L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 03.06.2015 19:54Finn
"Okay.", sagte ich und blieb vor der roten Ampel stehen. Da erinnerte ich mich an etwas. "Ah, wir müssen noch schnell zur Apotheke um deine Tabletten zu holen, oder?" Ich bekam keine Antwort und sah kurz zu ihr rüber. Oh, sie schläft... Dann fahr ich mal hin. Statt normal nach rechts zu biegen um nach Hause zu kommen, bog ich nach links ab und hielt vor der Apotheke an. Ich schaltete den Motor aus und sah mich kurz im Auto nach dem Rezept um, bevor ich es in Alecias Hand entdeckte. Stille erfüllte unser Umfeld und Alecias ruhige Atemzüge waren genau hörbar. Wie friedlich dieser Anblick nur war. Ich verharrte so für eine Weile, bevor mir wieder einfiel was ich eigentlich machen wollte. So ruhig wie es nur ging nahm ich das Rezept aus Alecias Hand, die daraufhin ein leises Stöhnen von sich gab. "Ich komm gleich.", flüsterte ich bevor ich aus dem Auto stieg. Ich holte mir schnell ihre Medizin und ging zurück zum Auto. Anscheinend war diese...(Ich überlegte, wie sie hieß.)Aylin heute nicht in Dienst, aber egal. Wieder im Auto startete ich den Motor, dabei schreckte Alecia wieder auf und ich grinste sie an. "Es sind zehn Jahre vergangen, Baby." Und es ging nach Hause.
Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 03.06.2015 20:28Alecia.
Kein Traum, nur ein leichtes dämmern. Bis jetzt war eigentlich alles ruhig, außer das mir jemand irgendwas aus der Hand rausnahm und deswegen leise aufstöhnte. Warum jetzt? Ich bin so müde, verflucht. Mit leicht geöffneten Augen konnte ich sehen, wie er irgendwo hinging. Irgendwas aus Glas. Vielleicht zum Floristen oder sowas? Wer weiß. Also nickte ich erneut ein. Finn hatte noch irgendwas gesagt, aber richtig zusammensetzten kann ich es auch nicht. Das war viel zu undeutlich. 10 oder 20 Minuten, geschätzt, herrschte ruhe und konnte ein wenig knicken, aber es wurde gestört. Etwas, sehr lautes, ging an und brummte. Sofort schreckte ich auf und sah mich panisch um. Bis ich verstand, das es ein Motor war. Auto. Mein Blick wendete sich zu Finn, der mich angrinste. Er nannte mich allesernstes Baby. "Hee .. sehe ich aus wie ein kleines Baby oder wie Justin Bieber aus? Also bitte, DARLING.", brummte ich und lehnte mich an ihn etwas an.
"Heute kommt doch niemand, oder?", fragte ich ihn und wartete nur kurz auf seine Antwort. Schmunzelnd nickte ich und blickte nach vorne. "Stell' dir mal vor, deine Mutter wäre jetzt bei dir im Haus. Wenn es wirklich so wäre, würde ich 'nen Besen fressen.", meinte ich schief grinsend. Gott Sei Dank wird es ja nicht passieren. (XDDDDDDDDDDDDDD)
Nichts besonderes ist auf dem weg passiert und eingeschlafen bin ich nicht. "Gleich endlich ins Bett.", träumte ich schon davon, wie ich mich ins Bett legte, schnappte mir meine Tasche und stieg aus dem Wagen. Zusammen gingen wir vor die Haustür, schloss diese auf, ehe ich wortwörtlich rein lief und durch das halbe Haus rief: "ICH BIN WIEDER ZUHAUSE, MÄDELS!!" - Die Tasche auf den Boden geworfen, blickte ich mich grinsend um. Bis ich feststellen musste, das 2 Personen dort waren. Zwei Unbekannte. Eine Junge Frau und eine Frau, mittleren Alters, saßen dort. Sie sahen sich verdammt ähnlich aus. "Ehh.", quietsche peinlich berührt und blickte zu Finn. "Ich dachte, niemand kommt heute noch...??"
