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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 05.07.2015 16:27

Finn
"JETZT kenne ich dein DICH. Du kennst mich und ich kenne dich. Vergangenheit ist Vergangenheit.", hallte es in meinem Kopf nach. Wenn es nur so einfach wäre... Ich lehnte mich wieder über sie und sah ihr einfach nur stumm in die Augen. Stirnrunzelnd auf meine Unterlipp beißend, dachte ich weiter nach. Es gibt noch so vieles über mich, dass du noch nicht weißt, Alecia. So vieles von dem ich nicht weiß ob es genau das sein wird, dass dich von mir vertreiben würde. Alecias sich festigender Griff brachte mich wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Sie war kurz davor in sexueller Lust zu zerbersten und starrte auf meine Lippen während sie sich mit ihren Hüften im Bett herumbewegte. Sie atmete laut - jeder Atemzug schwerer als der andere. "Bitte! Hör auf so auf deiner Lippe zu kauen, sonst..." Jetzt kaute ich ganz bewusst an meiner Unterlippe, ihr Verlangen für mich förmlich über ihren ganzen Körper geschrieben. Nun presste sie ihre Hüften gegen meine. "Finnegan...", drängte sie immer noch schwer atmend. "Hm?" Da sagt sie mal meinen vollen Vornamen... Sie hielt es nicht mehr aus und presste ihre Lippen gegen die meine. Dann wanderten meine Lippen hinunter um ihren Hals zu verwöhnen. Ich konnte hören wie sie aufstöhnte und mit ihren Armen meinen Oberkörper umfasste. "Zieh mich aus, Finn!", bat sie mich, "Ich halte es in diesem Kleid nicht mehr aus!" Ich tat wie sie es wollte und nun lag sie nackt vor mir. Ohne aufgefordert zu werden, wanderten ihre Hände von meiner Brust hinunter zu meinem Bauch und zogen mir die Hose und die Unterhose aus. Mein Blick war auf sie gerichtet und ihrer auf meine sich empor streckende Erektion. Gerade als sie sich zu mir vor lehnen wollte, hielt ich sie davon ab. Sie blickte mich überrascht an und ich grinste nur neckisch. "Ich will sehen wie du es dir im Klaviersaal besorgen wolltest." Sofort lief sie rot an. "Eh... Ernsthaft?" Ich lehnte mich zurück und sah sie mit gehobener Augenbraue an. "Ja, ernsthaft. Ich will wissen in welcher Position du es dir am liebsten besorgst und ob du dabei vielleicht an mich denkst. Vielleicht stellst du dir auch einen Dreier mit mir und irgendeinem Promi vor.", meinte ich kichernd. Sie sah mich komplett überfordert an und die Röte verbreitete sich über ihr gesamtes Gesicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2015 17:02.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 01.07.2015 22:45

