situation rüber kam .. Nein, nein. Gar nicht. Gott sei Dank kaufte er es mir ab. In zügigen Schritten lief ich schnell zur Kiste und als ich zurück war, ließ ich die Kiste auf die Bar nieder. "Also...", murmelte ich und fing an in der Kiste herumzusuchen. Das erste Bild war ein normales Ultraschallbild. Laut der Daten war das eine Woche vor meiner Geburt. Schmunzelnd gab ich es ihm dann. "Jep, das war eine Woche vor meiner Geburt.", erklärte ich ihm. Immer noch schmunzelnd. "Damit du das verstehst: Ich wurde in keinem Krankenhaus geboren, sondern in der heimischen Küche. Martin meinte, sie hätte das nicht mehr geschafft oder so. Keine ahnung.", und zuckte daraufhin mit den Schultern. Erneut wuschelte ich in der Kiste herum. Ein anderes Bild, wo ich als Baby drauf bin. Frisch geboren. Ich drehte das Bild um und lass hinter dem Bild: 17 Juli 1991. Jep. "Ein Bild, wo GANZ frisch bin ..." - Das nächste Bild. Diesmal war auch meine Mutter Elisabeth drauf, wo ich in ihren Armen lag. sie war ungefähr 6 oder 7 Jahre alt und hielt, mich, mit einem breitem lächeln. Dabei sah man auch, wie schwer ich war. Mit einem breiten grinsen übergab ich ihm das Bild. "Achja, ich weiß, schon damals konnte man mich tragen. Außer sie..." - Meine Mutter war von Natur aus Blond. Aber das wusste er schon. Denke ich. 

Die nächsten Bilder handelte um die Zeit, wo ich noch ein Baby war. Die anderen Bilder waren um meine Kleinkindzeit. Dort tauchten immer wieder witzige Geschichten auf. Ich schnitt mit 5 mir selber die Haare komplett schief, ich malte mich Schwarz an, weil ich wie meine Betreuerin im Kindergarten aussehen wollte (tf), ich verstopfte die Toilette mit meinen Puppen oder irgendwelche anderen Sachen und machte mich andauernd dreckig. Langsam aber sich kam wir der Zeit näher, wo ich 10 - 14 war. Mit 10 war ich ein total schüchternes Kind. Ich war still, trug eine Brille und sah ein bisschen wie ein Streber aus. Außerdem ärgerte mich die Jungs andauernd. Die Mädchen fanden mich aber cool. Dann mit 12 kam ich in die Pubertät. Da ging der ganze Scheiß los. Schmunzelnd fragte ich ihn dann: "Bist du bereit mich anzusehen, wie pseudo - SeXy wurde?" - Ein zustimmen. Okay. Erst waren nur bilder dort, wo ich immer noch meine Brille trug, aber Pickel und sowas bekam. Scheiße. Ich wurde extrem uncool. Die Streberin. "Weißt du, eines Tages lernte ich Aylin kennen ... die war damals schon übertrieben Rockig so. Später war sie noch ein Emo, aber nagut. Sie hat mir gezeigt wie man die Pickel verschwinden lässt, sich völlig billig und übertrieben schminkt UND wie man .. naja .. seXy (>:E) aussah." - Daraufhin zeigte ich ihm ein Bild. Komplette Image veränderung. Man sah wie ich den Rücken zudrehte, aber mein Kopf zu Kamera drehte und in einer super - seXy - Pose war. Mein Oberteil war hochgeknotet, man sah meinen roten BH, trug einen Rock, hardcore hohe Schuhe, Haare offen, übertrieben geschminkt, ohne Brille und man sah meinen Tanga. Da war ich ungefähr 15, fast 16. "Dir gefällt bestimmt mein 16 Jähriges Ich, oder?" - Ich stand auf und machte GENAU die Pose nah und grinste breit. "Voll sexy, ne?" - Lachend setzte ich mich wiederhin und kramte ein Bild heraus, wo ich ein Cheerleader Outfit trug mit Pompoms. "Ja.", meinte. "Ich gehörte nacher zu den heißen und begeherten Cheerleaders." und staute alle bilder wieder in die Kiste. "Das war mein Leben: Alecia, die seXy - vamp bitch.", ich musste über meine eigenen Worte lachen. Das war so bescheuert.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2016 20:40.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 05.01.2016 23:55