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 05.06.2015 22:33Finn
Ich hörte einen lauten Schrei und dann "Oh mein Gott, Finn!!", bevor meine Schwester mir in die Arme rannte. Komplett überwältigt sie auf einmal zu sehen, dauerte es erst eine Sekunde, bevor ich sie auch in meine nahm und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. "Ich hab dich soo vermisst, Finnian!" (Backgroundstory: Lydia konnte als sie klein war "Finnegan" ned so richtig aussprechen und hat deswegen immer so etwas wie "Finnian" gesagt. ^^)", sagte sie und drückte mich noch fester an sich. Es freute mich immer wieder sie zu sehen, aber ich musste jetzt zugeben, dass sie mich etwas zu fest umarmte. "Ich dich auch, Lydia. Aber du kannst schon loslassen." Sie entschuldigte sich und ließ von mir ab. Dann sah sie schmollend zu mir hinauf. "Aber es ist einfach, dass wir uns in letzter Zeit so selten sehen." Ihre süßen Worte konnten einfach jeden entwaffnen. "Ja, aber wir sind leider keine 14 und 7 mehr. So ist das älter sein, aber jetzt freue ich mich einfach euch wieder zu sehen." Ich umarmte sie wieder kurz und gab ihr wieder einen Kuss auf die Stirn, bevor meine Mutter endlich dran war mich zu umarmen. "Guten Tag, Mama.", sagte ich ihr auf Norwegisch und bekam darauf von ihr ein "Schön dich mal wieder zu sehen." zurück. "Was überrascht ihr mich eigentlich so? Ein Anruf im Vorraus wäre nicht schlecht gewesen, weißt du?" "Eigentlich haben wir unser Kommen irgendwie doch angesagt. Erinnerst du dich an das Telefonat, dass du mit Lydia letzten Monat hattest, aber abgesehen davon ist eine kleine Überraschung im Leben ab und an nicht so schlecht, weißt du??", konterte sie,"Mir gefällt es nicht wirklich, dass du alles im Leben gerne vorraussiehst und unter Kontrolle haben willst." Mit meiner Mutter wollte ich mich jetzt wirklich nicht streiten. Besonders nicht über solche Themen. Das entwickelte sich meist zu einem wirren Wortgefecht. Manchmal weinte sie sogar, also versuchte ich sie über die Machenschaften meiner mit denen sie nicht einverstanden wäre so gut es nur ging im Dunkeln zu lassen. Also hob ich einfach meine Hände in Kapitulation und gab ihr einen Kuss auf die Wangen. Hoffentlich schwang kein Sarkasmus in dem was ich anschließend sagte: "Schön, dass du da bist.", und ich bewegte mich in Richtung Wohnzimmer, wo lauter Eis auf dem Tisch lag. Da überkam mich sofort die Lust nach einem - Haselnuss natürlich. Ich ging zur Küche um mir eine Schüssel und einen weiteren Löffel zu holen und kehrte zum Wohnzimmer zurück um mir ein wenig Haselnusseis zu nehmen.
Lykka
Die Tür ging auf und das erste was man aus der Richtung hören konnte, war: "ICH BIN WIEDER ZUHAUSE, MÄDELS!!" Ein blöndes Mädchen - vielleicht so groß wie Lydia oder sogar etwas kleiner(konnte man von der Ferne nicht so gut erkennen) - schrie das durch den ganzen Raum. Bei dem Blick den sie Lydia und mir zuwarf musste ich schmunzeln. Die Röte lief über ihr ganzes Gesicht und sie hatte genauso wenig wie Ginevra, Viola und Finn mit unserem Besuch gerechnet. Gott sei Dank war er nicht auf irgendeiner Geschäftsreise oder so. Sonst wäre die Überraschung zeitlich wirklich schlecht gewesen. Da hatte ich noch Glück. Während Lydia mit hysterischem Geschrei auf Finn zulief, bewegte ich mich ganz entspannt auf ihn sie zu. Es war so süß zu sehen wie die beiden sich drückten. Lydia war mit absoluter Sicherheit das beste Missgeschick, dass ich