Finn
Die Fahrt zum Haus ihrer Zieh-Eltern war nicht allzu lang, da es in der Nähe vom Alexian Krankenhaus war. Wir hatten kein einziges Wort gewechselt und die ganze Fahrt über ging ich das Szenario in ihrem Zimmer durch. Immer wieder und wieder. Ich wusste nicht was mich dazu veranlasste ihr das alles über mich zu erzählen. Gut, eines Tages hätte ich das sowieso müssen, aber so? Und alles was ich als Antwort von ihr bekam war ein Danke, dass ich ihr das alles anvertraute. Machte sie sich denn überhaupt keine Gedanken darüber wie es nun weitergehen sollte? Nun, dass sie das über mich wusste? Wäre ich sie, dann hätte ich schon seit einer ganzen Weile das Weite gesucht. Vielleicht wollte sie das ja auch? Sie rutschte so weit es nur ging Richtung Autotür. Sie klebte förmlich an ihr. Dazu sagte ich nichts. Ich schaute in den Rückspiegel und unsere Blicke trafen sich für eine Sekunde, doch diese Sekunde war genug für mich um zu wissen was in ihr vorging. Es hat auch nicht lange gebraucht bis sie herausfand, dass sie ertappt wurde und schnell wandte sie ihren Blick wieder ab. Ich atmete laut durch und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Wir sind angekommen." Das Haus war recht groß. Wahrscheinlich circa so groß wie meines. Um uns herum war es recht still und nur wenige Autos fuhren hier in diesem Vorort. Alecia und ich stiegen hinaus und gingen den bekieselten Weg hinunter zu ihrem Haus. Die Fenster waren offen und aus dem Haus dröhnte Dancing Queen? "Knuffig, oder?", fragte mich Alecia grinsend. Ich grinste zurück, "Ja, ziemlich." und summte mit. Sie drückte mehrmals auf die Klingel, doch keiner antwortete bis sie gewaltsam gegen die Tür klopfte. Dann hörte die Musik auf und Elisabeth öffnete uns die Tür. Im Hintergrund war ein lautes Bellen zu hören. Es war ein Hund zu Hause? "Guten Abend, Frau DeMaarten.", sagte ich ihr. "Schön, dass ihr endlich da seid! Warum habt ihr denn beide solange gebraucht?", fragte sie und Alecia antwortete. Warum sie sich eigentlich umziehen musste... Auf einmal kam ein Husky zum Vorschein und er lief direkt auf mich zu. Er sprang mich an und vor lauter Überraschung wäre ich fast gestolpert. "Wow! Hey, du." "Mishka! Los, komm her! Mach Platz!", schrie Elisabeth aus dem Wohnzimmer und der Hund ließ von mir ab und lief zu ihr. Tut mir leid, mein Lieber. Aber sie ist immer so aufgeregt..." Ich winkte lachend mit der Hand ab. "Ist schon gut. Ich bin ja nicht auf Hunde allergisch." "Ich mache gerade das Abendessen. In ungefähr einer Stunde werde ich fertig sein, Ja? Ihr könnt doch solange hoch gehen, wenn ihr wollt. Oder in den Garten. Wie es euch beliebt, meine Lieben." Sie ging wieder zu ihrer Musikanlage und drehte ein Lied auf, dass ich nicht kannte. Da zog mich Alecia an der Hand und schliff mich 2 Stöcke hinauf in irgendein Zimmer. Als wir hineingingen, schloss Alecia die Tür hinter mir und meinte verschmitzt grinsend:"Gott sei Dank hat Alexandrej hier schalldichte Wände eingebaut. Echt hübsch oder?" Ich sah mich kurz um und stimmte ihr zu. "Setz' dich auf das Bett, Finn.", bat sie mir und ich tat es. Immer noch mit diesem verschmitzten Grinsen im Gesicht schloss sie die Tür ab, bevor sie ihre Tasche zur Seite warf und sich langsam auf mich zu bewegte. Ich war schon ein wenig aufgeregt darüber was nun passieren würde. Sie setzte sich mit dem Gesicht zu mir auf meinen Schoß und fragte mich wie es mir ging mit einer Art Vorfreude auf etwas und lehnte ihren Oberkörper gegen meinen. "Nun ja, ich frage mich gerade was du nun vor hast zu machen, Anisha." Doch ich bekam keine Antwort von ihr - zumindest nicht mit Worten. Ihre Antwort auf meine Frage war ein Haufen von Küssen, die langsam immer weiter hinauf zu meinem Ohr gingen. Oben angekommen knabberten ihre Zähne an meinem Ohr, ihre Hand auf meinem Oberschenkel gefährlich nahe an meinem Schritt. Meine Hände lagen an den beiden Seiten ihrer Hüfte. Wurde ihre Lust also schon wieder entflammt. So, so. "Weißt du was ich ganz und gar nicht mag, mein Liebster?", raunte sie ihn mein Ohr. "Was denn?", hauchte ich fragend, meine Lippen an ihre streifend. "Wenn man mich erst ERWISCHT und dann mich bis zum Abend zur Qual einfach nicht mehr anfässt. Das ist unfair, Liebster.", versuchte sie wütend zu sagen, aber ihr Grinsen machte es ihr schwer, "aber, ich glaube ich muss dich aufklären ... Beleididungen sind für mich keine Beleidigungen. Ich stehe sogar darauf, wenn man mich als kleines, versautes und dreckiges Luder bezeichnet, weißt du?" Mit gehobener Augenbraue umfasste ich ihren Unterkiefer. "Ach so?" In dem Moment packte sie meinen Schritt und ich stöhnte auf. "Ah, verdammt, Alecia! So habe ich dich bisher noch nicht gekannt." Ihr Grinsen wurde breiter. "Außerdem habe ich es liebend gerne, wenn ich, die dreckige Schlampe von dir so hart wie möglich durchgefickt werde ohne jegliche Hemmung davor mich irgendwie zu verletzten. Ich halte vieles aus. Selbst wenn man mich hart von hinten durchrammelt...", flüsterte sie amüsiert hauchend in mein Ohr und platzierte meine Hand unter ihr Kleid. Sie hatte keine Unterhose an. Das überraschte mich schon. "Hm, hm... So verrucht heute, was?" Meine Finger glitten wie nichts in sie hinein. Ihr Stöhnen gab mir Zupsruch. "Hörst du, wie geil ich eigentlich auf dich bin? Oder besser gesagt: Notgeil?", fragte sie aufgeregt und küsst kurz mienen Wangenknochen, bevor sie wieder damit fortsetzte an meinem Ohr herum zu tun. Auf ihre Frage gab ich einen zustimmenden Ton von mir. "Verdammte Scheiße nochmal, merkst du eigentlich nicht wie verdammt geil ich auf dich bin?" Meine Erektion wurde immer größer. "Ich wäre dumm, wenn ich es nicht täte, Liebste." "Ich will, dass du mich am liebsten an jedem Ort dieser Welt durchnimmst - und hier erst recht. Du wirst mich wahrscheinlich so lange durchficken, bis ich die halbe Nachbarschaft zusammenkreische, weil ich den Orgasmus meines Lebens haben werde und davor wirst du mir SO LANGE den Hinter versohlen, bis ich gar nicht mehr sitzen kann. Nie. Wieder. Finni. NIE WIEDER!", knurrte sie mittlerweile und atmete immer schneller. "Liebend gern täte ich das, Alecia." Oh Gott, ich wollte sie jetzt sofort durchnehmen. "Aber..." Ich sah sie überrascht an als sie meine Hand aus ihr rauszog und aufstand um sich ihr Kleid zu richten. Was für ein faules Spielchen versuchst du hier zu treiben, Anisha? "Es kann natürlich sein, das unser Signore Fiore Hunger hat oder seine Mädels bei sich zu Hause nicht alleine lassen kann oder?" Ach so... Versuchte sie es mir so für heute Nachmittag heimzuzahlen? Ich starrte sie dunkel mit gehobener Braue an, stand auf, ging langsam um sie herum und blieb hinter ihr stehen ohne den Blick von ihr zu lassen. "Vielleicht könnte ich ja eine Ausnahme machen... Vielleicht auch nicht... Kommt wohl auf meine Laune an, weißt du?" Ich packte ihre Schultern und mit einem plötzlichen Ruck drehte ich sie um und zog ihr Gesicht näher an mich. "Du versuchst also mit mir zu spielen, was? Es mir heimzuzahlen für heute Nachmittag? Den Spieß umzudrehen?", meine Finger strichen sanft über ihre Wange, "Netter Versuch, Anisha.", und schon presste ich meine Lippen gegen ihre und drängte meine Zunge in ihren Mund. Ihrerseits kam kein Widerspruch. Ihre Hände umfasten meinen Oberkörper und zogen mir das Shirt vom Leib. Bevor sie sich auch noch an meine Hose ranmachen konnte, stieß ich sie mit dem Gesicht aufs Bett und kniete mich über sie. Meine rechte Hand umfasste ihren Haarschopf und zog ihren Kopf nach hinten. Sie stöhnte laut auf. "Grob wollen Sie es also haben, Miss Winchester?" "Oh ja, Signore." "Ach ja?", fragte ich rau und presste meine Erektion gegen ihr Hinterteil. "JA!", stöhnte sie voller Ekstase, während ich an ihrem Ohr knabberte. "Dann musst du mir eine Frage beantworten." "Alles, Alessandro!" "Dreh dich um!", befahl ich ihr und sie lag nun mit dem Rücken auf dem Bett und sah lüstern zu mir hinauf, ihre Hände meine Unterarme fest umfassend. Ich atmete kurz durch und sah sie ernst an. "Glaubst du, dass du wirklich deine Zukunft mit mir verbringen könntest? Also ich frage dich jetzt nicht mich zu heiraten, aber nach deinem Anfall gestern, deinem Ausbruch heute und dem was ich dir darauf über mich offenbart habe... Denkst du da wirklich, dass du einer Beziehung mit mir standhalten kannst?" Ihr Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und eine unangenehme Stille herrschte um uns. "Eine Antwort darauf wäre mir wirklich wichtig. Deine Reaktion auf was ich dir gesagt habe war so...ich weiß nicht... Ich konnte nicht genau sehen wie es dir gegangen ist, nachdem du das gehört hast und ich kann nicht einfach so Sex mit dir haben, obwohl mich diese Gedanken im Hinterkopf plagen... Es wäre nicht richtig, Alecia.", gestand ich ihr traurig und richtete mich wegschauend auf.
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Und ich Co-Autorin.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2016 17:36.

