L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 27.06.2015 23:58Lydia
Gerade beendeten wir das letzte Lied, da fiel mir etwas auf. "Ich hab deine Stimme vermisst, Finnian.", sagte ich zu ihm mit einem Grinsen, das er erwiderte. "Du kriegst sie doch eh alle paar Mal im Monat zu hören." Ich rollte meine Augen. "Deine Singstimme, du." Wie sie noch so gut klingen konnte obwohl er raucht. "Aaah, ach soo!", er spielte einen auf Dumm. "Du Pfosten.", antwortete ich und haute ihm leicht eine gegen den Oberarm, doch er wehrte den Schlag mit der Hand ab und lachte. "Ich wette du wunderst dich warum meine Stimme noch so gut klingt obwohl ich seit 7 Jahren rauche, oder?" Da wurde ich wohl bei meinen eigenen Gedanken ertappt. "Ja, eigentlich schon. Wieso?" "Ich rauche nicht so viel. Eigentlich sogar etwas weniger als früher." "Wie viel?" "Statt 8 vielleicht 3 oder 4 am Tag. In letzter Zeit sogar noch weniger." Er stoppte kurz. "Eigentlich würde ich mir jetzt gerne eine gönnen. Ich hab seit ihr hier seid keine einzige geraucht." "So kann es auch bleiben, weißt du? Wenn du in letzter Zeit so wenige rauchst, wäre es doch der perfekte Moment um aufzuhören, nein? Bevor deine Stimme vielleicht doch anfängt daran zu leiden." Er winkte meinen Vorschlag einfach nur lachend ab und stand auf. "Ein anderes Mal vielleicht. Gehen wir runter zu Ginevra und Mama?" "Klar." Da stand ich auch auf und wir begaben uns nach unten, wo wir auch schon von Ginevra, Viola und unserer Mutter begrüßt wurden. "Und? Hast du Ginevra und Viola vollgequatscht, Mama?", fragte Finn und wurde von ihr mit irgendetwas beworfen. "Nein, das habe ich nicht. Es hat sie sogar interessiert." Lässig fing er was unsere Mutter versuchte auf ihn zu werfen und betrachtete es dann näher. Eine Praline. "Lecker." Er schob sie sich in den Mund und nahm dann neben Ginevra Platz. Ich setzte mich neben meiner Mutter und Viola hin. Unsere Mutte runzelte währenddessen die Stirn und verschränkte ihre beiden Arme. "Dass du immer so gut fangen musst, Finn." Da bekam sie von ihm einen seiner frechen Grinser und meinte angeberisch:"Fangen ist eine Kunst und diese Kunst beherrsche ich recht gut." "Das Singen beherrscht du auch ganz gut. Ganz zu schweigen von deinen Klavierkünsten, Schätzchen." Da konnte ich nur zustimmen und nahm mir eine Praline aus der Schachtel auf Mamas Schoß. Sie war mit Nougat gefüllt. "Du hast so lange nicht mehr gesungen, Finn.", sagte sie, aber mich interessierten im Moment nur diese kleinen Köstlichkeiten. "Woher sind diese Pralinen?" Viola antwortete mir:"Wir haben eine Kammer mit Sußigkeiten." Meine Augen weiteten sich in Ekstase. "Eine ganze Kammer!?" Da hatte ich auch die Aufmerksamkeit meiner Mutter. Viola winkte lachend ab. "Nein, nur einen kleinen Schrank." Ich sah sie schnaufend an. "Ein ganzer Schrank ist auch viel. Die Pralinen sind echt gut." "Ich weiß. Die sind von Lindt.", meinte sie grinsend und bediente sich auch.
Ginevra
Lykka erzählte Viola und mir gerade über die ganzen Dummheiten, die sich an ihrem Arbeitsplatz abspielten, da kam Finn schon hinein. Gelassen wie immer. Einfach mal so die eine Praline gefangen und er nahm dann neben mir Platz. Er legte seinen Arm um meine Schultern und grinste mir schief zu. "Wie geht's denn?", fragte er und schob die eine Haarsträhne die raushing hinter mein Ohr. Ich sah ihn kurz an und schaute dann grinsend weg. "Gut, Signore." "Warum grinsen Sie so, Signorina?" Der samtweiche Ton seiner Stimme, die irgendetwas belustigendes hatte. "Erst war es Ihre wunderschöne Singstimme, dann das leuchtende Grau Ihrer Augen, Signore. Ich könnte stundenlang hineinschauen.", flüsterte ich so leise wie möglich, damit seine Mutter es nicht hörte. Er kicherte ganz leise und ließ seine Augen nicht von mir. "Ach, Ginevra.", meinte er kurz und gab mir erst einen Kuss auf die Wange, ging dann hinauf zu meiner Schläfe und strich mit dem Finger über meinen Hals, was natürlich kitzelte. "Ah, hör auf Alessandro.", versuchte ich unter meinem Gekicher zu sagen. Da hörte er auch schon auf und sah mich wieder einfach nur grinsend an. "Praline?" "Gerne, Signore." Er fütterte mich mit einer Praline, die einen knusprigen Karamellkern hatte. "Mmm, die Praline ist wirklich lecker. Probier' sie." "Okay, gib mir eine." Da fütterte ich ihn nun auch mit einer.
Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 28.06.2015 15:55Alecia.