vor 20 Jahren hätte haben könnte. Für mich und besonders für Finn. Da Lydia im Moment mit ihm beschäftigt war, ging ich auf die blonde Tomate zu und schüttelte ihr die Hand. "Lykka Annastina Henriksen, Grafikern und Mutter dieser zwei Kinder." So stellte ich mich breit grinsend vor und zeigte auf Lydia und Finn, der ihr gerade einen Kuss auf die Stirn gab. "Wie süß.", meinte ich kurz und wendete mich wieder der hübschen Blondine zu, die noch einen Moment länger in deren Richtung schaute, bevor sie sich auch mir zuwendete. "Aah-a-Alecia Anisha Winchester ist mein Name, Ma'am. Sch-eh... Schön Sie kennenzulernen. "Alecia Anisha...", wiederholte ich beeindruckt, "Was für ein wunderschöner Namen das ist und bitte nenn' mich nicht so. Lykka reicht vollkommen aus. Woher kommst du denn?" Es dauerte ein wenig bevor sie mir antwortete. Sie war wohl irgendwie damt beschäftigt meine Augen etwas näher zu betrachten. Wahrscheinlich dachte sie sich gerade, dass Finns Augenfarbe der meiner haargenau ähnelt. Ihre Augen waren aber auch nicht ganz ohne. Vollgrüne Augen... Das war schön. "Ah, ich... Geboren bin ich in England, aber ich bin nur zur Hälfte Engländerin. Zur anderen bin ich Niederländisch." "Aah, Niederländisch? Ich komme aus Norwegen." In dem Moment war Finn endlich zu sprechen und ich wendete mich von Alecia ab und Finn zu. Davor meinte ich aber noch:"Also Chancen zum Reden werden wir in nächster Zeit noch genug haben, keine Sorge. Wir bleiben nämlich noch eine Weile und dir muss dein Auftritt nicht so peinlich sein. Du hast ja nicht mit Besuch gerechnet. Keiner hat das." Dann war ich auch schon bei Finn und umarmte ihn erst einmal. Es schien nicht gerade so als wäre er erfreut gewesen uns zu sehen. War seine letzte Bemerkung sarkastisch gemeint gewesen? Mit gehobenen Augenbrauen schaute ich ihm hinterher wie er sich ein Eis holte und sich schnaufend auf die Couch fallen ließ. Da kam auch schon wieder Lydia zu ihm und umarmte ihn nochmal. Da kam sein Lächeln auch schon wieder zurück - nur ein Schmunzeln, aber immerhin. Ich dachte mir, dass es jetzt besser wäre die beiden ein wenig alleine lassen würde und entschied mich dazu ein wenig im Garten spazieren zu gehen.
Ginevra
Nachdem Signora Fiore mit ihrem Gespräch mit Alecia fertig war, wandten Viola und ich uns ihr nun zu. Sie war immer noch rot überm ganzen Gesicht. Dass sie durchs ganze Haus geschrien hat, war ihr wohl richtig peinlich. "Willkommen 'Zuhause', Alecia. Nennst du diesen Ort also schon 'Zuhause'." Kurz sah ich Signora Fiore hinterher, wie sie Richtung Garten ging. "Ja, willkommen Zuhaus'.", meinte Viola, "Ich bring mal deine Tasche hinauf.", und schon war sie damit weg. "Wie geht's denn so? Ist alles wieder okay?"
Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 06.06.2015 01:31Alecia.
Diese Situation ging blitzschnell: Die jüngere Frau lief wie wild zu Finn und nahm ihn fest in die Arme. Röte im Gesicht war bei mir nichts außergewöhnliches, aber dieses mal war es was anderes. Die Frau, mittleren Alters, kam zu mir und stellte sich mir vor. Mit einem Hanschütteln. Freundlich. "Lykka Annastina Henriksen, Grafikerin und Mutter dieser zwei Kinder." - Sie grinste unglaublich breit und blickte zu Finn und der jungen Frau, die beide sich unterhalten. NA KLASSE! DU MACHST DICH ZUM AFFEN UND SIEHST WIE EIN JUNKIE AUS! Du bist die perfekt Schwiegertochter, Alecia. - Ja, wenn sie nur wüsste. Stottern, mehr nicht.