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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 29.06.2015 22:42

Hahahahahahah xDDD
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Finn
Wieso? Wieso ist mir das ausgerutscht? Ob sie nun aus dem Zimmer rennen wird? Anderes passierte. Sie setzte sich zu mir. Ihren Kopf an meine Schulter gelehnt. Nichts sagend saßen wir einfach da. Ich hatte keine Ahnung für wie lange wir das taten, aber dann unterbrach sie die Stille:"Es tut mir leid, wie ich eben reagiert habe.", murmelte ich und senkte den Kopf. "Und erst recht, das ich an deiner Liebe zweifle, die du mir deutlich zeigst. Ich war in diesem Moment einfach von oben bis unten verwirrt. Und deswegen bin ich dir auch dankbar, das du es dich wagst, dich an mich anzuvertrauen. Danke, Finn." Während sie das sagte, hob ich meinen Kopf und spürte wie ihre Lippen an meiner Wange ankamen. Ich schloss meine Augen um diesen kurzen Moment zu genießen. "Aber ich glaube, es ist wirklich besser, wenn ich die Nacht bei meinen Eltern verbringe. Es herrscht hier eine sehr angespannte Stimmung. Ich möchte einfach das Risiko nicht eingehen, dass etwas getan werden würde, was eigentlich nicht getan werden sollte und dass wir dann beide schlimmstenfalls unsere Kontrolle verlieren." So ungern ich es auch wollte, musste ich ihr zustimmen. Sie war jetzt nur wegen mir in diesem Zustand. Wegen mir so gestresst. Sie stand auf um sich ihre Tasche holen und kam dann wieder zur Tür. Inzwischen war ich bereits aufgestanden und sah sie wortlos an. "Wenn du magst, kannst du mich gerne bis zu meinen Eltern begleiten... Oder noch besser oben." Beim letzten Satz schmunzelte sie und ich sah sie ein wenig stutzig an. Dass sie über so etwas in diesem Moment reden konnte. "Ach so.", meinte ich nur karg und hob eine Augenbraue. Dann meinte sie noch grinsend:"Und wegen meinem Vater - Er hat eine schwere Operation an einem Patienten. Und hat Nachtschicht. Also keine Angst, das er dich ankeift." So konnte ich ihr Grinsen nur erwidern. "Auch wenn er da wäre um mich anzukeifen, hätte ich keine Angst. Das wäre mir egal, denn ich begleite dich nun nach Hause und was auch immer der Doc dagegen hätte, würde mich halten. Gehen wir?"

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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 29.06.2015 01:55

Finn
"Dass du es dich noch traust hier aufzutreten!", schrie sie mich an und meinte dazu, dass sie die Nacht bei ihren Eltern verbringen würde. Wieso bezeichnet sie sich selbst als Nutte und gottverdammte Hure? Ich hasse es so sehr, wenn sie das tut. Dazu fühlt sie sich von mir verarscht und bezweifelt die Liebe, die ich für sie hege. Super. Nachdem sie fertig mit Schreien war, holte ich kurz Luft und umfasste ihre beiden Oberarme. "Fass mich nicht an, Finn!", mahnte sie mich und versuchte sich aus meinem Griff zu winden, aber ich ließ nicht los. "Nein, du hörst mir jetzt einmal zu, okay?", zischte ich sie an,"Erstens bist du viel zu laut. Wir sind nicht alleine hier im Haus und zweitens hast du mir nicht einmal die Möglichkeit gegeben irgendetwas zu sagen. Du hast einfach drauf losgeschrien. Schön, dass du deine Wut jetzt einmal auslassen konntest, aber das hätte auch anders gehen können (wenn du weißt, was ich meine. ;) XDDDD)." Als Antwort dazu bekam ich von ihr einfach einen bösen Blick zugeworfen, aber sie hörte auf sich zu winden und ich ließ sie nun los. Ich ließ einen Seufzer von mir, ging ein paar Schritte zurück und fuhr mir kurz durchs Haar, bevor ich mich wieder ihr zuwendete. "Du bist keine Nutte, keine gottverdammte Schlampe, Hure von Babylon oder sonst was, okay? Es verletzt mich, dass du immer noch so denkst." Alecia sah mich ungläubig an und ich könnte sehen wie sich in ihren Augen Tränen bildeten. "Wenn ich das nicht bin, was dann!?" Ich konnte es nicht ertragen sie so zu sehen. "Anisha... Du bist eine wunderschöne junge Frau, die es mir angetan hat. So sehr wie es kaum eine (abgesehen von Ginevra) vor dir getan hat, okay? Ich weiß ich bin manchmal, wenn nicht immer schwer zu verstehen und meine Handlungen sind schwer nachvollziehbar. Laut Ärzten habe ich eine Persönlichkeitsstörung und bin ein wenig sadistisch. Ich handle manchmal gerne impulsiv und mache den Leuten um mich herum gerne das Leben schwer, aber ich versuche mich zu ändern. Teils auch für dich, Alecia! Ich würde dich NIE wie eine Puppe wegwerfen, aber eins musst du verstehen und das ist, dass Ginevra einfach meine beste Freundin ist und wenn ich so mit ihr herumspiele, heißt das nicht, dass ich gleich etwas mit ihr habe. Ich habe sie gern, aber das ist dann auch alles. Sie hat mein Herz nicht. Das hast du und das bringt mich zu meinem letzten Punkt. Weißt du was von all dem was du zu mir gesagt hast, mich am meisten getroffen hat? Nicht, dass du mich angeschrien hast, denkst, dass ich dich wegwerfen würde oder dass du denkst ich verarsche dich oder so, nein! Sondern, dass du denkst, dass meine Liebe für dich 'angeblich' ist, Anisha. Wieso sollte ich bei solch einer ernsten Sache lügen?? Ich hab mich in dich verschossen als ich dich zum ersten Mal gesehen habe." Nach all' dem Gerede, hörte ich endlich auf und überlegte mir kurz was ich alles gesagt hatte. Das realisierend, legte ich meine Hände gegen meine Schläfen und starrte zu Boden. Alecia stand wie versteinert einfach da. "Ich kann es nicht fassen, dass ich das alles gesagt habe.", murmelte ich ging so viele Schritte zurück bis ich mit meinem Rücken gegen die Wand ankam und ließ mich selbst dann langsam zu Boden sinken. Die Knie angewinkelt, lehnte ich meinen Kopf gegen sie und fluchte laut. "Scheiße! Verdammte Scheiße!!" 

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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 28.06.2015 18:17

Finn
Ginevra drehte sich auf einmal Richtung Tür und hielt den Atem an. Was schnürte ihr denn so den Atem ab? Ich blickte nun in die selbe Richtung und fand schon heraus wieso. Alecia schaute uns wütend an und verschwand auch schon im Haus. Ginevra starrte mich an und ich wusste schon was Sache war. Ich hätte ihr nachlaufen sollen. Ich beantwortete ihren vorwurfsvollen Blick mit einem von Widerwillen. Ich wollte noch ein wenig mit ihr spielen, aber sie ließ nicht locker. Mürrisch seufzend stand ich auf und alle Blicke waren auf mich gerichtet. "Ich schau kurz nach ob es Alecia gut geht." "Nein, Signore. Ich kann das für Sie machen.", meinte Viola höflich und stand schon auf. "Nein, nein. Ich mach das. Das macht mir nichts aus.", und schon verschwand ich auch im Haus.

Lykka
"Dass er sich so um seine Angestellten kümmert..." Ginevra grinste mich breit an. "Ja, ja das tut er. Besonders nach dem was mit Alecia los war? Natürlich." Ich gönnte mir noch eine Praline. "Ja, genau. Wenn es ihr endlich besser geht, würde ich gerne mein Gespräch mit ihr fortführen." Lydia sah mich fraglich an. "Du hast schon mit ihr gequatscht?" "Nur ein wenig als Finn und sie ins Haus gekommen sind." "Ah hm... Ob die beiden zusammen sind?", fragte Lydia. Ich gab einen überraschten Ton von mir und Ginevra und Viola sagten gleichzeitig:"Was?" "Wie kommst du darauf, Lydia?", fragte ich sie. Sie lachte. "Wie ihr alle reagiert, hahahah. Das war einfach so eine lustige Vermutung." Da meldete sich Ginevra zu Wort:"Er steht nicht einmal auf Blondinen, weißt du?" Lydia hob ihre Augenbrauen. "Wenn ich mich recht daran erinnere, dann hat es da schon die eine oder andere Blondine gegeben mit der er etwas hatte." Was war schon seine Definition von "etwas haben"? Er hat diese nur...gefickt. Wenn ich nur daran dachte, wurde mir übel. So sehr ich meinen Sohn auch liebte, kam es mir manchmal so vor als wäre ich mit ihm hoffnungslos verloren. "Könnte irgendwer einen schicken Rotwein öffnen?"