Ich hatte hunger. Einen großen hunger. Ich hätte ein ganzes Pferd aufessen können. Ein Teil des Beetes hatte ich schon orientiert. Sah schon viel besser aus, als vorher. Das wird ihm bestimmt gefallen. Mit sicherheit. Aus dem Garten kann man sehr viel machen. Sehr viel. Zufrieden zog ich die Handschuhe aus und legte sie neben die Garteninstrumente. In spästens paar Tagen wird dieser Garten besser aussehen. Viel besser. Immer noch zufrieden verließ ich den Garten, durch das Wohnzimmer und ging entspannt richtung Küche. (Stress ) Gerade machte die Tür hinter mir, so leise wie möglich zu, sah ich irgendwie alle im Raum. Seine Mutter, seine Schwester, Viola und .. Finn und Ginevra. Die beiden saßen nebeneinander, er hatte sein Arm und sie legte, konnte zusehen wie er ein Haar hinter ihr Ohr klemmte und irgendetwas flüsterten. Scheiße. Das war es wohl. Gestern hatten wir unsere Lieben, im Krankenhaus, gestanden und jetzt das? Er palabert etwas davon, das ich ihm etwas bedeute und dann sehe ich ihn, wie er mit Ginevra herumturtelt? - Sie bemerkten mich. Es war still. Total stille. Anstatt etwas zu sagen, widmete ich ihnen nur noch einen enttäuschten, verletzten und angepissten Blick. Das ist unfair. Immer werde ich als Sexobjekt missbraucht und mir gaukelt man immer vor, man würde mich sehr lieben. Ich bin so naiv. Vieles in der Welt missbraucht dich - und du bist so naiv und glaubst ihnen noch. Wie dumm kann man nur sein? Ich könnte einen Rekord aufbauen. Ich wäre der naivste Mensch der Welt. Die beiden sind so unglaublich hinterfotzig. Sie tut so, als wäre sie nett und würde einem empfangen, und dann? Eigentlich will sie doch nur Finn haben. Und er? Er will alles. Das geht nicht. Nicht mit mir. Niewieder. Man hörte, wie ich laut ausatmete und wortlos den Raum verließ, ehe ich in mein Zimmer huschte. Besser gesagt, rannte. Sofort knallte ich die Zimmertür zu und versteckte mich wortwörtlich in meinem Bett. Sie sollen mich alle in ruhe lassen. Ich hätte mich abknallen lassen sollen, als es um das Geld ging. Dann würde es mir wahrscheinlich besser gehen. Ich bin so unglaublich enttäuscht. Ich habe die Schnauze voll mit der Beziehung. Meinetwegen können die alle verrecken - mir soll niemand mehr wehtuen. Das schmerzt so sehr. Dabei liebe ich ihn so sehr. Ich empfinde mehr für Finn, als das jemals für Felix empfunden habe. Und meine naivität wird einfach missbraucht und werde, wie eine Puppe, verworfen, weil Ginevra interessanter ist, als ich. Ich sollte die Nacht bei meinen Eltern bleiben. Dort werde ich wenigstens vor den Gefahren des Lebens eine Zeitlang geschützt. - Entschlossen holte ich erneut mein Handy aus meiner Tasche und wählte die Numme meiner Mutter. Wenn Alexandrej herausfinden würde, was hier abgeht, würde er Amok laufen. Meine Mutter ist wiederhin anders. Sie ist ruhig. "Elisabeth DeMaarten?" - "Ich bin es Mama. Ich wollte nur Fragen, ob ich die Nacht bei euch bleiben kann...". murmelte ich eingeschüchtert. Ich stand kurz davor, WIEDER zuheulen. Nein. "Natürlich! Du bist immer herzlich Willkommen bei uns! Dein Vater freut sich bestimmt, wenn du heute Nacht bei uns bist. Darf ich fragen, was passiert ist? So kenne ich dich nicht." - "Ich ... ehm .. ich erzähle es dir wenn ich bei euch bin, Okay?" - "Okay, Sweetie. Bis gleich." - "Bis gleich..", und legte auf. Ich sollte meine Sachen packen. Das musste ich nicht mehr tuen, weil sie nie ausgepackt war.
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 28.06.2015 18:17Finn
Ginevra drehte sich auf einmal Richtung Tür und hielt den Atem an. Was schnürte ihr denn so den Atem ab? Ich blickte nun in die selbe Richtung und fand schon heraus wieso. Alecia schaute uns wütend an und verschwand auch schon im Haus. Ginevra starrte mich an und ich wusste schon was Sache war. Ich hätte ihr nachlaufen sollen. Ich beantwortete ihren vorwurfsvollen Blick mit einem von Widerwillen. Ich wollte noch ein wenig mit ihr spielen, aber sie ließ nicht locker. Mürrisch seufzend stand ich auf und alle Blicke waren auf mich gerichtet. "Ich schau kurz nach ob es Alecia gut geht." "Nein, Signore. Ich kann das für Sie machen.", meinte Viola höflich und stand schon auf. "Nein, nein. Ich mach das. Das macht mir nichts aus.", und schon verschwand ich auch im Haus.
Lykka
"Dass er sich so um seine Angestellten kümmert..." Ginevra grinste mich breit an. "Ja, ja das tut er. Besonders nach dem was mit Alecia los war? Natürlich." Ich gönnte mir noch eine Praline. "Ja, genau. Wenn es ihr endlich besser geht, würde ich gerne mein Gespräch mit ihr fortführen." Lydia sah mich fraglich an. "Du hast schon mit ihr gequatscht?" "Nur ein wenig als Finn und sie ins Haus gekommen sind." "Ah hm... Ob die beiden zusammen sind?", fragte Lydia. Ich gab einen überraschten Ton von mir und Ginevra und Viola sagten gleichzeitig:"Was?" "Wie kommst du darauf, Lydia?", fragte ich sie. Sie lachte. "Wie ihr alle reagiert, hahahah. Das war einfach so eine lustige Vermutung." Da meldete sich Ginevra zu Wort:"Er steht nicht einmal auf Blondinen, weißt du?" Lydia hob ihre Augenbrauen. "Wenn ich mich recht daran erinnere, dann hat es da schon die eine oder andere Blondine gegeben mit der er etwas hatte." Was war schon seine Definition von "etwas haben"? Er hat diese nur...gefickt. Wenn ich nur daran dachte, wurde mir übel. So sehr ich meinen Sohn auch liebte, kam es mir manchmal so vor als wäre ich mit ihm hoffnungslos verloren. "Könnte irgendwer einen schicken Rotwein öffnen?"
Finn
Vor Alecias Zimmertür blieb ich stehen und konnte hören wie sie mit jemandem sprach - ihrer Mutter. Das war natürlich unhöflich von mir, aber ünhöflicher wäre es gewesen, wenn ich nun einfach ins Zimmer gestürmt wäre. Ich lauschte weiter an der Tür und konnte irgendetwas von "einer Nacht verbringen" und "Ich erzähle es dir, wenn ich bei euch bin." hören. Dann vernahm ich ein Rumpeln. Ob nun der richtige Zeitpunkt gewesen wäre um reinzukommen? Ich riskierte es einfach und klopfte dreimal bevor ich ihr Zimmer betrat und hinter mir die Tür schloss. Ich bewegte mich ein paar Schritte auf ihr Bett zu, wo sie saß. Als sie ihren Kopf zu mir drehte, durchbohrte sie mich sofort mit ihrem Blick. Ich musste ihr etwas erklären. Gerade nahm ich Luft um ihr etwas zu sagen, schon sprang sie vom Bett hinauf und schrie mich an.
Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 28.06.2015 18:36Alecia.