"Aah-a-Alecia Anisha Winchester ist mein Name, Ma'am. Sch-eh... Schön Sie kennenzulernen." - Peinlich, peinlich. Jetzt, gehört diese Aktion, zur Peinlichkeitsrang Nummer 1. Sie mochte meine Namen. Ich mochte mein Ersten nur, meinen Zweiten mochte ich nicht so wirklich. Geschmackssache. Daraufhin meinte sie noch, ich sollte sie Lykka nennen und fragte mich, woher ich komme. Aber ich war mit ihren Augen beschäftigt. Grau. Genau das selbe Grau, was Finn hatte. Ich weiß nicht wieso, aber es faszinierte mich. Warum auch immer. "Ah, ich... Geboren bin ich in England, aber ich bin nur zur Hälfte Engländerin. Zur anderen bin ich Niederländisch.", antwortete ich ihr. Langsam, aber sich, taute ich wortwörtlich auf. Sie stammt also aus Norwegen. Das ist eine Erklärung, warum die, alle Drei, so blass waren. Fast ungesund blass. Irgendwann leitete sie das Gespräch ab von mir und konzentierte sich eher auf ihren Sohn. Das war völlig Okay. Viola und Ginevra widmeten sich mir. Ich zuckte mit den Schultern und meinte: "Mir ist es egal, wie es das hier nenne. Ich habe mich daran gewöhnt." - Ich blickte Viola nach, wie sie meine Tasche hinauf trug. Wie es mir geht und ob alles in Okay ist? Keine Ahnung. Neutral.. "Bis jetzt geht es mir eigentlich ganz gut. Habe neue Tabletten bekomme und muss in den nächsten Tagen zu meinem Neurologen ... Das war nur ein dummer Zufall, das ich ausgerechnet jetzt diesen dämlichen Anfall haben musste. Jedenfalls bin ich sehr müde, will noch eben meine Zieheltern anrufen und dann zu Bett gehen. Mal sehen was mich an meinem 25'ten Geburtstag erwartet ..", murmelte ich und umarmte mich selber. "Falls ich einschlafe, wünsche ich dir eine gute Nacht und den anderen auch.", murmelte ich es nur noch undeutlich und bewegte mich langsam, zu meinem Zimmer, hoch. Viola war längst aus dem Raum und die Tasche lag neben meinem Bett. Müde ließ ich mich auf mein Bett fallen, kramte Blind mein Handy raus und wählte Alexandrej's Nummer. "Hallöchen." - "Ebenfalls Hallöchen an dir, Mysh. Hast du deine Tabletten schon genommen? Du klingst sehr müde, Mysh." - "Es ist noch kein Abendessen und ja - ich bin verdammt müde, aber ich musste eben in eine peinliche Situation durch." - "Inwiefern eine peinliche Situation?" - "Naja ... eben hatte ich einen euphorie schub und bin mit meiner Tasche reingerannt und habe voll durch das Haus geschrien, das ich wieder Zuhause seie. Allerdings meinte Finn, das niemand kommen würde. Dort waren 2 Personen, die ihm sehr ähnlich waren. Und weißt du wer die Personen sind? Seine Mutter und seine Schwester!" - In der Leitung hörte ich, wie Alexandrej loslachte. Und zwar wie. "Sehr witzig, Alexandrej."
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 08.06.2015 00:50Lydia
Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 08.06.2015 20:14Alecia.
20 Minuten telefonierten ich. Auch mit Mama. "Na dann. Ich muss jetzt auflegen. Deine Mutter neigt in letzterzeit dazu, mich als Sexobjekt zu missbrauchen..." - Die Reaktion, die von mir kam, war ein dümmliches aufprusten. "Viel Spaß, ihr alten Säcke.", sagte ich und legte grinsend auf. Musste ich noch etwas tun? Die Tabletten! Das war wichtig. In meiner Tasche wühlte ich alles heraus, bis ich die Tabletten fand und holte dann den Beipackzettel heraus wegen der Nebenwirkungen. Die Liste war nicht sonderlich lang. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Epileptische Krämpfe, geweitete Pupillen, gesteigerte Libido. Was hat gesteigerte Libido mit Antieplieptikum zu tun? Egal. Typische Nebenwirkungen, die nie auftreten. Meist nur leichte Kopfschmerzen, mehr nicht. (*I*) Also machte ich mich mit der Packungen in die Küche. Im Wohnzimmer und Esszimmer (sind die getrennt? .