L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 10.07.2016 00:26

Finn
"Alles wieder gut.", wiederholte ich. Weniger für sie, sondern eher für mich und wiederholte es immer wieder und wieder in meinem Kopf. In solchen Situationen würde ich jetzt sofort Ginevra zu mir rufen, aber das war bei unserem Besuch schlecht möglich. Ich musste so oder so aufhören ihre "Hilfe" aufzusuchen. Vielleicht könnte mir mittlerweile Alecia helfen. Vielleicht auf eine ethisch akzeptablere Art und Weise als ich es mit Ginevra tat. Mir helfen. Lydia sah kurz hinter mich, also drehte ich mich um und sah wie meine Mutter mit Alecia redete. "Was will sie denn von ihr?", fragte ich mich selbst, aber Lydia antwortete für mich. "Smalltalk mit dem Mädchen weswegen du ziemlich gleich nach unserer Ankunft gegangen bist." Ich rollte die Augen. "Willst du noch weitere Offensichtlichkeiten darstellen?" Ein höchst erfreutes "Ja, gerne." ihrerseits. "Also...natürlich blond ist sie nicht, oder?" "Nein." "Dann warum hast du sie eingestellt?" "Nun, Alecia...", ich sah sie so lange direkt an, bis wir Blickkontakt hatten, bevor ich mich wieder umdrehte, "ist eine ausgezeichnete Arbeitskraft." Eine verdächtige Augenbraue hob sich gegen mich. "mit ausgezeichneter Arbeit worin?" Soll sie doch ruhig denken, dass ich etwas mit ihr habe. "Gartenarbeit. Sie war früher von Beruf aus Gärtnerin und da Viola und Ginevra beide nicht so gut mit Pflanzen sind, habe ich sie eingestellt. Natürlich, im Vergleich mit dem was sie beim Blumenhändler um die Ecke verdient, mit einem gewissen Bonus.", und ich hielt ihr nun selbst meine Augenbraue entgegen. "Wenn man sich jetzt überlegt worüber wir vorher gesprochen haben und wie du jetzt sprichst, Finn..." "Sie ist nichts als eine Arbeitskraft um die ich mich bei Problemen kümmere." "So wie ihre Epilepsie." "Genau." Sie gab mir immer noch einen eher misstrauischen Blick. Dann zerfielen aus heiterem Himmel lauter Glasscherben hinter uns. Wir drehten uns beide um und sahen, dass Alecia ihr Getränk fallen ließ und es geschockt ansah. "Was war los?"

Lykka
Dieser Moment an dem sie meinen Sohn bei seinem Namen nannte. Als ob sie etwas mehr als nur eine Bekanntschaft hegten. Sie schien mir wirklich wie ein nettes Mädchen und den Gedanken, dass mein Sohn sie nur benutzte, erweckte in mir eine Würgreiz. Auch in Kurzfassung konnte man erkennen, dass eher dramatische Umstände sie hier gebracht hatten wo sie nun war. Das war wohl das Beste, dass die Mafia ihr als Rückzahlung anbieten konnte. Wenn ich mir nur überlegte was andere junge Frauen geben mussten, hätte ich heulen können. Manches habe ich ja mit eigenen Augen erleben dürfen. Manchmal bereute ich es ein wenig mich in so einen Mann wie Emilio verliebt zu haben. Manchmal dachte ich mir, dass Dinge anders für mich hätten laufen können, hätte er mich nicht vor diesem Restaurant angesprochen oder wäre ich mit den Kindern früher ausgezogen, aber das war meine eigene Last, die ich zu tragen hatte. Ihre hätte ich vielleicht verhindern können. Sie sah kurz vor zu Finn, der sie auch ansah und grinste, bevor er sich wieder umdrehte. Nicht dass ich dachte dass mein Sohn ein schlechter Mensch wäre, aber definitiv ein schlechter Einfluss. Seine Verzweigtheit in dieser Mafia war ein schlechter Einfluss und den wollte ich nicht für sie. Ich fasste sie an der Schulter und sah ihr tief in die Augen. "Alecia, was ist wenn ich dir anbieten würde für all' deine Schulden aufzukommen. Dich von deinen Ketten befreien würde?" Ihre Augen weiteten sich bei meinen Worten. Ruckartig richtete sie sich auf und das nächste, dass ich hörte war wie das Glas in ihrer Hand zersprang. Ich hielt meine Hände überrascht vor meiner Brust. Unsere Blicke waren auf die Glasscherben gerichtet, dann aufeinander und dann alle anderen Augen auf sie.

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Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 10.07.2016 16:27