Ich starrte meine Tasche bestimmt 5 Minuten an, aber mein starren wurde durch ein 3 - mal Klopfen an der Tür gestört. Kaum drehte ich mein Kopf zu Tür, entdeckte ich Finn. Er kam mir allesernstes näher. Sofort sprang ich auf und ging ein paar Schritte weg. Genervt kreuzte ich die Arme vor meiner Brust und blickte ihn auch so an. "DAS DU ES DICH NOCH TRAUST, HIER AUFZUTRETEN!", schrie ich. Spast. "Ich werde die Nacht bei meinen Eltern bleiben! Morgen komme ich wieder." - Ich wechselte zu einem abfälligen Ton. Zu einem sehr abfälligen Ton. "Dann kannst du ja deine Überraschung bei deiner tatsächlichen Geliebten auslassen, als bei einer Nutte, wie mir, Huh?!", zischte ich und packte mir die Tasche. Ich starrte ihn immer noch wütend an. "Ist dir eigentlich klar, wie sehr du mich verletzt?! Verdammt nochmal! Ich bin keine gottverdammte Hure, die du eben mal von der Straße holen kannst und dann wieder wegwirfst, wie ein Püppchen. Sag mir gefälligst die Wahrheit und spiele mir nicht vor, das ich für dich angeblich so besonders bin und das du mich liebst! ICH FÜHLE MICH VON DIR VERARSCHT, FINN!"
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 29.06.2015 01:55Finn
"Dass du es dich noch traust hier aufzutreten!", schrie sie mich an und meinte dazu, dass sie die Nacht bei ihren Eltern verbringen würde. Wieso bezeichnet sie sich selbst als Nutte und gottverdammte Hure? Ich hasse es so sehr, wenn sie das tut. Dazu fühlt sie sich von mir verarscht und bezweifelt die Liebe, die ich für sie hege. Super. Nachdem sie fertig mit Schreien war, holte ich kurz Luft und umfasste ihre beiden Oberarme. "Fass mich nicht an, Finn!", mahnte sie mich und versuchte sich aus meinem Griff zu winden, aber ich ließ nicht los. "Nein, du hörst mir jetzt einmal zu, okay?", zischte ich sie an,"Erstens bist du viel zu laut. Wir sind nicht alleine hier im Haus und zweitens hast du mir nicht einmal die Möglichkeit gegeben irgendetwas zu sagen. Du hast einfach drauf losgeschrien. Schön, dass du deine Wut jetzt einmal auslassen konntest, aber das hätte auch anders gehen können (wenn du weißt, was ich meine. ;) XDDDD)." Als Antwort dazu bekam ich von ihr einfach einen bösen Blick zugeworfen, aber sie hörte auf sich zu winden und ich ließ sie nun los. Ich ließ einen Seufzer von mir, ging ein paar Schritte zurück und fuhr mir kurz durchs Haar, bevor ich mich wieder ihr zuwendete. "Du bist keine Nutte, keine gottverdammte Schlampe, Hure von Babylon oder sonst was, okay? Es verletzt mich, dass du immer noch so denkst." Alecia sah mich ungläubig an und ich könnte sehen wie sich in ihren Augen Tränen bildeten. "Wenn ich das nicht bin, was dann!?" Ich konnte es nicht ertragen sie so zu sehen. "Anisha... Du bist eine wunderschöne junge Frau, die es mir angetan hat. So sehr wie es kaum eine (abgesehen von Ginevra) vor dir getan hat, okay? Ich weiß ich bin manchmal, wenn nicht immer schwer zu verstehen und meine Handlungen sind schwer nachvollziehbar. Laut Ärzten habe ich eine Persönlichkeitsstörung und bin ein wenig sadistisch. Ich handle manchmal gerne impulsiv und mache den Leuten um mich herum gerne das Leben schwer, aber ich versuche mich zu ändern. Teils auch für dich, Alecia! Ich würde dich NIE wie eine Puppe wegwerfen, aber eins musst du verstehen und das ist, dass Ginevra einfach meine beste Freundin ist und wenn ich so mit ihr herumspiele, heißt das nicht, dass ich gleich etwas mit ihr habe. Ich habe sie gern, aber das ist dann auch alles. Sie hat mein Herz nicht. Das hast du und das bringt mich zu meinem letzten Punkt. Weißt du was von all dem was du zu mir gesagt hast, mich am meisten getroffen hat? Nicht, dass du mich angeschrien hast, denkst, dass ich dich wegwerfen würde oder dass du denkst ich verarsche dich oder so, nein! Sondern, dass du denkst, dass meine Liebe für dich 'angeblich' ist, Anisha. Wieso sollte ich bei solch einer ernsten Sache lügen?? Ich hab mich in dich verschossen als ich dich zum ersten Mal gesehen habe." Nach all' dem Gerede, hörte ich endlich auf und überlegte mir kurz was ich alles gesagt hatte. Das realisierend, legte ich meine Hände gegen meine Schläfen und starrte zu Boden. Alecia stand wie versteinert einfach da. "Ich kann es nicht fassen, dass ich das alles gesagt habe.", murmelte ich ging so viele Schritte zurück bis ich mit meinem Rücken gegen die Wand ankam und ließ mich selbst dann langsam zu Boden sinken. Die Knie angewinkelt, lehnte ich meinen Kopf gegen sie und fluchte laut. "Scheiße! Verdammte Scheiße!!"
Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 29.06.2015 18:53(wenn du weißt, was ich meine. ;) XDDDD) - srsly
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Alecia.