-.) war jedenfalls niemand mehr. Niemand. Wahrscheinlich waren sie im Garten und unterhielten sich. Schulterzuckend ging ich dann in die Küche, schnappte mir ein Glas, füllte es mit Wasser und schluckte die Tablette mit dem Wasser. Und jetzt? Einfach in Gespräche einmischen wollte ich nicht. Oder, was ist, wenn die weggegangen sind? Ich weiß es nicht. Vielleicht sollte ich das Haus genauer erforschen. Zufrieden machte ich mich also auf den Weg. Im Untergeschoss war nichts wirklich besonderes. Die Badezimmer, Küche, irgendwelche anderen Räume... Ob im Obergeschoss was Interessantes ist?Ich verlo die Hoffnung von Zimmer zu Zimmer, wo nichts besonderes war. Oben waren unsere Zimmer. In den Flur, wo ich aus Erinnerung weiß, das unten ein Kinozimmer ist, wollte ich nicht hin. Viel zu riskant und außerdem kannte ich die Codes nicht. Blödmann. Also machte ich mich erneut auf den Weg, diesmal nach oben. Leise pfeiffend ging ich den Flur entlang, bis er zum Ende führte. Ein Raum. Vorsichtig drückte ich die Türklinke und spürte ein komischen Kribbeln. Im Bauch? Waren das die Nebenwirkung oder die Aufregung, dass etwas hier sein könnte? Das Kribbeln, woher es auch immer es kam, war nicht unberichtigt. Ein Flügel... aber nicht typisch schwarz oder ausgefallen weiß, sondern beige. Erfreut, wie ein kleines Kind, quiekte ich auf und setzte mich sofort zum Flügel. Vorsichtig betrachtete ich die Tasten. Das sah alles so edel aus - so teuer! Wie lange hatte ich nicht mehr gespielt? 5 oder 10 Jahre? Ich wusste es nicht. Nach längerem Überlegen, legte ich meine Finger auf die Tasten und spielte langsam Don't Rain On My Parade aus Funny Girl. Ich glaube eine der Nebenwirkungen biss sich durch. Anfangs war mir noch angenehm warm. Anfangs! Mittlerweile hatte ich das Gefühl ich säße in der Wüste in Winterklamotten. So heiß war mir. Nur die kleinste Reibung und ich würde kommen. Das war alles andere als angenehm. Ob ich...? Nein!, aber natürlich will ich meine verschissene Befriedigung. Dann vielleicht...? NEIN! Also seufzte ich x - mal auf und überschlug mehrmals meine Beine. Gesteigerte Libido. Witzig. Ist nur die Frage, wie ich dieses Gefühl am schnellsten beseitigen könnte. Finn konnte ich mit Sicherheit nicht fragen. Seine Schwester und seine Mutter waren hier. Ein Fehler und die sehen nach ihm nach... Schlimmste Vorstellung, die existierte. Also starrte ich meine Hand an. Ja oder Nein?
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 09.06.2015 01:20Finn
Langsam bewegte ich mich im Gang entlang bevor ich den Saal erreichte. Die Tür war einen Spalt offen und leises Stöhnen war zu hören. So neugierig wie ich war, (Wahrscheinlich hatte Lydia das von mir.) erlaubte ich mir natürlich einen Blick hinein. Ich konnte kaum fassen was meine Augen zu sehen bekamen. Sie weiteten sich in Überraschung und auch teils in Ekstase über diesen exklusiven Anblick den ich genießen durfte. Voyeuristisch. Eine schamlose Alecia, die es wagte sich auf meinem Flügel sexuell zu befriedigen. So, so. Langsam, aber sicher wurde sie immer lauter. Wie schamlos von ihr als ob es ihr egal gewesen wäre, dass andere hier im Haus waren. Ich spürte von unten wie es mir diese ganze Situation antat. Nur zu sehr hätte ich diese völlig ausgenutzt, aber das ging ja nicht. Besonders nicht, da es nicht einmal 10 Minuten her war, dass Lydia mich wieder über mein Sexualleben ausgequetscht hatte. Also entschied ich mich dazu die Situation wenigstens etwas auszunutzen. Ich konnte sie ja unmöglich ohne mich auf meinem Flügel kommen lassen. Sie war fast da. Mit ihren Knien auf dem Sessel, ihrem Oberkörper über dem