Alecia Anisha Winchester.
Nachdem ich ihr die Geschichte erzählt hatte, wie ich hier gelandet bin, fasste sie mir an die Schulter und schaute mir tief in die Augen. Ohje. Wahrscheinlich möchte sie mir nur irgendetwas, leise, sagen oder etwas, was eher festigend ist. "Alecia, was ist wenn ich dir anbieten würde für all' deine Schulden aufzukommen. Dich von deinen Ketten befreien würde?" - Mich befreien. Mich von diesem Haus befreien, diesem Ort, diesen Sachen und von .. ihm. Ich wäre dann endlich wieder unabhängig. Könnte wieder in eine Wohnung, so leben, wie ich es will. So konnte wieder Ich Ich sein. Eigentlich gefallen mir die Gedanken sogar sehr gut, wieder Frei zu sein. Ich könnte wieder bei meiner alten Arbeitsstelle arbeiten, vielleicht sogar auf gut Glück den kompletten Laden übernehmen. Der Beruf Floristin alleine bringt, bekanntlicherweise, nicht viel Geld, aber mit einem eigenen Betrieb wären die Einnahmen besser. Ich wäre andauernd in meiner eigenen Wohnung, wo ich leben kann, wie ich will. Meine Ruhe zu haben, jemand deren Befehle zu befolgen. Aber was ist mit Finn? Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wusste es Finn nicht mal. Sonst hätte er das Angebot bestimmt selber gemacht, oder? Ich meine .. dann wäre ich nicht mehr in seiner Gegenwart. Diese Beziehung wird dadurch entweder schwieriger oder sogar einfacher. Aber wie soll ich es ihm sagen? Er kommt sich bestimmt verarscht vor und wird mich von sich stoßen. Ob ich das ertragen könnte, wäre eine andere Frage. Aber die Gedanken daran, nicht so oft, in seiner Gegenwart zu sein, machte mir irgendwie Angst. Angst vor seiner Reaktion. "W..W..wie bitte?! Ich .. Sie .. Oh mein Gott!" Völlig erschrocken stand ich auf und vergaß, das ich ein Glas in der Hand hatte. Dies ließ ich fallen, so waren die Augen nur auf mich. "Scheiße..", murmelte ich leise und sowurde hinterher gefragt. "Ich .. äh .. ich wollte nur aufstehen und hatte vergessen, das ich ein Glas in der Hand hielt." - "Bist du dir sicher das es keiner anbahnender Anfall ist, Alecia?" - Elaine. Bei sowas ging sie immer auf Nummer Sicher. Eigentlich ist es nervig, aber bei mir ist es nicht unbedingt falsch. Leicht lächelnd meinte ich dann: "Nein, Elaine. Es ist alles Okay.", und Elaine kniff ihre Augen bedächtig zusammen. "Okay..", brummte sie und wendete sich ihrem Handy zu. Schnell flitze ich in die Küche hinein, wo ich den Feger und Kerblich suchte. Hm.

Enya Van Houten.
"Meinst du etwa mit Mr. Vollpfosten - Spacken etwa .. Felix?", flüsterte ich leise und achtete darauf, das es niemand hörte außer mir und Elaine. "Leider. Er ruft die ganze Zeit an, Alter. Ich hab' kein Plan, was er wieder will.", meinte ich leise knurrig und erneut klingelte es. Verdammt! "Diesmal geh' ich ran und geb' dem eine ordentliche Meinung!", murmelte ich und ging in das Haus hinein, in mein Zimmer. Da nahm ich ab. "Was?!" - "Hallo Enya. Guten Tag gehabt?", fragte er in einem unschuldigen Ton. "Hör zu Felix - deine Stimme kotzt mich an, allein dein Lebewesen. Dein dämliches angerufe stört einfach nur! Was willst du?!" - "Oh, Enya, du weißt ganz genau, was ich möchte... Wo bist du überhaupt?" - "Das geht dich gar nichts an!" - "Dann werde ich dich Orten, Mädchen. Kannst du Alecia alles Gute von mir Wünschen? Oder Nein .. gib sie mir gefälligst an dem Handy!" - "Nein!", zischte ich und hörte, wie jemand auf dem Flur war. Mist. "Du wirst Alecia nie, nie, nie wieder sehen! Und wenn sie dich sieht, ehe bringt sie dich eigen händig um die Ecke! Gott Felix, versteht du nicht?! Alecia will mit dir nichts mehr zutun haben! Wie auch immer - scheiß Tag dir noch.", fauchte ich ins Telefon hinein und legte auf, blockte die Nummer und fuhr das Handy sofort hinunter. Hoffentlich war ich schnell genug.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2016 19:46.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 10.07.2016 23:33

Finn
Was zum Henker war bitte mit ihr los? Sie konnte nicht einfach so vergessen, dass sie ein Glas in der Hand hatte. Vielleicht war es wirklich ein sich anbahnender Anfall, aber solche Anfälle werden meist durch Stresssituationen getriggert. Getriggert durch...meine Mutter? Was hätte sie ihr sagen können, dass sie so reagieren würde? Theoretisch hätte es alles sein können. Vielleicht war sie auch einfach nervös, weil sie bei meiner Mutter einen guten Eindruck hinterlassen wollte oder es war etwas ganz anderes - etwas schlimmeres? "Finn?", Lydia riss mich aus meinen Gedanken raus, "Wo warst du denn?" Vielleicht war aber auch wirklich nichts Schlimmes. Vielleicht hätte ich das eine Mal nicht vom Schlimmsten ausgehen müssen. "Ich war ein wenig abgespacet." Von ihr kam ein "Ach, was du nicht sagst." mit passendem Blick. Ich hatte Durst. "Ich hol' mir von drinnen ein Glas Wasser, okay?" "Ah, ich hab auch Durst." "Auf Wasser?" "Nein, auf ein Süßgetränk.", meinte sie und ich war bereits aufgestanden. "Dann bedien' dich vorne am Tresen dort." "Okay.", und ich verschwand im Haus, kurz, aber nicht zu lange nachdem es Alecia tat.

Lykka
Verdammt! Verdammt nochmal! Das nahm sie nicht gut auf. Natürlich nicht! Was hatte ich mir bitte erwartet, wenn ich ihr mit solch einer Frage auf der Nase herumtanzte? Dennoch bereute ich es nicht. Auch wenn sie jetzt nicht "Ja" gesagt hatte, ich wusste, dass sie es früher oder später tun würde - es tun müsste. Ich würde das Angebot für sie stehen lassen und überlegte nicht das selbe für Ginevra zu tun. Dann erinnerte ich mich daran, dass ihr Fall ein ganz anderer war. Sie war freiwillig hier.