Finn
Vor Alecias Zimmertür blieb ich stehen und konnte hören wie sie mit jemandem sprach - ihrer Mutter. Das war natürlich unhöflich von mir, aber ünhöflicher wäre es gewesen, wenn ich nun einfach ins Zimmer gestürmt wäre. Ich lauschte weiter an der Tür und konnte irgendetwas von "einer Nacht verbringen" und "Ich erzähle es dir, wenn ich bei euch bin." hören. Dann vernahm ich ein Rumpeln. Ob nun der richtige Zeitpunkt gewesen wäre um reinzukommen? Ich riskierte es einfach und klopfte dreimal bevor ich ihr Zimmer betrat und hinter mir die Tür schloss. Ich bewegte mich ein paar Schritte auf ihr Bett zu, wo sie saß. Als sie ihren Kopf zu mir drehte, durchbohrte sie mich sofort mit ihrem Blick. Ich musste ihr etwas erklären. Gerade nahm ich Luft um ihr etwas zu sagen, schon sprang sie vom Bett hinauf und schrie mich an.

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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 27.06.2015 23:58

Lydia
Gerade beendeten wir das letzte Lied, da fiel mir etwas auf. "Ich hab deine Stimme vermisst, Finnian.", sagte ich zu ihm mit einem Grinsen, das er erwiderte. "Du kriegst sie doch eh alle paar Mal im Monat zu hören." Ich rollte meine Augen. "Deine Singstimme, du." Wie sie noch so gut klingen konnte obwohl er raucht. "Aaah, ach soo!", er spielte einen auf Dumm. "Du Pfosten.", antwortete ich und haute ihm leicht eine gegen den Oberarm, doch er wehrte den Schlag mit der Hand ab und lachte. "Ich wette du wunderst dich warum meine Stimme noch so gut klingt obwohl ich seit 7 Jahren rauche, oder?" Da wurde ich wohl bei meinen eigenen Gedanken ertappt. "Ja, eigentlich schon. Wieso?" "Ich rauche nicht so viel. Eigentlich sogar etwas weniger als früher." "Wie viel?" "Statt 8 vielleicht 3 oder 4 am Tag. In letzter Zeit sogar noch weniger." Er stoppte kurz. "Eigentlich würde ich mir jetzt gerne eine gönnen. Ich hab seit ihr hier seid keine einzige geraucht." "So kann es auch bleiben, weißt du? Wenn du in letzter Zeit so wenige rauchst, wäre es doch der perfekte Moment um aufzuhören, nein? Bevor deine Stimme vielleicht doch anfängt daran zu leiden." Er winkte meinen Vorschlag einfach nur lachend ab und stand auf. "Ein anderes Mal vielleicht. Gehen wir runter zu Ginevra und Mama?" "Klar." Da stand ich auch auf und wir begaben uns nach unten, wo wir auch schon von Ginevra, Viola und unserer Mutter begrüßt wurden. "Und? Hast du Ginevra und Viola vollgequatscht, Mama?", fragte Finn und wurde von ihr mit irgendetwas beworfen. "Nein, das habe ich nicht. Es hat sie sogar interessiert." Lässig fing er was unsere Mutter versuchte auf ihn zu werfen und betrachtete es dann näher. Eine Praline. "Lecker." Er schob sie sich in den Mund und nahm dann neben Ginevra Platz. Ich setzte mich neben meiner Mutter und Viola hin. Unsere Mutte runzelte währenddessen die Stirn und verschränkte ihre beiden Arme. "Dass du immer so gut fangen musst, Finn." Da bekam sie von ihm einen seiner frechen Grinser und meinte angeberisch:"Fangen ist eine Kunst und diese Kunst beherrsche ich recht gut." "Das Singen beherrscht du auch ganz gut. Ganz zu schweigen von deinen Klavierkünsten, Schätzchen." Da konnte ich nur zustimmen und nahm mir eine Praline aus der Schachtel auf Mamas Schoß. Sie war mit Nougat gefüllt. "Du hast so lange nicht mehr gesungen, Finn.", sagte sie, aber mich interessierten im Moment nur diese kleinen Köstlichkeiten. "Woher sind diese Pralinen?" Viola antwortete mir:"Wir haben eine Kammer mit Sußigkeiten." Meine Augen weiteten sich in Ekstase. "Eine ganze Kammer!?" Da hatte ich auch die Aufmerksamkeit meiner Mutter. Viola winkte lachend ab. "Nein, nur einen kleinen Schrank." Ich sah sie schnaufend an. "Ein ganzer Schrank ist auch viel. Die Pralinen sind echt gut." "Ich weiß. Die sind von Lindt.", meinte sie grinsend und bediente sich auch.

Ginevra
Lykka erzählte Viola und mir gerade über die ganzen Dummheiten, die sich an ihrem Arbeitsplatz abspielten, da kam Finn schon hinein. Gelassen wie immer. Einfach mal so die eine Praline gefangen und er nahm dann neben mir Platz. Er legte seinen Arm um meine Schultern und grinste mir schief zu. "Wie geht's denn?", fragte er und schob die eine Haarsträhne die raushing hinter mein Ohr. Ich sah ihn kurz an und schaute dann grinsend weg. "Gut, Signore." "Warum grinsen Sie so, Signorina?" Der samtweiche Ton seiner Stimme, die irgendetwas belustigendes hatte. "Erst war es Ihre wunderschöne Singstimme, dann das leuchtende Grau Ihrer Augen, Signore. Ich könnte stundenlang hineinschauen.", flüsterte ich so leise wie möglich, damit seine Mutter es nicht hörte. Er kicherte ganz leise und ließ seine Augen nicht von mir. "Ach, Ginevra.", meinte er kurz und gab mir erst einen Kuss auf die Wange, ging dann hinauf zu meiner Schläfe und strich mit dem Finger über meinen Hals, was natürlich kitzelte. "Ah, hör auf Alessandro.", versuchte ich unter meinem Gekicher zu sagen. Da hörte er auch schon auf und sah mich wieder einfach nur grinsend an. "Praline?" "Gerne, Signore." Er fütterte mich mit einer Praline, die einen knusprigen Karamellkern hatte. "Mmm, die Praline ist wirklich lecker. Probier' sie." "Okay, gib mir eine." Da fütterte ich ihn nun auch mit einer.