Ich starrte ihn glaublich böse an. Er wagte es sich, mich an meinen Oberarmen festzuhalten. Pah. "Fass mich nicht an, Finn!", mahnte ich und versuchte an abzuschütteln, aber irgendwie klappte das nicht. Er sah irgendwie angepisst aus. Er und angepisst?! Pfft. "Nein, du hörst mir jetzt einmal zu, okay?", zischte er. "Erstens bist du viel zu laut. Wir sind nicht alleine hier im Haus und zweitens hast du mir nicht einmal die Möglichkeit gegeben irgendetwas zu sagen. Du hast einfach drauf losgeschrien. Schön, dass du deine Wut jetzt einmal auslassen konntest, aber das hätte auch anders gehen können" - Ich starrte ihn daraufhin immer noch böse an. Zusätzlich hörte ich auf, ihn abzuschütteln. Oh man. Er ließ mich dann endlich los, ging ein paar Schritte zurück und fuhr sich mit seiner Hand, durch sein Haar. Dabei mag ich so sehr sein Haar. "Du bist keine Nutte, keine gottverdammte Schlampe, Hure von Babylon oder sonst was, okay? Es verletzt mich, dass du immer noch so denkst." - "Warum bilden sich Tränen in deinen Augen? Hat jemand vergessen den Wasserhahn abzudrehen? - Das vermute eher, als das ich tatsächlich weinen müsste. Was bin ich dann? WAS BIN ICH?! "Wenn ich das nicht bin, was dann!?" - Er meinte, ich bin eine wunderschöne junge Frau seie, die es ihm angetan hat. Ich habe ihm es angetan? Wow, Okay. Aber diese ganze Sache ging viel weiter. Er meinte selber, das er manchmal schwer zu verstehen ist und seine Handlungen man nicht immer nachvollziehen kann. Das stimmt. Einige Handlungen sind wirklich nicht nachzuvollziehen. Er fing aufeinmal mit "Laut Ärzten habe ich eine Persönlichkeitsstörung.." - Persönlichkeitsstörung. Und er erwähnte, das er ein wenig sadistisch seie. Was für Persönlichkeitsstörungen existieren? Emotional Instabile Persönlichkeitsstörung? Persönlichkeitsstörung mit sadistischen Neigungen? - Aber es ging noch weiter. Wow. "... Ich handle manchmal gerne impulsiv und mache den Leuten um mich herum gerne das Leben schwer, aber ich versuche mich zu ändern. Teils auch für dich, Alecia! Ich würde dich NIE wie eine Puppe wegwerfen, aber eins musst du verstehen und das ist, dass Ginevra einfach meine beste Freundin ist und wenn ich so mit ihr herumspiele, heißt das nicht, dass ich gleich etwas mit ihr habe. Ich habe sie gern, aber das dann auch alles. Sie hat mein Herz nicht. Das hast du und das bringt mich zu meinem letzten Punkt. Weißt du was von all dem was du zu mir gesagt hast, mich am meisten getroffen hat? Nicht, dass du mich angeschrien hast, denkst, dass ich dich wegwerfen würde oder dass du denkst ich verarsche dich oder so, nein! Sondern, dass du denkst, dass meine Liebe für dich 'angeblich' ist, Anisha. Wieso sollte ich bei solch einer ernsten Sache lügen?? Ich hab mich in dich verschossen als ich dich zum ersten Mal gesehen habe." - Er realisierte, wie es aussah, was er sagte und rutschte, an seinem rücken, die Wand herunter, zog die Knie und legte sein Kopf auf seine Knie. Verwirrt kratzte ich mich am Hinterkopf. Was sollte ich jetzt tun? Ihn weiterhin anschreien? Die Liebevolle sein? Oder eher die verwirrte? Ich habe keine Ahnung. Wenn ich ihn anschreie, ist das sehr unsensibel und würde ihn damit total verjagen. Wenn ich jetzt ihn anstarre und ihn dazu verwirrt anblicke, wird das uns beiden nichts bringen. Eigentlich ist es gar nicht schlimm. "Man muss nur wissen wie." - So hatte Alexandrej das mal gemeint. Und das stimmt auch. Ich sollte ihm vielleicht sogar dankbar sein, das er mir bestätigt hat, dass er mich tatsächlich liebt. Oh man. Nur mich, und niemand anders. Und ich bin auch noch so dumm, und schreie ihn an. Eigentlich kann er nichts dafür. Man hörte mich, wie ich laut durchatmete, mich zu ihm setzte und wortlos mich an seine Schulter lehnte. 5 Minuten saßen wir beide dort. Wortlos. "Es tut mir leid, wie ich eben reagiert habe.", murmelte ich und senkte den Kopf. "Und erst recht, das ich an deiner Liebe zweifle, die du mir deutlich zeigst. Ich war in diesem Moment .. einfach von oben bis unten verwirrt. Und deswegen bin ich auch dir dankbar, das du es dich wagst, dich an mich anzuvertrauen. Danke, Finn.", murmelte ich immer noch leise und hauchte ihm vorsichtig ein Kuss auf die Wange. Scheiß Schmetterlinge im Bauch. (XDDD) "aber..." - kurze Pause - "... ich glaube, es ist wirklich besser, wenn ich die Nacht bei meinen Eltern verbringe. Es herrscht hier eine sehr angespannte Stimmung. Ich möchte einfach das .. Risiko nicht eingehen, das etwas getan wird, was eigentlich nicht gemacht werden soll, und das wir dann beide im schlimmstenfall unsere Kontrolle verlieren.", erklärte ich es ihm leise und stand langsam auf, wo ich mich nur ungewollt löste. Wir betonen ungewollt. Ich ging daraufhin zu Tasche, die ich mir über die Schulter warf und lehnte mich an den Tür rahmen. Trotzdessen blickte ich ihn an. "Wenn du magst, kannst du mich gerne bis zu meinen Eltern begleiten. Oder noch besser oben." - Ich musste ein wenig schmunzeln, als ich an meinen Vater dachte. Alexandrej und Finnegan. Ohja, das wird noch lustig. Das gegenseitige Piesacken. Bis Mama auftaucht. Grinsend meinte ich noch: "Und wegen meinem Vater - Er hat eine schwere Operation an einem Patienten. Und hat Nachtschicht. Also keine Angst, das er dich ankeift." - Irgendwie bin doch froh, das ich auf spanking und beleidigungen stehe.
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 29.06.2015 22:42Hahahahahahah xDDD
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Finn
Wieso? Wieso ist mir das ausgerutscht? Ob sie nun aus dem Zimmer rennen wird? Anderes passierte. Sie setzte sich zu mir. Ihren Kopf an meine Schulter gelehnt. Nichts sagend saßen wir einfach da. Ich hatte keine Ahnung für wie lange wir das taten, aber dann unterbrach sie die Stille:"Es tut mir leid, wie ich eben reagiert habe.", murmelte ich und senkte den Kopf. "Und erst recht, das ich an deiner Liebe zweifle, die du mir deutlich zeigst. Ich war in diesem Moment einfach von oben bis unten verwirrt. Und deswegen bin ich dir auch dankbar, das du es dich wagst, dich an mich anzuvertrauen. Danke, Finn." Während sie das sagte, hob ich meinen Kopf und spürte wie ihre Lippen an meiner Wange ankamen. Ich schloss meine Augen um diesen kurzen Moment zu genießen. "Aber ich glaube, es ist wirklich besser, wenn ich die Nacht bei meinen Eltern verbringe. Es herrscht hier eine sehr angespannte Stimmung. Ich möchte einfach das Risiko nicht eingehen, dass etwas getan werden würde, was eigentlich nicht getan werden sollte und dass wir dann beide schlimmstenfalls unsere Kontrolle verlieren." So ungern ich es auch wollte, musste ich ihr zustimmen. Sie war jetzt nur wegen mir in diesem Zustand. Wegen mir so gestresst. Sie stand auf um sich ihre Tasche holen und kam dann wieder zur Tür. Inzwischen war ich bereits aufgestanden und sah sie wortlos an. "Wenn du magst, kannst du mich gerne bis zu meinen Eltern begleiten... Oder noch besser oben." Beim letzten Satz schmunzelte sie und ich sah sie ein wenig stutzig an. Dass sie über so etwas in diesem Moment reden konnte. "Ach so.", meinte ich nur karg und hob eine Augenbraue. Dann meinte sie noch grinsend:"Und wegen meinem Vater - Er hat eine schwere Operation an einem Patienten. Und hat Nachtschicht. Also keine Angst, das er dich ankeift." So konnte ich ihr Grinsen nur erwidern. "Auch wenn er da wäre um mich anzukeifen, hätte ich keine Angst. Das wäre mir egal, denn ich begleite dich nun nach Hause und was auch immer der Doc dagegen hätte, würde mich halten. Gehen wir?"