Finn
Drinnen angekommen, verschlug es mich in die Küche, wo Alecia etwas zum Zusammenkehren suchte. Nun, vielleicht würde sie ein wenig länger brauchen es zu finden. Sie suchte hektisch und war abgelenkt, also konnte ich diesen Moment nutzen um sie von hinten zu packen und gegen den Tresen zu pressen. Einen Aufschrei von ihr verhinderte ich indem ich gleich meine Hand über ihren Mund legte. "Shh, Anisha.", flüsterte ich lüstern in ihr Ohr und spürte wie sie beim Gefühl meines heißen Atems an ihrem Ohr zu zittern begann. Sie gab lauter Geräusche von sich, also musste ich sie nochmals warnen:"Elaine ist hier irgendwo." Dann gab sie eine Ruhe und ich wanderte hinunter zu ihrem Kinn und hob dieses um mir ihren Hals zu offenbaren, den ich langsam mit Küssen bedeckte und sie zwischendurch fragte: "Du...", Kuss, "Ich frag mich", Kuss, "Ich frag mich wie du eigentlich vor hast", noch ein weiterer Kuss, "dich bei mir zu bedanken, Anisha."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2016 15:25.

Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 11.07.2016 02:10

Alecia Anisha Winchester.
Als ich gerade dabei war, dieses verdammte Zeug zusuchen, da wurde ich aufeinmal von hinten gepackt und drückte mich gegen den Tresen. Ich wollte losschreien, nach Hilfe, aber eine Hand verdeckte mein Mund. Somit war ich komplett ausgeliefert, dieser Person. Aber ich nahm Parfüm wahr. Und dieses, war mir keinesfalls unbekannt. "Shh, Anisha.", flüsterte er. Finn. Niemand anders konnte diese Person sein. Allein wegen seiner Stimme. Aber ich war nicht still, wollte ihn unbedingt Fragen, wo Elaine ist. Und überhaupt, die Sorge, mitzuteilen, das uns vielleicht jemand beobachten könnte. Aber reagierte nur auf Elaine. Das sie vielleicht irgendwo ist, beruhigte mich etwas. Aber nur ein Teil von mir. Denn eigentlich mochte ich es zu sehr beobachtete zu werden, aber wenn es unberechtigte Personen sind, dann nicht. Also vertraute ich in diesem Moment ziemlich Blind und kaum konzentrierte ich mich auf ihn, so fing ich an zu zittern. Und das wegen seinem wirklichen heißem Atem. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war er Lüstern - und in diesem Moment erging es mir nicht anders. Schon jetzt atmete ich nicht wirklich normal - atmete eher leicht hektisch - und es wurde nicht besser. Als er mir auch noch mein Kinn hochdrückte, um an meinem Hals heran zukommen, seufzte ich etwas lauter, trotzdem noch leise, und während der Küsse auf meinem Hals, äußerte er immer wieder abgehackt Worte. Bis ich es zusammen bekam. Bedanken. Er hatte mich gefragt, wie ich mich bei ihm bedanken wollte. "Ich.." - Ich wollte Antworten, wirklich, aber ich konnte nicht. Verdammt, bei diesen einfach Küssen auf mein Hals vergriff sich meine rechte Hand in sein Haar und die linke Hand stützte sich längst am Tresen ab, damit ich nicht auf die Idee kam, auch nur ansatzweise mein Oberkörper auf den Tresen zuverlagern. Nein, stattdessen hatte ich aufeinmal das Gefühl, ich würde einfach so kommen. "Finn, Ich .. ah .. hö..r-" - Selbst die Worte bekam ich nicht mehr zusammen. So biss ich mir auf die Unterlippe, denn ich wusste, was passieren würde. Das vertraute Gefühl, in meinem Unterleib, das zusammenziehen vom allen, sagte alles. Irgendwie hatte ich mich auf das Gefühl gefreut - nur zu verhindern, nicht zu laut zu sein, das war nicht einfach. Noch ein Kuss, und noch einer. Und bei dem letzten Kuss ließ ich mich fallen. Bevor ich überhaupt ein Ton von mir geben könnte, biss ich mir einfach in meine linke Hand. Fast kippte ich nach vorne, aber wie es war, hielt er mich fest. Meine Augen kniff ich zusammen - zum Glück war hier kein Spiegel, denn es war mir einfach unangenehm trotzdem erleichternd - und mein Körper zitterte. Nichts konnte ich kontrollieren - weder noch die Spasmen in meinem Unterleib, noch das Zittern meiner Arme, Beine und Oberkörper. Irgendwann hörte es auch auf und schwungartig fühlte ich mich in meiner Haut wohlig. Genauso wohlig drückte ich mich, atemlos, mehr an ihn und atmete aus, ehe ich meine Hand zwischen meinen Zähnen herausnahm. "Ich .. ich weiß nicht .. was passiert ist..", murmelte ich und schloss kurz die Augen. Um tief durchzuatmen. "Um zurück auf deine Frage zu kommen, Finn - du kannst dir was aussuchen. Nimm das, was du dir am meisten wünscht - erfüllen tue ich es dir."