Finn
Ehe hatte ich sie im Griff, schon windete sie sich mit ihren Kinderfotos heraus. Für dieses Mal ließ ich sie laufen. Sie wühlte kurz in der Kiste herum und brachte ein großes Fotobuch heraus. Erst zeigte sie mir ein Ultraschallbild von sich und dann eines wo Elisabeth damit kämpfte sie zu tragen. Ich hätte sie fast nicht erkannt bei ihrem blonden Haar. So wie sie jetzt aussah, stellte ich mir sie mit blonden Haaren vor. Das würde ihr ganzes Auftreten verändern. Dann redete sie über die Zeit als sie 5 war. Da passierte ja viel. Vieles, dass normaler ist als alles was ich getan hatte. (Ich sag nur unter anderem: Toter Nachbarshund .-.) Raus aus der dunklen Gedankenhöhle! Ich stellte mir eine Toilette voller Barbiepuppen vor und fing an zu lachen. Ich konnte nur hoffen, dass es nicht allzu gezwungen rüberkam. Sie blätterte ein paar Seiten und blieb dann bei einem Schulfoto von ihr stehen. Da war sie 10 Jahre alt mit einer Brille und langem braunen Haar und solch einem bezaubernd süßem Lächeln. "Richtig niedlich hast du da ausgesehen." Sie bedankte sich mit einem genauso Süßen Ausdruck wie auf dem Bild nur grinsend und atmete dann tief durch. "Bist du bereit mich anzusehen, wie pseudo-sex'y ich wurde?" Mein Cuba Libre war mittlerweile schon etwas warm, also trank ich einfach alles aus und stellte das Glas zurück auf den Tisch. "Ob ich dafür bereit bin...? Klar, mal sehen.", antwortete ich grinsend. Sie erzählte mir von Aylin, die früher ein Emo war. "Oh Gott.", kommentierte ich zu mir selbst lächelnd, "Übertrieben geschminkt und billig gekleidet ist nicht unbedingt sexy." Dann zeigte sie mir ein Bild, dass ich nie wieder vergessen würde. Da waren ihre Haare schon blond. "Oh mein Gott!", äußerte ich überrascht und lachte mich fast zu Tode. Dann stand sie auf um die Pose im Bild nachzustellen. "Dir gefällt bestimmt mein 16 Jähriges Ich, oder? Voll sexy, ne?" "Oh ja. Die Girls der Playboy Mansion sollten sich in Acht halten." Nachdem wir fertig gelacht haben, zeigte sie mir das nächste Bild indem sie in einem Cheeleader Outfit zu sehen war. "Da muss ich schon zugeben, dass du heiß aussiehst, Alecia." Sie grinste wieder genauso wie vorhin und sagte einfach:"Ich weiß." Sie schloss dann das Album und stand auf um es zurück zu legen. Dann setzte sie sich wieder neben mich. "Das war mein Leben: Alecia, die seXy Vamp-Bitch.", dann fing sie wieder an zu lachen. "Ziemlich aufregend, wenn du mich fragst." Ich legte meinen Arm um ihre Schultern und grinste sie an. "Bock hinaus zu gehen?"

Ginevra
Die Zweite Flasche Wein war fast fertig und alle waren schon ein wenig beschwipst. Vermutlich waren Lykka und ich ein wenig mehr als beschwipst. Lykka ganz bestimmt. Bei der ersten Flasche hatten wir nur gequastscht, doch für die zweite Flasche kam Lydia auf die Idee ein Trinkspiel zu starten. Wir spielten Uno, aber keine normale Version von Uno, sondern Kampf-Uno. Bei einer 8 mussten wir Karten im Uhrzeigersinn wechseln, bei einer 0 auf den Tisch schlagen und der letzte, der draufgeschlagen hat, musste einen Schluck Wein machen und sich zwei Karten nehmen. Bei einer 4 mussten wir alle trinken. Mir kam es so vor als ob diese Zahl wirklich oft vorkam. Es war wirklich ein Höllenspaß. Besonders wenn sich keiner sicher war wer gerade dran war oder ob Viola wirklich Uno gesagt hatte. Bei einer +2 oder +4 wurde so viel geflucht und geschrien. Woher hatte Lydia so viele solcher Karten? Ständig hat sie entweder mich oder ihre Mutter abserviert! Dann erzählte Lydia uns Geschichten von so einem dummen Mädchen, dass bei der Uni im Zimmer neben ihr wohnte und wie sie jedem am Arsch ging. Jeder musste deswegen lachen.