Carey.
Gelöschter Benutzer
... wieder ein skip, ist so ungefähr 18:10 oder so.
von Carey. am 30.06.2015 01:40*I*L
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Alecia.
Es war eine Qualvolle fahrt. Die Nebenwirkungen traten erneut auf. Und ich glaube, Finn bemerkte, das ich schon erregt war. Tja. Tabletten eben. Man hörte aus dem Haus heraus. Besser gesagt, die Fenster waren total aufgerissen. Ich konnte meine Mutter nicht ganz wahrnehmen. Mit den Augen nicht, aber mit den Ohren. Während im Hintergrund Dancing Queen von ABBA. Eigentlich ist ihre Stimme schön, aber sie singt momentan, wie sie will. "Knuffig, oder?", fragte ich Finn mit einem breiten Grinsen und drückte auf die Klingel. Keine reaktion. Dann nochmal. Keine reaktion. "Pfft!", gab ich von mir ab und begonn, wie dumm zu klingeln und klopfte brutal gegen die Tür. Aufeinmal hörte die Musik auf und hörte, wie Schritte der Tür immer näher kamen. Zusätzlich konnte ich Pfoten auch wahrnehmen. Mishka! Sie konnte so unglaublich laut bellen. Typisch Huskys. Dann öffnete sich endlich die Tür. Meine Mutter stand da und lächelte uns breit an. Sicher. Man sah deutlich an ihr Umstandskleid, das sie Schwanger war. Manche glaubten, sie wäre im neunten Monat, obwohl sie gerade mal im fünften Monat ist. Und sie war natürlich barfuß. Wie immer. Ihre Haare hatte sie geflochten. Das war irgendwie putzig. "Schön das ihr endlich da seit! Warum habt ihr denn beide solange gebraucht?" - "Ich habe mich noch unbedingt umziehen müssen. Vorher trug ich doch dieses komische Outfit. Das wurde mir dann eben zu blöd und habe mich für das Kleidchen entschieden. (Sie hat sich noch umgezogen, bevor die gegangen sind ) Das ist viel besser!" - Dummerweise habe ich ausversehns meine Unterhose vergessen anzuziehen. Ich dummerchen. (*I*) Aber man sah nichts. Zumindestens hatte ich versucht, dafür zu sorgen, dass es keiner mitkriegt. "Kommt doch rein, ihr beiden! Alles kostet gleich.", meinte sie schmunzelnd und zeigte ihr Arm deutlich, das wir rein kommen sollten. Mishka freute sich unendlich, das ich da war und noch eine fremde Person. Deswegen lief sie auch zu uns und versuchte IHN anzuspringen. Wie nett. Meine Mutter mochte das nicht so wirklich und zischte: "Mishka! Los, komm her! Mach Platz!" - Sie lief zu ihr und machte brav Platz. "Tut mir leid, mein Lieber. Aber sie ist immer so aufgeregt..", und blickte seufzend zu Mishka. "Armes ding.", und streichlte sie nebenbei, während sie wieder uns anblickte. "Ich mache gerade das Abendessen. In ungefähr einer Stunde werde ich fertig sein, Ja? Ihr könnt doch solange hoch gehen, wenn ihr wollt. Oder in den Garten. Wie es euch beliebt, meine Lieben.", erklärte sie uns immer noch schmunzelnd und drehte sich um, um wieder Musik anzumachen. Diesmal lief Pour some sugar on me von Def Leppard. Mit einem breiten Grinsen meinte ich zu Finn: "Komm, lass uns nach oben gehen. Wir wollen doch die Sängerin, hier im Haus, doch nicht stören...", und zog ihn, an seiner Hand, mit zu den Treppen hoch. Wir mussten erstmal 2 Etagen hoch gehen, damit wir erstmal in der obersten Etage ankommen. Um so höher wir gingen, um so leiser wurde die Musik. "Gott Sei Dank' hat Alexandrej hier Schalldichte Wände eingebaut..!", und drückte die Türklinke runter, ehe die Tür aufmachte. Die Wände hatten eine wirklich zart Rosé anstrich. Es war nicht beißend. Es war pastelmäßig, richtig .. weich. Das Zimmer wurde allgemein in zart Rosé und Weiß gehalten. Stylisch. Selbst mir gefällt es, obwohl ich Rose hasse. Das Bett war ein Doppelbett, in Weiß gehalten mit ebenfalls mit zart Rosé Kissen. Das Bett stand genau an der Wand und gegenüber die Weiße Kommode, wo darüber ein weißer Spiegel war. Der Boden an sich war eigentlich dieses alte Laminat, aber ein weißer, flausiger Teppich war unter dem Bett noch. Eigentlich recht schlicht gehalten, aber trotzdem schön. Nachtschränke, ein weißen Wandschrank und weiße Gardninen. "Echt hübsch, oder?", fragte ich ihn interessiert und blickte auf das Bett. Oh ja, man. "Setz' dich auf das Bett, Finn.", bat ich ihn, und während er sich auf das Bett setzte, schloss ich die Tür sicherheitshalber ab. Gleich dahin warf ich meine Tasche in die Ecke und ging, langsam, zu Finn, ehe ich mich auf sein Schoß setzte, so das ich mit dem Oberkörper vor ihm saß. (hrhr, achja, das Kleid ist Blau lmao) Grinsend fragte ich ihn: "Wie geht es dir denn, Finn?", fragte ich gespielt neugierig und lehnte mich grinsend an seine Brust. Langsam schloss ich meine Augen, nachdem ich seine Antwort bekam. Mein Selbstvertrauen war irgendwo im Himmel. Er gehörte heute mir. Ganz alleine. Oder auch nicht? Wer weiß. Provokant strich ich immer wieder mit meiner Hand über seinen Oberschenkel und küsste mich, nett gesagt, langsam zu seinem Ohr hoch, wo ich verschmitzt grinsend meine Augen öffnete. "Weißt du was ich ganz und gar nicht mag, mein Liebster? Wenn man mich erst ERWISCHT und dann mich bis zum Abend zur Qual einfach mich nicht mehr anfässt. Das ist Unfair, Liebster.", flüsterte ich immer bedrohlicher und grinste breiter. "aber, ich glaube ich muss dich aufklären ... Beleididungen sind für mich keine Beleidigungen. Ich stehe sogar darauf, wenn mich als kleines, versautes und dreckiges Luder bezeichnet, weißt du?" - In diesem Moment packte ich in seinem Schritt kräftig zu. "Außerdem habe ich es