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 11.07.2016 23:38

Finn
Waren wir wohl ein bisschen zu abgelenkt um die Frage zu beantworten, was? Aber deswegen aufhören sie zu küssen, wollte ich nicht. Es war nur eine Frage der Zeit bevor irgendwer anfangen würde sich zu wundern wo wir waren. Sobald sich ihre Hand in mienen Haaren vergriff, presste ich sie reflexartig fester an mich und ließ die Hand, die ihr Kinn umfasste, runter zu ihrer Brust wandern. Ich kämpfte teils mit mir mich zurückzuhalten und ließ meine andere Hand um ihre Taille statt diese auch hinunter wandern zu lassen. Sie versuchte sich irgendwie zu äußern. "Finn, Ich .. ah .. hö..r-" Aufhören? Nur noch ein Kleinwenig länger, aber vielleicht hätte ich doch sofort aufhören sollen, denn bevor ich es wusste kam sie zu meiner Überraschung schon und kippte fast nach vorne, wenn ich sie nicht festgehalten hätte. Sie biss sich in die inke Hand um ihr Stöhnen zu dämpfen und als sie fertig war, lehnte sie sich an mich und atmete auf. Ein wenig unfair fand ich es schon, dass sie kommen durfte und ich nicht. "Ich .. ich weiß nicht .. was passiert ist.." "Ich aber schon. Du bist ohne mich gekommen, Baby. Hätte ich mich ein wenig mehr zurückhalten sollen?", fragte ich sie schief grinsend und küsste ihre Stirn als sie zu mir hochschaute. "Vielleicht...", antwortete sie, "Um zurück auf deine Frage zu kommen, Finn... Du kannst dir was aussuchen. Nimm das, was du dir am meisten wünscht. Erfüllen tu ich es dir." Ich überlegte kurz und ließ mein Kinn auf ihrer Schulter rasten. "Was ich mir am meisten wünsche...", flüsterte ich schmunzelnd und gab ihr ihr einen weiteren Kuss auf die Schläfe. "Nun, was ich mir am meisten wünsche - dein Herz, Anisha, das habe ich bereits, aber etwas anderes fällt mir schon ein... Und sobald meine und deine Verwandten weg sind und Ginevra und Viola für eine Weile weg sind..." Sie drehte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf den Mund. Sie fragte:"Wie willst du Ginevra und Viola bitte rausbringen und ihnen erklären warum ich da bleiben müsse?" Ich gab ihr noch einen Kuss und umfasste eine ihrer Pobacken. Ein Stöhnen der Überraschung, dass ich mit einem weiteren Kuss verstummen ließ. Dann hörte ich aus dem Gang eine Stimme, die Alecia zum gleichen Moment auch wahrnahm. "Das klingt wie Elaine.", sagte sie. Unerfreut murrte ich und bewegte mich zur Tür, die einen Spalt offen war. "Sie scheint ein eher aufgeregtes Telefonat zu führen.", und da fiel mir etwas interessantes ein. Ich drehte mich zu Alecia um und sah sie mit neckischem Grinsen an. "Mach die Fenster zu." Nachdem sie das tat, fragte sie mich wieso. "Da ist mir eine interessante Herausforderung eingefallen. Eher für mich, aber trotzdem. Ich zog sie zu mir her und gab ihr einen Überraschungszungenkuss, den sie aber sofort erwiderte. Als ich meine Lippen von ihren entzog war sie außer Atem, aber froh. "Was soll das, Finn? Komm endlich zum Punkt." An diesem Punkt war es so schwer mich nicht auf sie zu stürzen. "Der Punkt ist, dass dein Sexappeal einfach zu groß ist, Alecia.", Ich schnappte mir ihre Hand und presste diese gegen meine Erektion als mir ein leises Stöhnen entkam, "Und mich unbefriedigt zu lassen kommt nicht in Frage." Ich zog ihr Kinn näher zu mir und starrte ihr direkt in die Augen. "Während ich versuche zu hören worüber Elaine spricht, will ich von dir einen Blow-Job. Verstanden?"

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Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 12.07.2016 03:32

Alecia Anisha Winchester.
Er und seine Wünsche. Finn dachte etwas länger, über seinen Wunsch nach, bis er doch irgendwas äußerte. Aber nicht irgendwas. "Nun, was ich mir am meisten wünsche - dein Herz, Anisha, das habe ich bereits," - ich musste ein wenig schmunzeln, als er diese Worte geäußerte hatte. Er hatte recht. Finn hat längst mein Herz. Schon viel länger. "aber etwas anderes fällt mir schon ein... Und sobald meine und deine Verwandten weg sind und Ginevra und Viola für eine Weile weg sind..." - und so drehte ich mich zu ihm und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen auf. Hinterher fragte ich ihn: "Wie willst du Ginevra und Viola bitte rausbringen und ihnen erklären warum ich da bleiben müsse?" - So gab er mir noch ein Kuss und fasste mir gleichzeitig an mein Hintern, so das ich aufstöhnte, aber durch einen erneuten Kuss verstummen musste. Als er sich von mir löste, hörten wir eine Stimme, die ziemlich aufgewühlt klang. Elaine! Eine dezente Hemmung ging in mir auf. Finn bewegte sich sichtlich nicht erfreut zur Tür, meinte sie würde eher ein aufgeregtes Telefonat führen und da drehte er sich zu mir und grinste mich an. Nicht irgendwie. Er wollte irgendwas. "Mach die Fenster zu." , irgendwie aus dem Affekt heraus schloss ich die Fenster und fragte ihn danach weshalb. "Da ist mir eine interessante Herausforderung eingefallen. Eher für mich, aber trotzdem." - Aufeinmal zog er mich zu sich und verwickelte uns in einen Zungenkuss, den ich mehr als genoss und auch erwiderte. Auch jetzt hatte ich irgendwie das Gefühl, wie Butter in der Mikrowelle, zu schmelzen. (*I*) Erneut löste er sich von mir. Außer Atem war ich ein wenig froh darüber, dass er ihn beendet hatte, denn das wäre sonst mein Untergang gewesen. "Was soll das, Finn? Komm endlich zum Punkt.", brummte ich. Das Herumgerede mochte ich ganz und gar nicht. "Der Punkt ist, dass dein Sexappeal einfach zu groß ist, Alecia.", und bevor ich überhaupt ein "Was?" sagen konnte, packte er sich meine Hand und drückte diese an seine Erektion, ehe er auch ein leises Stöhnen von sich gab. Oh oh. "Während ich versuche zu hören worüber Elaine spricht, will ich von dir einen Blow-Job. Verstanden?" - HAHA. Er meinte ich solle ihm ein Blowjob geben. Hier und jetzt. Und dabei schaute er mir direkt in die Augen. Er meinte das wirklich ernst ohne, dass es ihm unangenehm war. In solchen Dingen war er ein reines Phänomen. Solch ein niedriges Schamgefühl. Na gut,mit meinem Dirty-Talk war ich nicht gerade besser, aber sowas. Er wollte, dass ich ihm ein blase und sich gleichzeitig auf das Telefonat konzentrieren? Das war doch nicht möglich! "Aber, Finn... Es ist doch kaum möglich, sich auf beides zu konzentrieren!" - "Ich bin ein sehr talentiertert Mann.", gab er mir als kecke Antwort und in diesem Moment starrte ich ihn nur an - nicht dass ich von ihm etwas anderes erwartete. Nach dem "Schock" musste ich allerdings selber grinsen. "Na dann...", schnurrte ich amüsiert und löste mich von seinem Griff, lehnte mein Kopf an seine Brust, rutschte mit Kopf und Körper hinunter, so das ich auf Knien war und sich meine Augen konzentrierte sich auf seinen Gürtel. Mittlerweile schmunzelte ich nur und machte mich an seinen Gürtel ran, leise verstand sich, öffnete diesen und zog ruckartig seine Hose hinunter, was ihn wohl leicht erschreckt. "Erschrocken?", fragte ich ihn in einen geradezu unschuldigen Ton und drückte ihm spontan ein Kuss auf den Oberschenkel auf. Er darauf:"Nein, überhaupt nicht. Eher überrascht über die Wucht mit der du meine Hose runterziehst. Als ob du es kaum erwarten mich in den Mund zu nehmen." Frecher Junge. Mit meinen Händen (was sonst lol) umfasste ich den Bund seiner Boxers und starrte ihn mit gehobener Augenbraue an. Er starrte zurück. "Ach ja?" "Ja." Für diese Antwort kamen seine Boxers jetzt auch runter, aber provokant langsam. Er war leicht ungeduldig, das spürte ich. Aber mich spannte er gerne auch auf die Folter also kriegte er das Karma zu spüren. Ich gab erneut einen schnurrenden Ton von mir, leckte über seinen Schaft sowie über die Eichel, und das immer wieder zu seiner Qual, wo er auch drauf reagierte, bis ich letztendes seinen Penis entgültig in mein Mund nahm (... .-.) und meinen Rhtyhmus immer wieder veränderte. Von sehr schnell, bis zu sehr langsam. Von sanft bis zu hart. Es quälte ihn, natürlich quälte es ihn. Und diesen Anblick zu haben, welche Macht ich über ihn auslebte, gefiel mir. Aber nur in diesem Moment. "Verdammt, Anisha!", zischte er unter seinem Atem. Er schaute zu mir hinunter - hielt auch den Augenkontakt zu mir. Anfangs war es mir peinlich, aber nach ein paar Sekunden ging es wieder. Mit seinen Händen umfasste er meinen Kopf und hatte nun wieder die Macht, die ich ursprünglich hatte. Vielleicht wollte er mir beweisen, das er es des Besseren wusste. Aber diesmal nicht, nein. Diesmal wusste ich es besser. Es dauerte auch nicht mehr lang bis er kam. Gut, an diesen salzigen Geschmack würde ich mich wahrscheinlich niemals gewöhnen, aber spucken wollte ich auch nicht. Kam mir dann immer lächerlich vor. Als ich mich schließlich wieder aufrichtete und leicht an die Wand lehnte, ihn immer noch angrinsend, fiel mir auf, das ich selbst gar nicht versucht hatte zuzuhören. Viel zu sehr war ich auf ihn konzentriert. "Ach... was hat denn Elaine so gesagt? Ich konnte nicht zuhören, weil ich viel zu sehr auf dich fixiert war."