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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 26.06.2015 19:43

Finn
Es amüsierte mich wirklich sehr sie zu piesacken. Vielleicht ein wenig zu viel?? Nur vielleicht. Verärgert zog sie sich wieder an und stapfte weiterhin murrend aus dem Zimmer hinaus und ich sah ihr grinsend hinterher. "Nicht einmal auf meine kleine Überraschung für heute, konnte sie sich freuen.", sagte ich leicht schmollend zu mir selbst und setzte mich selbst auf den Klavierstuhl. Ich selbst konnte die heutige Überraschung auch kaum abwarten. Ob sie etwas dagegen hätte? Ob sie sie überhaupt annehmen würde? Das ist immerhin ein Teil meines Lebensstils. Ein recht ungewöhnlicher Teil? "Hmmm..." Ich dachte nun darüber nach was ich gerne am Klavier spielen wollen würde und kam letztendlich auf etwas:Golden Brown von The Stranglers. Ein wirklich wunderbares Lied aus Anfang der 80er. Ob ich noch wusste wie es ging? Ich probierte erstmals ein wenig herum um meine Erinnerung ein wenig aufzufrischen. Es war schon recht lange her seit ich letztens am Klavier gewesen war. Endlich hatte ich den Bogen wieder heraus und fing an zu spielen. "Golden brown texture like sun. Lays me down with my mind she runs throughout the night. No need to fight. Never a frown with golden brown..." (Jupp, der singt dazu. )

Lydia
Er war schon eine ganze Weile lang oben, was ich mich recht ungeduldig gemacht hat. Abwechselnd zu den Treppen und dann zum Fernseher schauend, presste ich meine Lippen zusammen. Sollte ich hinauf gehen und schauen was los ist, oder Matrix weiter gucken? Aaach, ich stecke im Zwiespalt! Auf einmal hörte ich wieder das Klavier, aber diesmal spielte etwas anderes. Meine Hand griff zur Fernbedienung um die Lautstärke ein wenig zu verringern, damit ich dem Klavier besser zuhören konnte. War das nicht eines von Finns Lieblingsliedern? Finn saß wieder am Klavier?? Sofort sprang ich auf und folgte den süßen Klängen bis ich vor einer Tür stehen blieb. Ich war mir nicht sicher ob ich die Tür öffnen und ihn stören sollte. Ich lauschte nur stumm und konnte ihn singen hören. Da weiteten sich meine Augen in Überraschung. Ich hatte ihn seit Ewigkeiten nicht mehr singen gehört! Ich wollte ihn noch klarer hören, aber die Tür ließ das eher schlecht zu, also traf ich kurzerhand die Entscheidung einfach die Tür zu öffnen und ging hinein. Gott sei Dank hörte er nicht auf. Er grinste mir zu und ich lächelte ihn an. Wie schön seine Stimme nur klang und das obwohl er rauchte. 

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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 09.06.2015 01:20

Finn 

Nichts gegen sie, aber ich wollte sie nun wirklich verlassen. Sie hatte ein unangenehmes Thema angesprochen und ich wollte eine Rauchen. Auf dem Weg zu Alecia hatte ich nur zwei geraucht. Auf einmal hörte ich Geräusche aus der Küche, aber bevor ich nachschauen konnte wer das war, hörten die Geräusche schon auf und das nächste, dass man hörte, waren Füße, die die Treppe hinauf gingen. Wahrscheinlich war das Viola, da Alecia zuvor meinte, dass sie sich hinlegen wollte. "Wer war das?", fragte Lydia. "Wahrscheinlich Viola.", antwortete ich ihr. Mittlerweile waren wir beide mit unserem Eis fertig. "Bock fernzuschauen?", fragte sie nun und ich zuckte einfach mit den Achseln. Da schnappte sie sich die Fernbedieung und knipste von Kanal zu Kanal. "Ich liebe es wie viele Kanäle du hast. So eine große Auswahl. Hast du eigentlich mehr Kanäle als vorher?" Ich grinste. "Nein, eigentlich nicht." Das Zappen ging ca. 4-5 Minuten so bis sie zu einem Kanal kam andem sie die ganze Matrix-Reihe zeigen wollten. Sie sprang förmlich vor Freude. "Jaah, Matrix!! Willst du es mit mir ansehen? Ich hab ja nur den ersten Teil angesehen und wenn gleich alle Teile auf einmal laufen?" Ich überlegte. "Ich hab den ersten Teil auch angesehen und bin irgendwo im zweiten stecken geblieben... Warum nicht?" Also blieben wir bei dem Kanal. 
Mitten im Film hörte ich auf einmal, dass jemand den Flügel spielte. Ginevra konnte es nicht sein, da sie draußen mit meiner Mutter war und Viola hätte es nicht gewagt ohne meine Erlaubnis irgendeinen Spezialraum zu betreten. Dann musste es Alecia sein. Lydia sah hinauf in die Richtung aus der die Geräusche kamen. "Wow, das klingt recht schön. Wer spielt so?" Ich runzelte die Stirn. "Keine Ahnung. Ich check' das mal aus." "Okay." Und schon ging ich hinauf zum Saal wo sich der Flügel befand. In der Nähe von Lydia bewegte ich mich ganz entspannt die Treppen hinauf, bevor ich, sobald ich aus ihrem Blickfeld war, etwas schneller wurde. Im Obergeschoss angekommen hörte die Musik auf einmal auf.