Liebend gerne, wenn, ich, die dreckige Schlampe, von dir, so hart wie möglich durchgefickt wird.. ohne jedliche Hemmung davor, mich irgendwie zu verletzten. Ich halte vieles aus. Selbst wenn man mich hart von hinten durchrammelt..." (ja oke), hauchte ich in sein Ohr und griff mir seine rechte (*I*) Hand, ehe ich diese, unter mein Kleid, genauso zwischen meine Beine hinlegte. Jop, ich bin Lebensmüde. Die Aufregung steigt. Von Sekunde zu Sekunde steigte sie. Kaum war die Hand zwischen meinen Beinen, stöhnte ich genau in sein Ohr. "Hörst du, wie geil ich eigentlich auf dich bin? Oder besser gesagt: Notgeil?" - Mit meinen Lippen war ich längst bei seinen Wangenknochen, aber die ich jedoch bis zu seinen Ohren provokant hochleckte. "Verdammte Scheiße nochmal, merkst du eigentlich nicht, wie verdammt geil ich auf dich bin? Ich will, das du mich am liebsten, an jedem Ort dieser Welt durchnimmst. Und hier erst recht. Du wirst mich wahrscheinlich solange durchficken, bis ich die halbe Nachbarschaft zusammenkreische, weil ich den Orgasmus meines Lebens hatte." - Komm wieder runter. Du brauchst nicht so extrem schnell atmen und die Worte hauchen. Doch. - "Und davor wirst du mir SOLANGE den Hinter versohlen, bis ich gar nicht mehr sitzen kann. Nie - wieder, Finni. NIEWIEDER.", knurrte ich mittlerweile in sein Ohr und stöhnte immer mehr ins sein Ohr. "Aber...", und zog seine Hand zwischen meinen Beinen heraus und stand langsam auf, während ich das Kleid richtete. ".. es kann natürlich sein, das unser Signore Fiore .." - Wo ich ironischerweise stark Signore betonte und stark das R rollte. Wie ein Kätzchen. - ".. Hunger hat .. oder seine Mädels bei sich Zuhause nicht alleine lassen kann, oder?"
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Ich sollte Drehbuchautorin für Pornofilme werden...
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 01.07.2015 22:45Finn
Die Fahrt zum Haus ihrer Zieh-Eltern war nicht allzu lang, da es in der Nähe vom Alexian Krankenhaus war. Wir hatten kein einziges Wort gewechselt und die ganze Fahrt über ging ich das Szenario in ihrem Zimmer durch. Immer wieder und wieder. Ich wusste nicht was mich dazu veranlasste ihr das alles über mich zu erzählen. Gut, eines Tages hätte ich das sowieso müssen, aber so? Und alles was ich als Antwort von ihr bekam war ein Danke, dass ich ihr das alles anvertraute. Machte sie sich denn überhaupt keine Gedanken darüber wie es nun weitergehen sollte? Nun, dass sie das über mich wusste? Wäre ich sie, dann hätte ich schon seit einer ganzen Weile das Weite gesucht. Vielleicht wollte sie das ja auch? Sie rutschte so weit es nur ging Richtung Autotür. Sie klebte förmlich an ihr. Dazu sagte ich nichts. Ich schaute in den Rückspiegel und unsere Blicke trafen sich für eine Sekunde, doch diese Sekunde war genug für mich um zu wissen was in ihr vorging. Es hat auch nicht lange gebraucht bis sie herausfand, dass sie ertappt wurde und schnell wandte sie ihren Blick wieder ab. Ich atmete laut durch und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Wir sind angekommen." Das Haus war recht groß. Wahrscheinlich circa so groß wie meines. Um uns herum war es recht still und nur wenige Autos fuhren hier in diesem Vorort. Alecia und ich stiegen hinaus und gingen den bekieselten Weg hinunter zu ihrem Haus. Die Fenster waren offen und aus dem Haus dröhnte Dancing Queen? "Knuffig, oder?", fragte mich Alecia grinsend. Ich grinste zurück, "Ja, ziemlich." und summte mit. Sie drückte mehrmals auf die Klingel, doch keiner antwortete bis sie gewaltsam gegen die Tür klopfte. Dann hörte die Musik auf und Elisabeth öffnete uns die Tür. Im Hintergrund war ein lautes Bellen zu hören. Es war ein Hund zu Hause? "Guten Abend, Frau DeMaarten.", sagte ich ihr. "Schön, dass ihr endlich da seid! Warum habt ihr denn beide solange gebraucht?", fragte sie und Alecia antwortete. Warum sie sich eigentlich umziehen musste... Auf einmal kam ein Husky zum Vorschein und er lief direkt auf mich zu. Er sprang mich an und vor lauter Überraschung wäre ich fast gestolpert. "Wow! Hey, du." "Mishka! Los, komm her! Mach Platz!", schrie Elisabeth aus dem Wohnzimmer und der Hund ließ von mir ab und lief zu ihr. Tut mir leid, mein Lieber. Aber sie ist immer so aufgeregt..." Ich winkte lachend mit der Hand ab. "Ist schon gut. Ich bin ja nicht auf Hunde allergisch." "Ich mache gerade das Abendessen. In ungefähr einer Stunde werde ich fertig sein, Ja? Ihr könnt doch solange hoch gehen, wenn ihr wollt. Oder in den Garten. Wie es euch beliebt, meine Lieben." Sie ging wieder zu ihrer Musikanlage und drehte ein Lied auf, dass ich nicht kannte. Da zog mich Alecia an der Hand und schliff mich 2 Stöcke hinauf in irgendein Zimmer. Als wir hineingingen, schloss Alecia die Tür hinter mir und meinte verschmitzt grinsend:"Gott sei Dank hat Alexandrej hier schalldichte Wände eingebaut. Echt hübsch oder?" Ich sah mich kurz um und stimmte ihr zu. "Setz' dich auf das Bett, Finn.", bat sie mir und ich tat es. Immer noch mit diesem verschmitzten Grinsen im Gesicht schloss sie die Tür ab, bevor sie ihre Tasche zur Seite warf und sich langsam auf mich zu bewegte. Ich war schon ein wenig aufgeregt darüber was nun passieren würde. Sie setzte sich mit dem Gesicht zu mir auf meinen Schoß und fragte mich wie es mir ging mit einer Art Vorfreude auf etwas und lehnte ihren