Elaine Helena Van Houten.
Mein Handy klingelte. Enya lief gereizt in den Garten und stürzte sich genauso auf ihr Kuchenstück. Was war passiert? Lange Fragen konnte ich mich das nicht, denn ich lief mit dem Handy in den Gang. Darauf stand "Unbekannt". Wer war das bitte? Also hob ich ab. Meistens verarschte ich die Leute. Genauso wie jetzt. "Katholischer Hundefriedhof, Emilia Schneider, wie kann ich helfen?" (XDDDDD) - "Ich .. äh ... ich habe mich wahrscheinlich verwählt." - Die Stimme war mir leider mehr als bekannt. Rauchrig, instabil und ief. Das konnte nur Felix sein. Und dies bestätigte sich auch. "Was willst du, Felix?" - "Oh, Elaine! Schön dich mal wieder zu hören, du Zwerg. Ich habe eben deine kleine Schwester Enya angerufen, aber die wollte nicht mit mir reden. Magst du mit mir reden?"- "Halt einfach deinen Mund und sag mir endlich was du willst!" "Ich möchte einiges, Elaine. Geld, Frauen, Autos, Geld..." - "Mein Gott, Felix Urbanic, der Witzbold.", brummte ich. "Du bist so lustig! - Felix, verdammte Scheiße! Was. willst. du?!" - "Du weißt ganz genau, wen ich haben will. Ich meine, heute ist sie 25 Jahre alt geworden. Da möchte ich doch meiner .. Verlobten gratulieren." - "Kommt nicht in die Tüte! Das kannst du dir knicken! Sie ist zu SEHR  beschäftigt ..." - "Mit was denn?", fragte er nun in einem gehässigen Ton. "Mit irgendwelchen Bastarden ins Bett steigen? Irgendwelchen Typen einen runterholen oder blasen? (*I*) Pah! Ich war immer noch das beste, was ihr je' geschehen ist, du Wichtel! Du hast doch keine Ahnung.." - "Boah, Alter! Hast du nicht besseres zutun, als Alecia zu beleidigen oder was?! Such dir'n Job oder sowas. Geh arbeiten oder such' dir 'ne Freundin! Im gegensatz von dir, hat es Alecia geschafft, auf eigenen Beine zu stehen, ohne Illegale Sachen zumachen! Sie muss nicht mehr mit fremden Typen ins Bett steigen, nur damit sie am Stoff rankam! Sie arbeitet selbstständig und hat ihr glückliches Leben! Und du? Du elender Versager! Bist die ganze Zeit nur Nutten ficken, dealen und dir den Schuss geben!" - "Na und? Stört doch niemanden." - "Hoffentlich verreckst du elendig an den goldenen Schuss, du Scheißkerl." - "Ja, und ich hoffe, das du einen miesen Unfall hast und dein Lebenlang leiden darfst, Verräterin."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2016 23:55.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 14.07.2016 04:01