Langsam bewegte ich mich im Gang entlang bevor ich den Saal erreichte. Die Tür war einen Spalt offen und leises Stöhnen war zu hören. So neugierig wie ich war, (Wahrscheinlich hatte Lydia das von mir.) erlaubte ich mir natürlich einen Blick hinein. Ich konnte kaum fassen was meine Augen zu sehen bekamen. Sie weiteten sich in Überraschung und auch teils in Ekstase über diesen exklusiven Anblick den ich genießen durfte. Voyeuristisch. Eine schamlose Alecia, die es wagte sich auf meinem Flügel sexuell zu befriedigen. So, so. Langsam, aber sicher wurde sie immer lauter. Wie schamlos von ihr als ob es ihr egal gewesen wäre, dass andere hier im Haus waren. Ich spürte von unten wie es mir diese ganze Situation antat. Nur zu sehr hätte ich diese völlig ausgenutzt, aber das ging ja nicht. Besonders nicht, da es nicht einmal 10 Minuten her war, dass Lydia mich wieder über mein Sexualleben ausgequetscht hatte. Also entschied ich mich dazu die Situation wenigstens etwas auszunutzen. Ich konnte sie ja unmöglich ohne mich auf meinem Flügel kommen lassen. Sie war fast da. Mit ihren Knien auf dem Sessel, ihrem Oberkörper über dem Flügel ausgebreiten und ihrem Hinterteil herausgestreckt stöhnte sie leise immer wieder meinen zweiten Vornamen. Sie rief nach mir. Da hatte sie mich. In dem Moment betrat ich das Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Erst als sie das Schließen der Tür hörte, drehte sie ihren Kopf zu mir und fror auf der Stelle. Ich gab ihr mit gehobener Augenbraue ein schiefes Grinsen und schlenderte langsam auf sie zu. Sie wurde komplett rot im Gesicht und fing an zu stammeln:"E-es ist nicht so wie-wie es aussieht Finn." Ich stellte mich hinter sie und fuhr mit der Hand über ihr offenes Haar. Sie zuckte bei jedem Mal andem meine Hand ihre Haut berührte zusammen. Was war los mit ihr? "Also versuchst du mir weiß zu machen, dass du nicht gerade auf meinem Flügel masturbieren wolltest? Deine Finger sind sogar immer noch in dir drinnnen. Nimm sie sofort heraus.", befahl ich ihr schroff und sie tat es. "Es..die Tabletten.", murmelte sie,"Die Tabletten haben ihre Nebenwirkung." "Heb deine beiden Arme." Sie hob sie. "Hoch.", und ich hielt ihre Handgelenke fest. Zu schade, dass ich nichts zum Fesseln mit hatte. "Was für eine Nebenwirkung, Anisha?" Sie atmete laut. "M-Meine Libido, Alessandro. Mir ist so heiß! Bitte!!" Ich starrte mit geweiteten Augen auf sie runter. Oh, wie es mich anturnte, wenn sie mich anbettelte. Ein leises Wimmern war von ihr zu hören. Es war die rechte Hand mit der sie sich befriedigen wollte, oder? Ich nahm ihre Finger in den Mund und saugte einzeln an ihnen. "Alessandro... Ich halt' das nicht mehr länger aus, oh bitte! Ich will endlich kommen!" Nach jedem Finger andem ich saugte, war ein kurzes Ploppen zu hören und inzwischen hatte ich meine Hand unter ihrem Shirt und massierte ihre linke Brust, hörte aber dann abrupt auf. Das brachte sie auf. "Was? Wieso hast du aufgehört!? Mach weiter!" "Wehe du gibst mir Befehle, Alecia!", antwortete ich harsch und umklammerte fest ihren Unterarm,"Verstanden?" Stille. "Ja." "Ja, was?" "Signore Fiore. Si, Signore Fiore, si!" So hatte ich meine Frauen gern. Grinsend gab ich ihr ein paar Küsse auf den Hals. 'Braves Mädchen.", und ich richtete mich wieder auf. "Eigentlich würde ich dich jetzt belohnen, aber...", langsam rieb ich meine Erektion an ihren Rücken und sie stöhnte auf, "daran bist du Schuld und so gerne ich dich jetzt dafür bestrafen würde, Kleines...", sagte ich ihr butterweich ins Ohr während meine Finger über ihr Kinn fuhren. Dann änderte sich mein Tonfall abrupt. "Muss das warten... Warten bis wir heute Nacht alleine sind. Dann habe ich eine Überraschung für dich, gut?" So lange war es schon her seit ich meinen Fantasien das letzte Mal freien Lauf gelassen hatte. Ich konnte es kaum erwarten und ließ ihre Arme wieder runter.