Flügel ausgebreiten und ihrem Hinterteil herausgestreckt stöhnte sie leise immer wieder meinen zweiten Vornamen. Sie rief nach mir. Da hatte sie mich. In dem Moment betrat ich das Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Erst als sie das Schließen der Tür hörte, drehte sie ihren Kopf zu mir und fror auf der Stelle. Ich gab ihr mit gehobener Augenbraue ein schiefes Grinsen und schlenderte langsam auf sie zu. Sie wurde komplett rot im Gesicht und fing an zu stammeln:"E-es ist nicht so wie-wie es aussieht Finn." Ich stellte mich hinter sie und fuhr mit der Hand über ihr offenes Haar. Sie zuckte bei jedem Mal andem meine Hand ihre Haut berührte zusammen. Was war los mit ihr? "Also versuchst du mir weiß zu machen, dass du nicht gerade auf meinem Flügel masturbieren wolltest? Deine Finger sind sogar immer noch in dir drinnnen. Nimm sie sofort heraus.", befahl ich ihr schroff und sie tat es. "Es..die Tabletten.", murmelte sie,"Die Tabletten haben ihre Nebenwirkung." "Heb deine beiden Arme." Sie hob sie. "Hoch.", und ich hielt ihre Handgelenke fest. Zu schade, dass ich nichts zum Fesseln mit hatte. "Was für eine Nebenwirkung, Anisha?" Sie atmete laut. "M-Meine Libido, Alessandro. Mir ist so heiß! Bitte!!" Ich starrte mit geweiteten Augen auf sie runter. Oh, wie es mich anturnte, wenn sie mich anbettelte. Ein leises Wimmern war von ihr zu hören. Es war die rechte Hand mit der sie sich befriedigen wollte, oder? Ich nahm ihre Finger in den Mund und saugte einzeln an ihnen. "Alessandro... Ich halt' das nicht mehr länger aus, oh bitte! Ich will endlich kommen!" Nach jedem Finger andem ich saugte, war ein kurzes Ploppen zu hören und inzwischen hatte ich meine Hand unter ihrem Shirt und massierte ihre linke Brust, hörte aber dann abrupt auf. Das brachte sie auf. "Was? Wieso hast du aufgehört!? Mach weiter!" "Wehe du gibst mir Befehle, Alecia!", antwortete ich harsch und umklammerte fest ihren Unterarm,"Verstanden?" Stille. "Ja." "Ja, was?" "Signore Fiore. Si, Signore Fiore, si!" So hatte ich meine Frauen gern. Grinsend gab ich ihr ein paar Küsse auf den Hals. 'Braves Mädchen.", und ich richtete mich wieder auf. "Eigentlich würde ich dich jetzt belohnen, aber...", langsam rieb ich meine Erektion an ihren Rücken und sie stöhnte auf, "daran bist du Schuld und so gerne ich dich jetzt dafür bestrafen würde, Kleines...", sagte ich ihr butterweich ins Ohr während meine Finger über ihr Kinn fuhren. Dann änderte sich mein Tonfall abrupt. "Muss das warten... Warten bis wir heute Nacht alleine sind. Dann habe ich eine Überraschung für dich, gut?" So lange war es schon her seit ich meinen Fantasien das letzte Mal freien Lauf gelassen hatte. Ich konnte es kaum erwarten und ließ ihre Arme wieder runter.
Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 09.06.2015 21:06Alecia.
Ich konnte einfach nicht widerstehen. Es war einfach zu hoch, diese Libido. Also entschied ich mich dazu, selber anzufassen. Im Klavierzimmer oder wie man es nennen mag. Oder Flügelzimmer? Sicher, aber wirklich sicher, kniete ich mich auf den Klavierstuhl (?) und schloss den Flügel, wo ich mein Oberkörper auf den, mittlerweile geschlossenen Flügel, nieder ließ. Ich musste jede Methode benutzen, um meine Befriedigung zu bekommen. Laut seufzend zog ich meine Schuhe, Leggings und Unterhose aus, warf die Sachen neben mir hin und blickte meine rechte Hand an. Mach' es doch endlich! Wenn schon, denn schon. Sicher nickte ich und schob mir darauf 2 Finger in mir rein. (tolle umgangssprache lmao) Lange Zeit war ich ungestört, und stand sogar kurz davor, meinen Höhepunkt zu erreichen, aber dieser wurde mir zerstört, als aufeinmal sich die Tür schloss. Ruckartig drehte ich mein Kopf um, zur Tür, und erstarrte, als dort Finn war. Sein Blick zeigte mir deutlich, wie amüsiert er doch war. Sein grinsen. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht und versuchte mich zu rechtfertigen. "E-es ist nicht so wie-wie es aussieht Finn." - Dabei hatte ich vergessen, meine Hand herauszuziehen. Das bemerkte er natürlich sofort. "Also versuchst du mir weiß zu machen, dass du nicht gerade auf meinem Flügel masturbieren wolltest? Deine Finger sind sogar immer noch in dir drinnnen. Nimm sie sofort heraus." - Also nahm ich sie - JETZT - heraus. Vollidiotin. "Es .. die Tabletten." - machte eine kurze Pause, um richtig wieder zu geben. "Die Tabletten haben ihre Nebenwirkung." - "Heb deine beiden Arme.", reflexartig hob ich sie an. Sobald der Typ auch nur irgendwas sagt, springe ich sofort. Man(n). Noch höher? Also noch höher und spürte, wie er meine Handgelenk festhielt. Verdammt! Die Geduld sinkt zu Sekunde immer mehr. "Was für eine Nebenwirkung, Anisha?" - Und atmete laut. Sehr laut. "M-Meine Libido, Alessandro. Mir ist so heiß! Bitte!!" - Ich hatte das Gefühl, gleich zu sterben. Sterben an der Erregung. Tolle Todesursache. Leise wimmerte ich auf, als ich immer ungeduldiger wurde. Anstatt mich machen zu lassen -Exhibitionismus ist besser als gar nichts. - saugt er an meinen Fingern. Nicht meine linken Finger, sondern meine Rechten. Eigentlich wollte ich ihn aus spaß fragen, ob ich denn schmecke, aber ich hielt lieber meinen Mund. Trotzdem erregte es mich immer mehr. "Alessandro... Ich halt' das nicht mehr länger aus, oh bitte! Ich will endlich kommen!" - Keine Antwort, er machte immer weiter. Irgendwann massierte er mir meine linke Brust, unter meinem Shirt, weswegen ich leise aufstöhnte. Wenigstens etwas. Aber nach ein paar Minuten hörte er einfach so auf. MAN EY! "Was? Wieso hast du aufgehört!? Mach weiter!" - Keine Bitte, sondern ein Befehl. Der ging nach hinten los. "Wehe du gibst mir Befehle, Alecia!" und umklammerte meine Arme fester. Er fragte mich, ob ich es verstanden habe, aber ich antwortete nicht. Schweigen. "Ja.", brummte ich. "Ja, was?" - "Signore Fiore. Si, Signore Fiore, si!" Wie brav, und gab mir daraufhin küsse auf mein Hals. "'Braves Mädchen.", und spürte wie er sich aufrichtete. Bitte. "Eigentlich würde ich dich jetzt belohnen, aber..." - Aber? Den Satz vollendete er nicht und rieb stattdessen seine Erektion, ziemlich langsam, an meinen Rücken und stöhnte ziemlich leise auf. "daran bist du Schuld und wie gerne ich dich jetzt dafür bestrafen würde, Kleines." - Ja, das wünschte ich mir auf und bei seiner Tonwahl, wäre ich fast wie Butter in einer Mikrowelle zerschmolzen. Schon wieder änderte er seine Entscheidung und änderte sein Tonfall. Toll. "Aber das muss warten... Warten bis wir heute Nacht alleine sind. Dann habe ich eine Überraschung für dich, gut?" - "Was?", quiekte ich und drehte mich zu ihm und blickte ihn schmollend an. "Aber das halte ich NIE IM LEBEN AUS! Ich meine .. im Traum. Urgh .. du bist gemein, weißt du das?", quiekte ich erneut, jedoch am Ende brummte ich nur noch beleidigt. Genervt und beleidigt schnappte ich mir meine Leggings und meine Unterhose, diese beide zog ich an, meine Schuhe nahm ich in die Hand und ging zur Tür, wo ich kurz anhielt und ihn böse ansah. "Dann halt nicht!", und ging, wie erwähnt, beleidigt aus dem Raum, wo ich in mein Zimmer lief und mich ins Bett war und mich einrollte. Die Tür schloss ich hinter mir. Das wird eine Nacht, voller erotischer Träume. Ja, klar. Brummend kniff ich meine Augen zu und versuchte, nicht an das Eine zu denken. Ich hätte vielleicht die Tür schließen sollen. Ich Idiot.