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Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 06.01.2016 01:10

Alecia.
Mein 16 Jähriges scheint ihm nicht wirklich so zu gefallen, aber dann als das Foto mit dem Cheeleader - Outfit auftaucht, meinte er wieder ich wäre heiß dadrin gewesen. Männer. Ich musste ein wenig schmunzeln als er seinen Arm um mich legte und mich fragte, ob ich lust hätte mit raus zugehen. "Sicher! Aber davor muss das von mir liebevoll genannten Helferlein oder Besten Freund entfernen! Und die Pille nehmen..." - Ich löste mich von seinen Griff, schnappte mir das Dings und lief in Lichtgeschwindigkeit hoch, versteckte es unter meinem Kopfkissen, nahm die Pille in die Hand, steckte meine Haare hoch und lief wieder zu ihm runter, wo ich noch schnell die Pille mit Orangensaft herunterschuckte. "Jetzt bin ich bereit, Finn.", und harkte mich bei ihm ein, ehe wir nach oben ging und durch zu den Garten. Netterweise stand dort eine Blau - Weiße Hollywoodschaukel. Also gingen wir dorthin und ließen uns dort nieder. Vollkommen in diesem Moment zufrieden lehnte mich an ihn, genauer gesagt eher an seinem Hals. Kaum war ich mit meiner Nase da, nahm ich sein Parfüm wahr. Nicht irgendein Parfüm - Nein, sondern One Million. Fast jede Frau steht auf dieses verfluchte Parfüm. "One Million, richtig?" - Er bestätigte mir es auch noch. Jetzt weiß ich auch, wieso ich ihm so sehr hinterher lüstere. Toll. Wer weiß, vielleicht habe ich das Dauer - Erregungs - Syndrom. Ganz ruhig, man. Ich legte deswegen mein Kopf in sein Schoß und atmete tief durch, während ich die Augen schloss. Das einizige, was aus meinem Mund herausruschte, war: "Ich liebe dich, Finn." - Gott, und dabei auch noch so schüchtern. Ich glaube, mein 16 Jähriges Ich hatte mich eingefangen. Oops.

Alexandrej.
Ich ließ die Haustür hinter mich zufallen. Zwar nicht laut, aber man hörte es schon. Der nächste Patient ist tot. Nicht mehr lange und du gehst unter, Alexandrej. Seufzen. Einfach nur seufzen. Kopf schüttelnd ich ging daraufhin ins Schlafzimmer, wo vorsichtig die Tür aufmachte aber bemerkte das sie wach war und ein Buch ließ. Aber welches es ist, wusste ich nicht. Ihre Hand hielt den Titel versteckt. Ein einem provokanten Ton mit einem breiten Grinsen fragte ich sie: "Ich wette es ist Shades of Grey, oder?" - "Hey!", schimpfte sie und lachte, während sie das Buch weglegte. Trotzdem erkannte sie, das es mir nicht wirklich ging. Hm. Wir mussten uns nur ansehen und wussten was los ist. "Ach, Norah ...", murmelte ich und zog mich schnell bis auf die Boxer aus und warf mich ins Bett, wo wir uns einander schmiegten. Also .. soweit es ging. Sie fuhr mit ihrer Hand durch mein Haar und lächelte mich leicht an. "Das wird schon, Liebling. Deine Op - Statstik wird ansteigen, Maxim wird völlig Gesund auf die Welt kommen, du wirst genügend Geld verdienen und Alecia wird niemals auf dich böse sein, Liebling. Das wird." - Oh man. "Lass uns schlafen, Norah. Mein Kopf ist komplett voll." - "Okay..", flüsterte sie und drückte sich noch mehr ran an mich, während ich das Licht ausmachte. Einschlafen. Das kann dauern. Wie jeden Tag. Dann noch Albträume.  
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.-.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2016 14:22.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 06.01.2016 16:54