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 08.06.2015 00:50

Lydia 

"Ich weiß nicht wie oft ich noch sagen werde, dass ich dich vermisst habe.", sagte ich und schmiegte mich wie es eine Katze tun würde an ihn. Noch etwas mehr und ich würde anfangen zu schnurren. "Mmm, Finnian." Er schmunzelte weiter. "Wahrscheinlich nur eintausend Mal. Wie lange wollt ihr bleiben." Ich dachte nach. Eigentlich hatten wir uns auf keine fixe Zeit geeinigt, fiel mir so ein. "Vielleicht ein, oder zwei..." Er sah mich an und bot mir einen Löffel seines Haselnusseises an. Er fütterte mich damit und ich aß vom Löffel wie ein kleiner Hamster. (Om nom nom xDD) Da musste er auch schon anfangen zu lächeln und drehte seinen Kopf weg. Ich lachte ihn an und fragte was los sei. Er antwortete jetzt lachend auf Niederländisch mit "Hör auf damit!" und ich fragte ihn mitachend wieso. Was er dann sagte war:"Du bist zu süß, Lydia. Aber genau das liebe ich an dir." "Ach, wie süß von dir." Es gab soweit ich zurückdenken konnte absolut niemanden, den er so lieblich behandelte wie er es bei mir tat - nicht einmal bei unserer Mutter, aber es war nicht, dass er sie hasste oder so. Nein, er liebte sie genauso wie er mich liebte, aber er zeigte es nicht so wie bei mir. "Und ich liebe dich, Finn." Da gab er mir eine andere Art von Grinsen zurück - ein eher nachdenkliches mit etwas zusammengepressten Lippen. Stirnrunzelnd realisierte ich warum er so schaute und zog enttäuscht eine Schnute. "Hör auf dich selbst zu h--!" Sofort legte er sein Eis hin und hielt seine Hände vor meinen Mund. Mmm, seine Hände rochen nach...Himbeeren? Im selben Moment kam unsere Mutter kurz rein und wollte sich ihr Erdbeereis nehmen, als sie uns sah. "Was ist denn hier los?", fragte sie amüsiert. Ich konnte ja nicht antworten, also übernahm das Finn. "Sie hat mich geärgert.", meinte er karg und unsere Mutter bewegte sich lachend mit ihrem Eis in der Hand zurück in den Garten. "Pass bloß auf was du sagst, Lydia." Was sie dort wohl machte. Obwohl ich noch mitbekam wie sie in die Küche zu Viola und Ginevra schaute und Ginevra ihr gleich in den Garten folgte. Finn bekam das auch mit. Sobald sich die Tür zum Garten schloss, schaute er zu Viola. Nur sein Blick genügte und sie verzog sich hinauf. Wie schaffte er das nur immer jeden mit dem er etwas mehr als Bekanntschaft plegte so gefügig zu machen? Besonders seine früheren Partnerinnen, pfuuh! Nur ein Wort, ein Fingerschnippen, manchmal nur ein Blick würde genügen und sie wussten was sie zu tun hatten, seine "Partnerinnen". Nun war keiner im Zimmer. Es waren nur er und ich. Und er seufzte... "Ich hasse mich selbst nicht. Ich mag mich selbst nur nicht besonders...", dann runzelte er seine Stirn wie er mir in die Augen sah, "Wöruber denkst du nach?" Er gab seine Hände von meinem Mund weg. WIE macht er das nur!? "Lydia...?" Aufatmend begann ich zu sprechen. "Also erst mal riechen deine Hände echt gut. Handcreme?" Er grinste und antwortete mit "Ja.". Da musste ich grinsen. "Ein Mann, der Handcreme verwendet." Da kicherte er mit. "Beißt sich das nicht mit deinem One Million?" "Das kann mir doch egal sein. Ich sprüh mir das nur auf den Hals und die Brustgegend und manchmal auf die Handgelenke. Ich hab mich in der Früh vergriffen und hab halt die Creme genommen." "Wem gehört die?" "Ginevra." Da lachte ich laut los. "Wäre witzig gewesen, wenn es deine wäre." Er sah mich nur an. "Es ist meine." Da prustete ich noch weiter los. "M-M-Männer und Himbeerhandcreme, ahahahah!!" Ich ließ mich nach hinten fallen, aber Finn hielt mich mitlachend fest. "Lydia! Darf ein Mann nicht auch die schönen Variationen, die es an Handcremen gibt genießen?" Ich konnte nicht mehr. Er gab mir Zeit mich einzukriegen und ließ mich dann auch los sobald ich alleine aufrecht sitzen konnte. "Tut mir Leid. Natürlich kannst du das.", meinte ich und er antwortete einfach:"Ist schon gut.", dann fügte er noch was hinzu:"Aber warum hast du mich denn vorher so angesehen." Ich zögerte... "Na ja... Weißt du noch das letzte Familientreffen vor zwei Jahren, wo dich Mama--." Da unterbrach er mich wieder. "Oh Gott, nein!", sagte er und drehte sich kopfschüttelnd von mir weg. Ich sah ihn wütend an. "Du hättest mich ruhig aussprechen lassen können." "Ja, tut mir Leid, aber wieso fällt dir das wieder ein?" "Ja, wegen der Art wie du Viola angesehen hast und... Sag mir bloß nicht du hast etwas mit ihr!!" Wenn er jetzt von Ginevra auf Viola gesprungen wäre... Er sah mich geschockt an und meinte laut:"Nein, Lydia! Was traust du mir sowas zu?!" Warum nicht? "Ginevra." Heikles Thema. Er sah ziemlich angepisst aus. "Wie oft muss ich dir sagen, dass unsere Beziehung eine ganz normale war? Das zwischen uns war anders...als mit ihr." "Maria Antonia hieß sie.", half ich ihm auf die Sprünge. Er winkte mir ab. "Ja, Maria Antonia, aber wie gesagt. Die Beziehung zwischen Ginevra und mir war anders als die von mir und Maria." Bei dem was ich danach als Antwort gab, wurde ich viel leiser und versuchte es so undeutlich wie möglich zu sagen. "Mhm, anders als deine Sex-Beziehungen, nein?" Der Blick den er mir danach gab war mehr als eiskalt. Er war so wie wenn man Salz auf seinen nackten Arm geben würde und dann ein Stück Eis draufdrückt. So kalt, dass es heiß wurde, aber nicht auf erfreuchliche Art und Weise. Ich schaute sofort weg. "Wollen wir das alles wieder durchkauen?", fragte er mit genauso kalter Stimme. "I-ich verstehe einfach nicht wieso." "Weil ich normalerweise kein Beziehungsmensch bin.", spuckte er schneller als Chuck Norris einen Bogen schießen konnte aus. "Mhm, aber so ein Sado-Maso-Mensch, ne?" "Ja.", antwortete er darauf ohne mit der Wimper zu zucken. Er überraschte mich immer wieder. Stille. Er ergänzte was er eben gesagt hatte mit einem Schulter zucken und meinte noch:"Der bin ich eher..." Es dauerte ein wenig bis ich wieder meine Worte fassen konnte, aber dann prustete ich das los was mich störte. "Was treibst du's auch mit der auf dem Esszimmertisch?" Mein Magen drehte sich ein wenig als ich das sagte. Er seufzte, musste aber unter dem Seufzer lächeln. Urgh! "Es waren alle draußen hinterm Haus im Garten. Wir haben gedacht, dass keiner im Haus war und waren einfach etwas geil." "Etwas notgeil, Finn!" Irgendwie amüsierte ihn meine Reaktion ziemlich. "Na gut, dann war ich etwas notgeil." "Du hast sie uns einfach als Freundin vorgestellt und nicht als "Tagsüber Bürokauffrau und nachts Sexsklavin"!" Da korrigierte er mich:"Sie war so gut wie immer meine Sex...'sklavin'." "Pfft, du und dein Dauerständer." Dass er diesen Vorfall nicht wirklich ernst nahm störte mich schon etwas. Vielleicht war es auch nur weil er mit mir darüber redete und nicht beispielsweise mit unserer Mutter. "Ja, ja. Iss dein Eis." Ach, das hatte ich ganz vergessen. Ich nahm es in die Hand genauso wie er seins und wir aßen davon. Meins war schon ziemlich flüssig. "Machst du sowas immer noch?" "Was?" "Frauen zu deinem sexuellen Vergnügen verwenden?" Er überlegte kurz. "Nein." "Lüg' nicht." "Seit fast einem Jahr nicht mehr." "One Night Stands?" "Hier und da... Hab mich aber eher auf die Arbeit konzentriert." "Mhm.", gab ich mit meinem Eis im Mund als Antwort. "So neugierig heute? Jetzt frag ich dich aus.", meinte er und grinste hämisch. Ich grinste zurück. "Ja, okay." Er überlegte. "Luca. Das hab ich dich ja am Telefon letztens nicht gefragt." Oh Gott, Luca? Ich legte meinen Kopf seufzend nach hinten. "Tja so ist es, wenn man unangenehme Fragen gestellt bekommt, weißt du? Also was ist?" "Hmmm... Wir sind seit bald zwei Monaten getrennt." "Wieso?" "Weil er keine Fernbeziehung mit mir halten konnte." "Das kann kaum ein Typ." "Und du mal sicher nicht.", antwortete ich. "Heey! Ich könnte das vielleicht. Es kommt auf das Mädchen an." "Hättest du das für Ginevra getan." "Höchstwahrscheinlich." "Höchstwahrscheinlich?" "Ich will nicht lügen." Ich sah ihn mit gehobener Braue an. "Mhmm..." 

 
Ginevra 
Signora Fiore wollte, dass ich rauskam? Na gut. Ich folgte ihr in den Garten, wo sie auf der Bank saß. Außerhalb von Finn und Lydias Sicht. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass Finn nicht darüber erfreut war, dass er uns nicht sehen konnte. Signora Fiore starrte in die Ferne und rief mich zu ihr. "Komm.", sagte sie. Ohne zu zögern, setzte ich mich neben sie und schon stellte sich heraus warum sie mich hergerufen hatte. "Sag einmal... Warum hat das mit Finn und dir nicht funktioniert?" Ich starrte auf den Boden. Es fielen mir Tausende Gründe ein warum.  Ich hatte auf meinem Körper auch mehrere Beweise. "Ich meine ich weiß wie kompliziert er sein kann - wie kompliziert er ist, aber als ihr zusammen wart,  da war es... Es war so als ob er restlos zufrieden war. Es war...als ob ihr füreinander bestimmt gewesen wärt und ich muss schon zugeben, dass ich mich mit dem Gedanken dich als Schwiegertochter zu haben schon mehrmals auseinandergesetzt habe und auch Gefallen daran genommen habe. Zu schade,  dass aus euch nichts wurde." Das könnte sie zweimal sagen. Es schmerzte mir genauso wie es ihr schmerzte,  dass aus uns nichts wurde. Ich hatte ihn wirklich unendlich geliebt und war wirklich  bereit alles für ihn zu machen,  aber dieser ständige Gemütswechsel. Einmal behandelte er mich so liebevoll wie man ein Baby behandelte und manchmal war er so schroff zu mir. Mit seinen Sex- und Psychospielchen machte er mich vverwendbaren absolut gefügig zu jedem seiner Befehle. Wenn ich daran dachte,  wurde mir ganz heiß. Weg mit diesem Gedanken. An mir ließ er manchmal seine Gefühle aus. Ich war sein Ventil. Er hatte mich fest im Griff. Bis heute auch noch. Manchmal tat er mir auch einfach so etwas an, weil er gerade Lust darauf hatte. "Ja,  zu schade. Wir waren ein schönes Paar." Ob sie mit Alecia einverstanden wäre? Eine Frau, die ihren Sohn kaum verstand? 