Finn
"Was willst du, Felix?", hörte ich aus dem Gang. Was zum Henker redet Elaine bitte mit diesem hirnverbrannten, degenerierten Heini? In diesem Moment zog mir Alecia die Hose runter. Aus leichter Überraschung zuckte ich natürlich, aber spähte weiterhin in den Gang. "Erschrocken?", fragte Alecia in gespielter Unschuld. Oh wie gerne ich dieser Unschuld den Arsch versohlt hätte, aber natürlich konnte ich das in diesem Moment nicht. Also antwortete ich ihr in meiner kecken Art:"Nein, überhaupt nicht. Eher überrascht über die Wucht mit der du meine Hose runterziehst. Als ob du es kaum erwarten mich in den Mund zu nehmen." Ihr Blick darauf war unbezahlbar. Ich hätte am Liebsten ein Foto davon gemacht. "Ach ja?", fragte sie mit einem herausfordernden Unterton, während ich meinen Kopf wieder Richtung Gang drehte. Breit schmunzelnd flüsterte ich ihr noch ein "Ja." entgegen, bevor ich noch einen Bruchteil ihrer Konversation mit Felix gehört hatte. "...nicht in die Tüte! Das kannst du dir knicken! Sie ist zu SEHR beschäftigt!" Zu sehr beschäftigt? Durchaus. Währenddessen genoss ich das Gefühl ihrer Zunge wie sie über mein Glied hin und her glitt und letztendlich komplett in ihrem Mund verschwand. Scheiße, ich hatte vergessen wie gut Alecia eigentlich "ablenken" konnte. Ich war bald soweit. Ich hörte noch wie sie über Alecias Selbstständigkeit redete, aber mehr Aufmerksamkeit könnte ich ihr nicht weiters schenken. Fluchend drehte ich mich wieder zu Alecia, "Verdammt, Anisha!", und starrte zu ihr hinunter, bevor ich ihren Kopf umfasste und mich tiefer in ihren Rachen hinein drängte. (Würde auf Englisch so viel besser klingen. Grr...) Zu gut. Viel zu gut. Sobald ich an und vorbeigehende Schritte hörte, lehnte ich meine Hand gegen die Tür bis diese zu ging und ließ los mit einem laut herausklingenden Ächzen. Gott sei Dank konnte sie alles runterschlucken, ansonsten wäre das eine kleine Sauerei geworden. Breit grinsend richtete sie sich wieder auf und ich zog mir meine Hose wieder hinauf. "Ach... was hat denn Elaine so gesagt? Ich konnte nicht zuhören, weil ich viel zu sehr auf dich fixiert war." Wieder dieser unschuldige Ton in ihrer Stimme. Ich musste aufpassen, ansonsten wäre ich wieder hart geworden. "Und ich konnte fast nicht zuhören, eben weil du so auf mich fixiert warst. Beinahe zu gut, Alecia." Ich hob meine Hand um ihr über den Kopf zu streichen. "Gutes Mädchen." "Immer doch.", antwortete sie zuckersüß. Wenn sie das absichtlich machte, dann waren wir wirklich in Schwierigkeiten, denn so hätten wir noch mehr Zeit hier verbracht. Ich musste mich im Zaun halten. "Mund auf, Süße.", forderte ich sie grinsend auf, während ich ihr Kinn mit meinem Zeigefinger hob, "Mach 'Aaah', Alecia." Und sie befolgte meinem Befehl. Mmm, Alessandro, der dominante italienische Macho-Mafioso. Könnte aus einem Film kommen..."Alles geschluckt?" "Alles weg, Süßer." Süßer... Mit einer plötzlichen Bewegung presste ich sie gegen die Wand, hielt ihre Hände über ihren Kopf und gab ihr einen langen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich wieder von ihr löste und ihr ein wenig Abstand gewährte. Mir gewährte ich ihn auch, ansonsten wären wir ineinander verloren gegangen und das durfte bei unserem Besuch überhaupt nicht passieren. "Komm, suchen wir das Zeugs zum Kehren."
________
Schwör, diese Ausdrücke würde alle besser auf Englisch klingen.
Ich kotz grad ein wenig.  
Und es gab genügend Passagen, wo ich nach längerem Denken einfach nur so "Idc no more." war. xD

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2018 03:01.

Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 14.07.2016 17:07

Alecia Anisha Winchester.
Ich war also nicht alleine mit der Sache, das ich nicht zugehört hatte. Er konnte also nur bedingt zuhören. So ist das also. Finn erhob die Hand, um mir über mein Haar zu streichen. Dieses war längst durchgewuschelt. "Gutes Mädchen." - "Immer doch!", meinte ich in einer hohen Stimme und musste etwas lächeln. Ich wusste nicht, ob er es mochte, wenn ich so sprach, aber irgendwie war es mir auch egal. Daraufhin gab er mir den Befehl den Mund aufzumachen, den ich natürlich befolgte und streckte meine Zunge hinaus, um ihm alles zu präsentieren. Ehrlich gesagt, kam ich mir in diesem Moment eher wie beim Arzt, als bei Finn, vor. Wahrscheinlich lebte er seine Dominanz an mir aus und heute dürfte er es an mir völlig, hätten wir keine Gäste. "Alles geschluckt?" - "Alles weg, Süßer.", meinte ich amüsiert schmunzelnd. Auf einmal drückte er mich gegen die Wand, hielt meine Hände über meinen Kopf und gab mir einen langen Kuss, den ich selbstverständlich erwiderte. Ein langer Kuss, den er letztenendes beendete und von mir auf Abstand ging. So begierig war ich einfach, dass ich den kleinsten Zentimeter zwischen uns als zu viel Abstand empfand. Und so forderte er mich auf mit ihm die Sachen zum Kehren zu suchen. Ich schmollte hingegen nur und seufzte laut auf. "Okay...", murmelte ich und fing an wieder zu suchen. Urplötzlich kam Elaine in die Küche hinein. Eine Minute früher und sie hätte uns auf frischer Tat ertappt. Erst schnupperte sie und dann krümmte sie ihre Nase. "BÄH!", heulte sie. "Hier ist voll die verbrauchte und stickige Luft! Wieso macht ihr jetzt die Fenster zu?!", mit einem verzogenem Gesicht schaute sie zu mir. Ich sollte dieses aufmachen, weil sie es nicht wollte. Sie hatte eine ziemlich empfindliche Nase, also schätzte ich, das es die Sonne war, das die Luft stickig machte. "Kein Problem, ich mache das Fenster auf." Finn sah uns an als wären wir Aliens. "Stimmt was nicht?", fragte Elaine ihn direkt aber er schüttelte nur den Kopf. "Ich wollte mir eigentlich nur ein Glas Wasser holen, aber dann bin ich auf Alecia gestoßen und da sie nach den Sachen zum Aufkehren gesucht hat, hab ich mir gedacht ich helfe ihr." - "Ahh...", und nickte bekennendend. Meine Miene veränderte sich aber schnell, als ich an das Telefonat dachte. "Hm .. Elaine? Du warst eben so aufgebracht... Mit wem hast du denn telefoniert?" Stille. Ein einfaches "Ähh... " kam von ihr und sie starrte augenblicklich hinauf, ehe sie nervös von einem zum anderen Bein herumhampelte. "Also ja... Mit Onkel Boudewijn." - Unser Onkel Boudewijn. Meine leibliche Mutter wurde in den Niederlanden geboren, und meine Tante Elisabeth und mein Onkel Boudewijn wurde beide in Bonaire geboren. Sie waren Zwillinge. "Oh! Ich habe lange nicht mehr mit Onkel Boudewijn telefoniert..", murmelte ich und erinnerte mich immer wieder an komische Situationen. Manchmal, wenn Norah keine Zeit hatte, hatte manchmal Boudewijn auf mich aufgepasst. Ich fand es damals total witzig, seine ganzen unveröffentlichen Manuskripte zu bemalen und zu bekritzeln. Er fand das ganz und gar nicht lustig. "Hast du nicht mal gemeint, als du 5 oder so warst, das du ihn heiratest?" - Ja, ich hatte Elaine, vor vielen Jahren, erzählt, das als ich 5 war, ich ihn unbedingt heiraten wolle, sobald ich volljährig wäre. Natürlich. Bei den Gedanken und bei Finns Blick lief ich puderrosa an und lächelte breit. "Ja... wie auch immer, Elaine. Hast du großen Spaß dabei, mich so zu sehen?" - "Allerdings!", rief sie und ging lachend aus der Küche hinaus. "Ziege!", rief ich ihr nach und schmollte. Kopf schüttelnd suchte ich erneut das Zeug - und was für ein Wunder! Ich fand es. "Schon gefunden, ha!" Siegreich wollte ich mich in den Garten begeben, als Finn zu mir mit seinem Glas Wasser in der Hand anfing zu sprechen:"Da hat Elaine sehr gut von sich selbst weg manövrieren können.", und erlaubte sich einen Schluck. Ich drehte mich zu ihm. "Ja, leider. Das sie oft und gut indem sie irgendetwas peinliches über mich sagt." "Lässt du dich so ein bisschen zu leicht ablenken, was?" Der Unterton der bei dieser Frage mitschwang verunsicherte mich ein wenig. So beschuldigend. Er sah von seinem Glas hinauf zu mir und sein Blick durchlöcherte mich förmlich als hätte ich ein Delikt begangen. Eine Sekunde später änderte sich seine Miene wieder und sie wurde safter. "Ach, was war das mit dass du deinen Onkel heiraten wolltest?", und wieder lief ich rot an. "Das war nur Kindergelaber." Ob Finn bereits an Heirat dachte, dass er dieses Thema aufbrachte? NEIN, definitiv nicht. Das wäre viel zu früh. Mit diesem schiefen Grinsen, wo eines seiner Grübchen sichtbar war, schlenderte er auf mich zu, "Kindergelaber hin oder her...", blieb neben mir stehen und kam mit seinem Kopf so nah an mein Ohr ran, dass ich seinen heißen Atem spüren konnte. Meine Knie wurden weich. Wären wir doch nur allein. "Du bist mein." Das war mein Ende. Ich schnappte nach Luft und sah ihm hinterher wie er ach so cool in den Garten schlenderte. Was war das? Das Piesacken war ich ja von ihm schon gewohnt, aber dieser andere Blick vorhin bereitete mir Gänsehaut. Ich hätte gerne noch länger darüber nachgedacht, aber ich musste selbst auch hinaus um zusammenzukehren. Dabei widmete ich seiner Mutter bewusst keinen Blick. Ich wusste wirklich nicht, wie ich das klären sollte. Nicht jetzt. Es war mein Geburtstag und ich wollte ein Tag ruhe haben, wo mir keiner Stress machte. Also kehrte ich alles auf die Schnelle weg und entsorgte es gleich in der Küche und ging wieder in den Garten, wo ich mich umsah. Irgendwie war jeder im Gespräch, unter anderem Finn, der es sich mit allen außer Anastasia und Jennifer warm machte. Als ich zu ihnen her schaute, fingen sie alle an zu lachen, weil er irgendwas gesagt hatte und Ginevra gab ihm lachend einen Klaps auf die Schulter. Augen rollend schaute ich zu Ana und Jennifer her. Ana war mehr mit dem Essen beschäftigt, was mich ziemlich zufrieden stellte. Also gesellte ich mich zu Jennifer, die eher am Handy festhang. "Hey, du. Erzähl mal - was geht in deinem Leben?", und zwickte ihr provokant in die Wange. Sie mochte das ganz und gar nicht, aber sie wusste, wie sie es bei mir zu interpretieren hatte. 