-
hrhr
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 26.06.2015 19:43Finn
Es amüsierte mich wirklich sehr sie zu piesacken. Vielleicht ein wenig zu viel?? Nur vielleicht. Verärgert zog sie sich wieder an und stapfte weiterhin murrend aus dem Zimmer hinaus und ich sah ihr grinsend hinterher. "Nicht einmal auf meine kleine Überraschung für heute, konnte sie sich freuen.", sagte ich leicht schmollend zu mir selbst und setzte mich selbst auf den Klavierstuhl. Ich selbst konnte die heutige Überraschung auch kaum abwarten. Ob sie etwas dagegen hätte? Ob sie sie überhaupt annehmen würde? Das ist immerhin ein Teil meines Lebensstils. Ein recht ungewöhnlicher Teil? "Hmmm..." Ich dachte nun darüber nach was ich gerne am Klavier spielen wollen würde und kam letztendlich auf etwas:Golden Brown von The Stranglers. Ein wirklich wunderbares Lied aus Anfang der 80er. Ob ich noch wusste wie es ging? Ich probierte erstmals ein wenig herum um meine Erinnerung ein wenig aufzufrischen. Es war schon recht lange her seit ich letztens am Klavier gewesen war. Endlich hatte ich den Bogen wieder heraus und fing an zu spielen. "Golden brown texture like sun. Lays me down with my mind she runs throughout the night. No need to fight. Never a frown with golden brown..." (Jupp, der singt dazu. )
Lydia
Er war schon eine ganze Weile lang oben, was ich mich recht ungeduldig gemacht hat. Abwechselnd zu den Treppen und dann zum Fernseher schauend, presste ich meine Lippen zusammen. Sollte ich hinauf gehen und schauen was los ist, oder Matrix weiter gucken? Aaach, ich stecke im Zwiespalt! Auf einmal hörte ich wieder das Klavier, aber diesmal spielte etwas anderes. Meine Hand griff zur Fernbedienung um die Lautstärke ein wenig zu verringern, damit ich dem Klavier besser zuhören konnte. War das nicht eines von Finns Lieblingsliedern? Finn saß wieder am Klavier?? Sofort sprang ich auf und folgte den süßen Klängen bis ich vor einer Tür stehen blieb. Ich war mir nicht sicher ob ich die Tür öffnen und ihn stören sollte. Ich lauschte nur stumm und konnte ihn singen hören. Da weiteten sich meine Augen in Überraschung. Ich hatte ihn seit Ewigkeiten nicht mehr singen gehört! Ich wollte ihn noch klarer hören, aber die Tür ließ das eher schlecht zu, also traf ich kurzerhand die Entscheidung einfach die Tür zu öffnen und ging hinein. Gott sei Dank hörte er nicht auf. Er grinste mir zu und ich lächelte ihn an. Wie schön seine Stimme nur klang und das obwohl er rauchte.
Carey.
Gelöschter Benutzer
... es ist mittlerweile 17:30 (?) *I*.
von Carey. am 26.06.2015 21:37Alecia.
Ich bin wohl eingeschlafen. Wie viele Stunden habe ich geschlafen? 4 Stunden? Ich fühle mich, als ob ich wie ein Baby geschlafen habe. So tief und fest und mittlerweile mehr kraft, als vorher. Draußen war es noch hell, aber die Sonne ging langsam herunter. Sonnenuntergang. In diesem Zimmer ist immer noch keine Uhr befestigt. Ich sollte es langsam mal tuen. Laut gähnend stand ich also auf, immer noch in Leggings und Shirt, zog mir meine Schuhe an und ließ mich, ohne einen wirklichen Grund, auf das Bett nieder. Ich könnte Klänge des Flügels wahrnehmen. Und eine Stimme. Eine Männliche, saubere und schöne Stimme. Verdammt. Klingt wie Golden Brown oder sowas. Es klang so verdammt schön. Es konnte nur Finn sein. Er ist der einzige Typ hier im Haus. Hoffnungslos, ja, Hoffnungslos, seufzte ich laut auf und blickte aus dem Fenster. Ich hasse es hoffnungslos verliebt zu sein. Da werde ich echt peinlich. - Was soll ich jetzt tun? Ich wollte niemand beim plaudern stören. Und für das Abendessen ist es noch viel zu früh. Vielleicht sollte ich mich um den armen Garten kümmern. Bei manchen wurden typische Fehler gemacht, manche trockneten bald aus. Außerdem sah das unglaublich Desorientiert aus. Mal da, dann da ... Oh man. Diese armen Dinger. Den Garten aufpeppen. Oh ja! Das werde ich jetzt auch tun. Total motiviert stand ich erneut auf, ging aus meinem Zimmer, lief die Treppe herunter, wo ich die Tür suche, wo sich die Kammer befand und dort die Instrumente für den Garten sind. Handschuhe inclusive. Gott Sei Dank. Also nahm ich die Sachen und ging durch eine Tür, die ich vor ein paar Stunden fand, die zum Garten führte. Seine Mutter und Ginevra standen an der eigentlichen Tür. Ich wollte echt nicht beobachtet werden, weil ich das abgrundtief hasse. Das konnte ich damals, im Laden, auch nicht ab. Dann kann ich nie arbeiten und höre automatisch auf. Stalker. Im Garten angekommen, der ziemlich groß war, blickte ich mich überall um. Überraschenderweise nahm ich keine Blume war, die irgendwie verbrannt war. Nur ein wenig krank. "Hm..", brummte ich leise und erstellte im Kopf, mir einen Plan, wie der Garten danach aussehen könnte. Mit einem leichten nicken machte ich mich also an den ersten Blumen heran. Umpflanzen, neu begießen, Kranke Planzen behandeln ... Es wird zwar dauern, aber die Zeit ist es mir Wert.