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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 05.06.2015 22:33

Finn
Ich hörte einen lauten Schrei und dann "Oh mein Gott, Finn!!", bevor meine Schwester mir in die Arme rannte. Komplett überwältigt sie auf einmal zu sehen, dauerte es erst eine Sekunde, bevor ich sie auch in meine nahm und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. "Ich hab dich soo vermisst, Finnian!" (Backgroundstory: Lydia konnte als sie klein war "Finnegan" ned so richtig aussprechen und hat deswegen immer so etwas wie "Finnian" gesagt. ^^)", sagte sie und drückte mich noch fester an sich. Es freute mich immer wieder sie zu sehen, aber ich musste jetzt zugeben, dass sie mich etwas zu fest umarmte. "Ich dich auch, Lydia. Aber du kannst schon loslassen." Sie entschuldigte sich und ließ von mir ab. Dann sah sie schmollend zu mir hinauf. "Aber es ist einfach, dass wir uns in letzter Zeit so selten sehen." Ihre süßen Worte konnten einfach jeden entwaffnen. "Ja, aber wir sind leider keine 14 und 7 mehr. So ist das älter sein, aber jetzt freue ich mich einfach euch wieder zu sehen." Ich umarmte sie wieder kurz und gab ihr wieder einen Kuss auf die Stirn, bevor meine Mutter endlich dran war mich zu umarmen. "Guten Tag, Mama.", sagte ich ihr auf Norwegisch und bekam darauf von ihr ein "Schön dich mal wieder zu sehen." zurück. "Was überrascht ihr mich eigentlich so? Ein Anruf im Vorraus wäre nicht schlecht gewesen, weißt du?" "Eigentlich haben wir unser Kommen irgendwie doch angesagt. Erinnerst du dich an das Telefonat, dass du mit Lydia letzten Monat hattest, aber abgesehen davon ist eine kleine Überraschung im Leben ab und an nicht so schlecht, weißt du??", konterte sie,"Mir gefällt es nicht wirklich, dass du alles im Leben gerne vorraussiehst und unter Kontrolle haben willst." Mit meiner Mutter wollte ich mich jetzt wirklich nicht streiten. Besonders nicht über solche Themen. Das entwickelte sich meist zu einem wirren Wortgefecht. Manchmal weinte sie sogar, also versuchte ich sie über die Machenschaften meiner mit denen sie nicht einverstanden wäre so gut es nur ging im Dunkeln zu lassen. Also hob ich einfach meine Hände in Kapitulation und gab ihr einen Kuss auf die Wangen. Hoffentlich schwang kein Sarkasmus in dem was ich anschließend sagte: "Schön, dass du da bist.", und ich bewegte mich in Richtung Wohnzimmer, wo lauter Eis auf dem Tisch lag. Da überkam mich sofort die Lust nach einem - Haselnuss natürlich. Ich ging zur Küche um mir eine Schüssel und einen weiteren Löffel zu holen und kehrte zum Wohnzimmer zurück um mir ein wenig Haselnusseis zu nehmen.


Lykka
Die Tür ging auf und das erste was man aus der Richtung hören konnte, war: "ICH BIN WIEDER ZUHAUSE, MÄDELS!!" Ein blöndes Mädchen - vielleicht so groß wie Lydia oder sogar etwas kleiner(konnte man von der Ferne nicht so gut erkennen) - schrie das durch den ganzen Raum. Bei dem Blick den sie Lydia und mir zuwarf musste ich schmunzeln. Die Röte lief über ihr ganzes Gesicht und sie hatte genauso wenig wie Ginevra, Viola und Finn mit unserem Besuch gerechnet. Gott sei Dank war er nicht auf irgendeiner Geschäftsreise oder so. Sonst wäre die Überraschung zeitlich wirklich schlecht gewesen. Da hatte ich noch Glück. Während Lydia mit hysterischem Geschrei auf Finn zulief, bewegte ich mich ganz entspannt auf ihn sie zu. Es war so süß zu sehen wie die beiden sich drückten. Lydia war mit absoluter Sicherheit das beste Missgeschick, dass ich vor 20 Jahren hätte haben könnte. Für mich und besonders für Finn. Da Lydia im Moment mit ihm beschäftigt war, ging ich auf die blonde Tomate zu und schüttelte ihr die Hand. "Lykka Annastina Henriksen, Grafikern und Mutter dieser zwei Kinder." So stellte ich mich breit grinsend vor und zeigte auf Lydia und Finn, der ihr gerade einen Kuss auf die Stirn gab. "Wie süß.", meinte ich kurz und wendete mich wieder der hübschen Blondine zu, die noch einen Moment länger in deren Richtung schaute, bevor sie sich auch mir zuwendete. "Aah-a-Alecia Anisha Winchester ist mein Name, Ma'am. Sch-eh... Schön Sie kennenzulernen. "Alecia Anisha...", wiederholte ich beeindruckt, "Was für ein wunderschöner Namen das ist und bitte nenn' mich nicht so. Lykka reicht vollkommen aus. Woher kommst du denn?" Es dauerte ein wenig bevor sie mir antwortete. Sie war wohl irgendwie damt beschäftigt meine Augen etwas näher zu betrachten. Wahrscheinlich dachte sie sich gerade, dass Finns Augenfarbe der meiner haargenau ähnelt. Ihre Augen waren aber auch nicht ganz ohne. Vollgrüne Augen... Das war schön. "Ah, ich... Geboren bin ich in England, aber ich bin nur zur Hälfte Engländerin. Zur anderen bin ich Niederländisch." "Aah, Niederländisch? Ich komme aus Norwegen." In dem Moment war Finn endlich zu sprechen und ich wendete mich von Alecia ab und Finn zu. Davor meinte ich aber noch:"Also Chancen zum Reden werden wir in nächster Zeit noch genug haben, keine Sorge. Wir bleiben nämlich noch eine Weile und dir muss dein Auftritt nicht so peinlich sein. Du hast ja nicht mit Besuch gerechnet. Keiner hat das." Dann war ich auch schon bei Finn und umarmte ihn erst einmal. Es schien nicht gerade so als wäre er erfreut gewesen uns zu sehen. War seine letzte Bemerkung sarkastisch gemeint gewesen? Mit gehobenen Augenbrauen schaute ich ihm hinterher wie er sich ein Eis holte und sich schnaufend auf die Couch fallen ließ. Da kam auch schon wieder Lydia zu ihm und umarmte ihn nochmal. Da kam sein Lächeln auch schon wieder zurück - nur ein Schmunzeln, aber immerhin. Ich dachte mir, dass es jetzt besser wäre die beiden ein wenig alleine lassen würde und entschied mich dazu ein wenig im Garten spazieren zu gehen.


Ginevra
Nachdem Signora Fiore mit ihrem Gespräch mit Alecia fertig war, wandten Viola und ich uns ihr nun zu. Sie war immer noch rot überm ganzen Gesicht. Dass sie durchs ganze Haus geschrien hat, war ihr wohl richtig peinlich. "Willkommen 'Zuhause', Alecia. Nennst du diesen Ort also schon 'Zuhause'." Kurz sah ich Signora Fiore hinterher, wie sie Richtung Garten ging. "Ja, willkommen Zuhaus'.", meinte Viola, "Ich bring mal deine Tasche hinauf.", und schon war sie damit weg. "Wie geht's denn so? Ist alles wieder okay?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2016 22:48.
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