Oberkörper gegen meinen. "Nun ja, ich frage mich gerade was du nun vor hast zu machen, Anisha." Doch ich bekam keine Antwort von ihr - zumindest nicht mit Worten. Ihre Antwort auf meine Frage war ein Haufen von Küssen, die langsam immer weiter hinauf zu meinem Ohr gingen. Oben angekommen knabberten ihre Zähne an meinem Ohr, ihre Hand auf meinem Oberschenkel gefährlich nahe an meinem Schritt. Meine Hände lagen an den beiden Seiten ihrer Hüfte. Wurde ihre Lust also schon wieder entflammt. So, so. "Weißt du was ich ganz und gar nicht mag, mein Liebster?", raunte sie ihn mein Ohr. "Was denn?", hauchte ich fragend, meine Lippen an ihre streifend. "Wenn man mich erst ERWISCHT und dann mich bis zum Abend zur Qual einfach nicht mehr anfässt. Das ist unfair, Liebster.", versuchte sie wütend zu sagen, aber ihr Grinsen machte es ihr schwer, "aber, ich glaube ich muss dich aufklären ... Beleididungen sind für mich keine Beleidigungen. Ich stehe sogar darauf, wenn man mich als kleines, versautes und dreckiges Luder bezeichnet, weißt du?" Mit gehobener Augenbraue umfasste ich ihren Unterkiefer. "Ach so?" In dem Moment packte sie meinen Schritt und ich stöhnte auf. "Ah, verdammt, Alecia! So habe ich dich bisher noch nicht gekannt." Ihr Grinsen wurde breiter. "Außerdem habe ich es liebend gerne, wenn ich, die dreckige Schlampe von dir so hart wie möglich durchgefickt werde ohne jegliche Hemmung davor mich irgendwie zu verletzten. Ich halte vieles aus. Selbst wenn man mich hart von hinten durchrammelt...", flüsterte sie amüsiert hauchend in mein Ohr und platzierte meine Hand unter ihr Kleid. Sie hatte keine Unterhose an. Das überraschte mich schon. "Hm, hm... So verrucht heute, was?" Meine Finger glitten wie nichts in sie hinein. Ihr Stöhnen gab mir Zupsruch. "Hörst du, wie geil ich eigentlich auf dich bin? Oder besser gesagt: Notgeil?", fragte sie aufgeregt und küsst kurz mienen Wangenknochen, bevor sie wieder damit fortsetzte an meinem Ohr herum zu tun. Auf ihre Frage gab ich einen zustimmenden Ton von mir. "Verdammte Scheiße nochmal, merkst du eigentlich nicht wie verdammt geil ich auf dich bin?" Meine Erektion wurde immer größer. "Ich wäre dumm, wenn ich es nicht täte, Liebste." "Ich will, dass du mich am liebsten an jedem Ort dieser Welt durchnimmst - und hier erst recht. Du wirst mich wahrscheinlich so lange durchficken, bis ich die halbe Nachbarschaft zusammenkreische, weil ich den Orgasmus meines Lebens haben werde und davor wirst du mir SO LANGE den Hinter versohlen, bis ich gar nicht mehr sitzen kann. Nie. Wieder. Finni. NIE WIEDER!", knurrte sie mittlerweile und atmete immer schneller. "Liebend gern täte ich das, Alecia." Oh Gott, ich wollte sie jetzt sofort durchnehmen. "Aber..." Ich sah sie überrascht an als sie meine Hand aus ihr rauszog und aufstand um sich ihr Kleid zu richten. Was für ein faules Spielchen versuchst du hier zu treiben, Anisha? "Es kann natürlich sein, das unser Signore Fiore Hunger hat oder seine Mädels bei sich zu Hause nicht alleine lassen kann oder?" Ach so... Versuchte sie es mir so für heute Nachmittag heimzuzahlen? Ich starrte sie dunkel mit gehobener Braue an, stand auf, ging langsam um sie herum und blieb hinter ihr stehen ohne den Blick von ihr zu lassen. "Vielleicht könnte ich ja eine Ausnahme machen... Vielleicht auch nicht... Kommt wohl auf meine Laune an, weißt du?" Ich packte ihre Schultern und mit einem plötzlichen Ruck drehte ich sie um und zog ihr Gesicht näher an mich. "Du versuchst also mit mir zu spielen, was? Es mir heimzuzahlen für heute Nachmittag? Den Spieß umzudrehen?", meine Finger strichen sanft über ihre Wange, "Netter Versuch, Anisha.", und schon presste ich meine Lippen gegen ihre und drängte meine Zunge in ihren Mund. Ihrerseits kam kein Widerspruch. Ihre Hände umfasten meinen Oberkörper und zogen mir das Shirt vom Leib. Bevor sie sich auch noch an meine Hose ranmachen konnte, stieß ich sie mit dem Gesicht aufs Bett und kniete mich über sie. Meine rechte Hand umfasste ihren Haarschopf und zog ihren Kopf nach hinten. Sie stöhnte laut auf. "Grob wollen Sie es also haben, Miss Winchester?" "Oh ja, Signore." "Ach ja?", fragte ich rau und presste meine Erektion gegen ihr Hinterteil. "JA!", stöhnte sie voller Ekstase, während ich an ihrem Ohr knabberte. "Dann musst du mir eine Frage beantworten." "Alles, Alessandro!" "Dreh dich um!", befahl ich ihr und sie lag nun mit dem Rücken auf dem Bett und sah lüstern zu mir hinauf, ihre Hände meine Unterarme fest umfassend. Ich atmete kurz durch und sah sie ernst an. "Glaubst du, dass du wirklich deine Zukunft mit mir verbringen könntest? Also ich frage dich jetzt nicht mich zu heiraten, aber nach deinem Anfall gestern, deinem Ausbruch heute und dem was ich dir darauf über mich offenbart habe... Denkst du da wirklich, dass du einer Beziehung mit mir standhalten kannst?" Ihr Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und eine unangenehme Stille herrschte um uns. "Eine Antwort darauf wäre mir wirklich wichtig. Deine Reaktion auf was ich dir gesagt habe war so...ich weiß nicht... Ich konnte nicht genau sehen wie es dir gegangen ist, nachdem du das gehört hast und ich kann nicht einfach so Sex mit dir haben, obwohl mich diese Gedanken im Hinterkopf plagen... Es wäre nicht richtig, Alecia.", gestand ich ihr traurig und richtete mich wegschauend auf.