Finn
Diese drei Worte bedeuteten so viel für mich, wenn sie aus ihrem Mund kamen. Jedes Mal wenn sie sie sagte, kam es mir für einen Moment so vor als würde mein Atem stocken so wie bei einem kleinen Schuljungen und seiner ersten Liebe. Nicht dass ich vor ihr noch keine Liebhaberinnen gehabt hatte, aber was ich mit ihr teilte war anders als alles andere. Auf eine gewisse Art auch anders als was ich mit Ginevra hatte. Natürlich war es anders als mit Ginevra. Diesmal wollte ich alles richtig machen oder zumindest besser. Dann kehrte ich aus den Wolken meiner Gedanken zurück ins Jetzt mit Alecias Kopf auf meinem Schoß. "Ich liebe dich auch, Alecia.", und meine Hand strich ihr behutsam über den Kopf. Niemand außer uns war im Garten. Sowieso nicht, weil sie alle schon schlafen gegangen sind. Dann konnte ich auch in Ruhe vor mich her singen. Die Hollywoodschaukel langsam schwankend. "How I wish you could see the potential. The potential of you and me. It's like a book elegantly bound, but in a language that you can't read just yet..." (I Will Posess Your Heart von Death Cab For Cutie ♥)

Ginevra
Mein Gott, dauert Kampf-Uno! Viola wurde überraschenderweise Erste, dann wurde Lykka Zweite, ich Dritte und Lydia eben Letzte. Dauernd beschwerte sie sich, dass Viola geschummelt hatte, aber es gab keine Beweise dafür. Verärgert rollte sie sich vom Sofa runter zum Boden und maulte herum während Lykka sehen wollte wie bodenständig sie noch war. Nach mehrerem Taumeln stand sie endlich halbwegs aufrecht. "Also so habe ich diesen Abend wirklich (*hick*) wirklich nicht geplant." Wir alle fingen an zu lachen und ich reichte ihr meine Hände. "Hilf mir bitte hoch, Lykka.", bat ich sie und sie zog mich so fest sie konnte hinauf und wir sind beide lachend fast runtergefallen. Als wir uns beide wieder hatten und ich zu ihr schaute, wechselte sich ihr Gesichtsausdruck auf einmal von einem trunkenen Lächeln zu "Ich fang' gleich an zu heulen!".

Ich fasste ihre Schulter an und fragte was los sei. Dann drehte sie ihren Kopf zu mir und hielt mich an beiden Schultern fest. "Wieso ist das Universum, nein, GOTT! Warum ist Gott so gemein zu dir und meinem Sandro gewesen? Ihr wart füreinander geschaffen!" Bei diesen Worten schnappte ich laut nach Luft und windete mich aus ihrem Griff hinaus. Ich war stinkwütend. "Wieso schnallst du das nicht!? Wir. Was wir waren ist nicht mehr und wird nie wieder sein!" Dann schnappte ich wieder nach Luft und meine Wut verwandelte sich in tiefe Trauer und ein großer Kloß formte sich in meinem Hals. Ich ringte mit den Tränen. "Er-er liebt mich nicht mehr! Zumindest nicht so wie früher. Unsere Zeit ist vorbei und jetzt liebt er eine andere!" Totenstille, die kurz von Lydia unterbrochen war als sie versehentlich ein paar Magazine, die am Tisch waren auf den Boden warf. Erkenntnis darüber was gerade aus meinem Mund rutschte schlich langsam hinauf und ich nahm wahr wie mich alle anstarrten. Verwirrtheit. Ich musste das gerade biegen. Auch wenn ich einmal seine Liebhaberin gewesen war, war ich früher noch seine beste Freundin gewesen und das war ich jetzt wieder. Den Kampf gewannen meine Tränen. Heiß kullerten sie meine Wangen hinunter. Genauso liefen sie auch über das Gesicht von Lykka. "Er liebt jede andere außer mir! Und es zerreißt mir das Herz genauso wie dir, Lykka, aber du musst das hinnehmen!" "Aber wie soll ich das bitte? Ich bin fast 50 und hätte gerne ein paar Enkelkinder und was macht Finn?", Lydia hustete lautstark und Viola musste kurz kichern, aber ihre Mutter beachtete das nicht, "Er turtelt da und dort mit irgendwelchen Schlampen herum!", das Wort "Schlampen" spuckte sie förmlich, "Nicht dass ich das überhaupt wüsste. Er redet regelmäßig mit mir, aber gleichzeitig kaum! Er erzählt mir selten etwas über sein Privatleben." Das ganze Geschrei erschöpfte sie. Ihre Beine gaben auf und sie fiel zu Boden und fing lautstark an zu heulen. "Ich weiß kaum etwas über meinen Sohn. Habe ich als Mutter versagt!?", fragte sie in die Luft und Lydia eilte zu ihrer Seite und umfasste sie und tröstete sie so sehr sie konnte. "Natürlich hast du das nicht, Mama. Nur weil er dir kaum etwas erzählt, heißt das nicht, dass er dich nicht liebt." "Mir kommt es aber genauso vor!", jammerte sie. Lydia zog eine verletzte Miene. "Finn ist einfach ein wenig... anders." Ein unpassenderes Wort konnte sie nicht finden, aber für solche Anlässe gab es auch nichts Besseres, dass man sagen konnte. Dann meinte noch irgendetwas auf Norwegisch, aber das musste ich nicht verstehen. (Sie hat gesagt:"Aber wieso muss er unbedingt anders sein!? All die Besuche bei Therapeuten und Psychiatern! All die Tränen, die ich wegen ihm schon vergossen habe, weil ich nie gewusst habe was ich mit ihm tun soll!") Lydia umfasste ihre Mutter nun noch fester und fing nun selbst an zu weinen.
Ich hielt das nicht mehr aus. Die Luft war zu schwer. Ich musste hinaus. Ich lief hinaus zum Garten und fiel auf die Knie. Ich realisierte etwas, dass ich so lange versucht habe abzustreiten. Ich hängte immer noch an ihn. "Ich... Liebe ich ihn immernoch?" Erst war es ein leises Wimmern, dass immer lauter wurde, dann stürmte Viola in den Garten. Ich drehte mich zu ihr um und schrie sie an. "LASS MICH BLOß IN RUHE! Ich... Ich muss alleine sein." "Ginevra.", flüsterte sie gequält. Ich drängte sie dazu zu gehen. Widerwillig, aber schon ließ sie mich alleine. Dann weinte ich einen Wasserfall der Tränen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2016 21:36.

Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 06.01.2016 18:43

Alecia.
Es ist ein schönes Gefühl verliebt zu sein. Und erst recht, geliebt zu werden. Unbeschreiblich. Oh man. Es war immer wieder schön zuhören, das er mich genauso liebte wie ich. Ich war überrascht, als er urplötzlich anfing zu singen. Plus dem sanftem Schaukeln der Hollywoodschaukel? Perfekte Mischung. Ich muss zugeben, das ich ein wenig schläfrig wurde. Auf eine angenehme Art. "Hm...", brummte ich zufrieden und ließ die Augen zu. Dann passierte es auch: Ich zog meine Beine an, presste mich mehr an ihn und schlief daraufhin auch schon ein. 

Norah.
Wir beide konnten nicht schlafen. Wenn der eine nicht schläft, schläft die andere nicht. Paradox. Wir lagen einfach dort während er mir immer wieder ein Kuss auf die Stirn gab. Allerdings wurden wir "gestört", als Alexandrej bemerkte das dass Fenster offen ist und sahen Alecia und Finn im Garten. Hören konnten wir sie auch. "Norah!", sagte er und deutete mit seinem Kopf zum Fenster. "Na komm.", meinte ich, setzte mich auf und kam nur schwerfällig auf meine Beine. Der Nachteil einer Schwangerschaft: Während andere innerhalb von 10 Minuten von Zuhause zum nächsten Laden gegangen waren, brauchte ich hingegen eine halbe Stunde. Bitter. Er half mir Gott sei Dank aufzustehen und stand gespannt vor dem Fenster. Natürlich hinter der Gardiene. Es fielen Worte wie: Ich liebe dich und Ich liebe dich auch. Bei den worten musste ich ein wenig schmunzeln. "Süß, oder?", flüsterte ich leise zu ihm. "Schon.", brummte er. Die beiden werden zwar niemals beste Freunde sein, aber das war Okay. Ich wusste ganz genau, das Alexej ihn schon leiden konnte. Aber zugeben würde er es nie. Während er auf der Hollywoodschaukel saß, war ihr Kopf auf seinem Schoß und lag auf der Schaukel. Er fing aufeinmal anzu singen. Ein Lied was ich nicht kannte, aber es war nicht schlecht. "Nicht schlecht, der Junge."- Er wirkte ein wenig abwesend. Ach, aufeinmal? Alexandrej eben. "Ja, das stimmt." - Alecia zog urplötzlich ihre Beine und drückte sie mehr an ihn. Wirkt so, als ob sie schläft oder so. "Lass uns wieder schlafen, Liebling.", murmelte ich und zog ihn mit ins Bett, wo ich mich an ihn kuschelte. "Ich mag ihn. und du?" - "Naja, geht so ne.", ich musste breiter grinsen, als er das sagte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2016 15:38.
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