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 03.11.2016 20:43

Finn
Mein Handy vibrierte kurz, während Enya über ihre Erlebnisse am letzten Oktoberfest erzählte. Es war an der Zeit. Pünktlichst um 16 Uhr. Ich saß am Ende des Tisches direkt neben der Gartentür und Alecia neben mir. Ich stand auf und mit einer kurzen Entschuldigung an die Runde berabschiedete ich mich kurz ins Haus, zog aber kurz bevor ich mich umdrehte an Alecias Kleid, dass sie mitkommen sollte. Drinnen ging ich vor zu der Tür die runter zur Garage führte und wartete auf sie. Nicht lange später hastete sie auch hinein zu mir. Gutes Mädchen. "Was ist denn, Finn?" "Komm mit." "Wir können nicht wieder so lange wegbleiben.", meinte sie. Ich öfnete die Tür und deutete hinunter. "Ja, komm einfach. Wir bleiben nicht so lang weg." Etwas widerwillig beging sie sich mit mir hinunter. Unten angekommen schaltete ich das Licht an und wir gingen Hand in Hand nach hinten. Wir beeilten uns nicht besonders. Sie sah zu mir hinauf. "Was machen wir hier?" Meinen Blick immer noch nach vorne gerichtet, grinste ich und sagte:"Ich will dir was zeigen." Etwas verwirrt gab sie ein einfaches "Okay" von sich und schon blieben wir vor einem Auto stehen. Ihrem Auto. "Schickes Auto." "Dein schickes Auto, Anisha." Ihr Kopf drehte sich hastig zu mir und ein fassungsloses "Was!?" kam über ihre Lippen.

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Twisleton
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Twisleton am 03.11.2016 22:39

Alecia Anisha Winchester.
Wir saßen alle am Tisch und Enya war gerade diejenige, die am erzählen war. Gerade ging es um den letzten Oktoberfest und deren komische Dinge die passiert sind. Oktoberfeste waren sowieso immer etwas für sich. Immer gab es mindestens EIN lustiges Ereigniss. Immer! Urplötzlich stand Finn auf aber bevor er noch wegging, zog er noch an meinem Kleid. Was möchte er denn schonwieder? Verwirrt schaute ich ihm nach und blieb noch Ein bis Zwei Minuten, bis ich mich entschuldigte und dann Finn folgte. Vor der Tür. Wo die hinführte, wusste ich selbst nicht, aber Finn wartete auf mich dort. "Was ist denn, Finn?" - "Komm mit." - "Wir können nicht wieder so lange wegbleiben!", er öffnete die Tür und sagte nur daraufhin: "Ja, komm einfach. Wir bleiben nicht so lang weg." Verunsichert und etwas unfrewillig folgte ich ihm nach unten. Dort machte er das Licht an und wir gingen, Händchen haltend, so langsam zu durch den Gang. Trotzdessen war ich immer noch verwirrt! "Was machen wir hier?" Er schaute immer noch nach vorne, grinste jedoch. Ohje. "Ich will dir was zeigen." Und noch mehr verwirrt gab ich nur ein kurzes "Okay" von mir und folgte ihm daraufhin bis zu einem Auto. Einem Oldtimer! Wie schön! "Schickes Auto!" - "Dein schickes Auto, Anisha." Dein. Dein. Dein. Dein...schickes Auto? MEIN SCHICKES AUTO?!  "Was?!", gab ich von mir und fing an etwas schneller zu atmen. MEIN AUTO?!?!?! "Dieses ... AUTO ist mein?!", kreischte ich fast und drehte mich zum Wagen. Herr im Himmel - der verdammte Oldtimer ist meiner! OH GOTT! "Finn! BIST DU KOMPLETT VERRÜCKT GEWORDEN ODER WAS?! WIE KANNST DU ES WAGEN MIR SO EINEN WAGEN ZU KAUFEN?! IST DIR EIGENTLICH BEWUSST WIE TEUER OLDTIMER SIND?!", zischte ich fast und starrte ihn auch böse an. Wie konnte er es nur wagen! Verdammt! Auf einmal tauchten Tränen auf und ich bekam sofort ein schlechtes Gewissen. Außerdem schniefte ich etwas. "Oh mann, Finn..", jammerte ich leise und lehnte mich einfach an ihn. "Tut mir leid, aber...aber... ich habe noch nie SO ein großes Geschenk bekommen und noch so ein wertvolles... Oh Gott. Wie soll ich dir jemals für sowas danken können? I-Ich glaube...ich kann sowas nicht annehmen...". Ich löste mich von ihm und ging langsam um das Auto herum. Weiß. So Weiß und rein. Verdammt, dieser Wagen sah so hübsch aus! Darin zu fahren, dieser Gedanke gefiel mir. "Aber wenn ich so darüber nachdenke... Verdammt, darin zu fahren wäre bestimmt toll!", quiekte ich leise und sah mir den Wagen genauer von hinten an. So schön! Die ganze Freude - eher Euphorie - sammelte sich in mir und diese wollte ich ihm sofort zeigen! SOFORT! So nahm ich Anlauf, lief zu ihm und sprang ihm einfach in die Arme. Sobald ich auf ihm war, klemmt ich meine Beine ziemlich fest um seine Hüfte und hielt mich mit meinen Händen an seinen Schultern fest. Auch die Tränen flossen ein wenig. "Danke, Danke, Danke!", quieschte ich vor mich hin und küsste sein komplettes Gesicht ab, ehe ich ihn nur lächelnd anschaute. "Wie soll ich mich bloß bei dir bedanken?" , aber bevor er noch antworten konnte, drückte ich ihm ein festen Kuss auf seine Lippen und zog diesen mit Absicht in die Länge. Aber auch irgendwann mal löste ich mich von ihm und schaute ihn dann ernst an. "Sag es mir Finn - Wie soll ich mich bedanken?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.11.2016 01:55.
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