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Und ich Co-Autorin.
Carey.
Gelöschter Benutzer
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 02.07.2015 18:02Alecia.
Ich wusste ganz genau, das ER SO reagiert. Wenn ich er wäre, hätte ich mich längst angesprungen. Wortwörtlich natürlich. Er starrte mich mit seinen grauen Augen, was mich zum grinsen brachte, und beobachtete ihn, wie er aufstand und langsam mich umkreise und letztendes hinter mir stand. "Vielleicht könnte ich ja eine Ausnahme machen... Vielleicht auch nicht... Kommt wohl auf meine Laune an, weißt du?" - Er packte meine Schulter und drehte, ohne Vorwarnung, mich zu ihm. Gesicht an Gesicht. "Du versuchst also mit mir zu spielen, was? Es mir heimzuzahlen für heute Nachmittag? Den Spieß umzudrehen?", und strich mit seinen Fingern sanft über meine Wange. Hm .. "Netter Versuch, Anisha." - Genau in diesem Moment drückte er mir seine Lippen auf meine und drängte auch seine Zunge hinein. Ich ließ alles zu. Wirklich alles. Ich glaube, diesen Moment kann niemand mehr stoppen. Meine Hände legte ich erst auf sein Oberkörper, löste mich von ihm und zog ihm sein Oberteil vom Leibe, ehe ich ihn wieder küsste. Eigentlich wollte ich mich noch an seiner Hose ranmachen, dabei wurde ich auf das Bett geschubst. Mit dem Gesicht, und spürte, wie er sich über mich kniete. Uh. Seine rechte Hand packte mein ganzes Haar und wurde daraufhin auch nach hinten gezogen. Das tat nicht weh. Nicht mal ansatzweise. Mich erregte es nur noch mehr. Weswegen ich auch etwas lauter aufstöhnte. "Grob wollen Sie es also haben, Miss Winchester?" "Oh ja, Signore." "Ach ja?" - Grob. Ich wollte es endlich grob haben. Das mich endlich jemand grob durchnimmt. Zu gerne zeigte ihm, das ich es genoss. Zusätzlich drückte er mir seine Erektion gegen mein Hintern und ich konnte nicht anders, als "JA!", aufzustöhnen. Euphorie. Was für ein schönes Gefühl. "Dann musst du mir eine Frage beantworten." - "Alles, Alessandro!" - "Dreh dich um!", befahl er mir und drehte mich automtisch auf den Rücken. Mein lüsterner Blick blieb trotzdessen. Er atmete durch und sah mich verflucht ernst an. "Glaubst du, dass du wirklich deine Zukunft mit mir verbringen könntest? Also ich frage dich jetzt nicht mich zu heiraten, aber nach deinem Anfall gestern, deinem Ausbruch heute und dem was ich dir darauf über mich offenbart habe... Denkst du da wirklich, dass du einer Beziehung mit mir standhalten kannst?" - Ich hatte keine Ahnung, was ich dazu sagen sollte. Ich war verwirrt und gleichzeitig verunsichert. Ausbruch, Anfall und seine Persönlichkeitsstörung. Durchhalten. Nach Sekunden konnte ich immer noch keine vollkommene Antwort im geben."Eine Antwort darauf wäre mir wirklich wichtig. Deine Reaktion auf was ich dir gesagt habe war so...ich weiß nicht... Ich konnte nicht genau sehen wie es dir gegangen ist, nachdem du das gehört hast und ich kann nicht einfach so Sex mit dir haben, obwohl mich diese Gedanken im Hinterkopf plagen... Es wäre nicht richtig, Alecia.", meinte er in einem fast traurigen Ton. "Hm..", brummte ich unsicher und blickte mich um. Insgeheim wünsche ich mir so sehr, die Zukunft mit ihm zu verbringen. Ein Nein wäre sinnlos. Risiko. Ebenfalls atmete ich tief durch. Daraufhin nahm ich meine ganze Kraft und drehte uns so um, das ich genau über ihm war. "Hör zu, Finn..", und machte eine kurze Pause. "Ich .. Du weißt doch, wie sehr ich die Liebe, oder? Und genau das ist, was mich an dich hält, verdammt. Ich liebe dich, Finn. Ich kann dich nicht mal eben verlassen, weil ich Ausbrüche bekomme. Das wegen dem Anfall .. Es zählen mehrere Faktoren. Ich meine, mein Vater, war so feige und bracht sich wegen dem Geld um, ich musste alles organisieren, und dann ein fremder Ort und neuen Leuten. Außerdem habe ich nicht alle meine Termine zur EEG wahrgenommen und habe auch nicht immer meine Tabletten genommen. Ich bin immer wieder über meine eigenen Grenzen gegangen. Du bist nicht wirklich Schuld. Klar, das Verhalten anfangs war nicht wirklich nett, aber trotzdem. Alba gab mir dann noch den Rest, als ich anfing, mich zu profitieren, verstehst du? Vergangenheit ist Vergangenheit, Finn. Wir haben alle unsere Fehler gemacht. Und natürlich - Insgeheim habe ich mir schon immer vorstellen wollen, die nächsten, viele Jahre, mit dir zu verbringen. Und das wegen Heute.. diesen etwas NAIVEN Ausbruch von mir .. Diese Reaktion ist fast schon falsch von mir gewesen. JETZT kenne ich dein DICH. Du kennst mich und ich kenne dich. Ich will einen neuanfang wagen. Nicht die Fehler von damals machen .. aber mit dir. Ich weiß, das klingt echt krass, aber ich will auf Risiko spielen. Ich habe nicht zu verlieren. Außerdem ist es einen versuch Wert. Ich bin für dich Bereit. .. Allerdings solltest du mir ein bisschen Zeit geben, um mich an dich zu gewöhnen. Ich war sehr lange alleine. Ohne Partner, weißt du. Aber das wird schon. Versprochen."
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Brauchen wir nur noch einen Titel.