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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 05.01.2015 02:14Er wird meinen Körper entspannen. xDDDDD
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Finn
"Mhmm" Was fragtee ich sie bitte ob es noch geht!? Ich Volltrottel. Endlich war das Alexian Krankenhaus in Sicht. Ich parkte sofort in den nächstgelegenen Parkplatz ein, stieg aus und nahm Alecia sofort in meine Arme. So trug ich sie flitzend ins Krankenhaus und da ich keine Ahnung hatte wo ich sie hinbringen müsste, ging ich einfach zum Ordinationsschalter und drängelte mich vor die anderen Menschen. (Mann! Gott sei Dank lässt du Alecia ned schon vorher den Anfall haben lassen. Er wäre SOO verloren. xDD) "Gut. Um es kurz zu machen: Meine Freundin hat Epilepsie und ist kurz vor einem Anfall." Sie hielt sich an mir fest und ich konnte spüren wie sehr sie zitterte. "Bitte bekomm jetzt keinen Anfall.", bat ich stumm und schaute der Frau hinterm Schalter zu, wie sie einen Notfallknopf betätigte und lauter Ärzte und Sanitäter Alecia an sich nahmen.
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 24.08.2014 21:47Dafuq, Mann!
Das verwirrt die Leser.
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Teehee
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Finn
Es ging also um ihr Geburtstagsgeschenk. Ich fing an zu schmunzeln als wir bei einer Ampel halt machten und sah sie aus aus meiner Sonnenbrille an. "Ja klar. Sag mir einfach welche Marke und ob der Oldtimer irgendwelche speziellen Features haben sollte und ich besorg ihn dir...mit dem Fahrer. Ein Oldtimer... Hübsches Geburtstagsgeschenk." Als die Ampel wieder grün wurde, war ich kurz davor nach links in Richtung St. Mary zu gehen, bis sie meinte, dass wir ins Alexian Krankenhaus fahren sollten. "Wie du meinst, aber dann dauert die Fahrt ein wenig länger." Ich schaute auf die Straße, schaute aber hin und wieder zu ihr. Ich machte mir Sorgen. "Anisha, geht's? Die Fahrt dauert nicht mehr lang."
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 24.08.2014 19:55Ich schnall den ned! D:<
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Ach, das heißt Handschuhfach. c:
Teehee
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Finn
Ich bedankte mich leise mit einem Grinsen und setzte die Brille auf, ehe wir uns auf die Straße begaben. Alecia sah mich mit einem eher ernsten Blick an, den ich von den Augenwinkeln ausmachen konnte und sagte meinen Namen. "Mhm? Was ist?", fragte ich mit den Augen auf die Straße gerichtet.
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 21.08.2014 22:14Finn ist kein verkackter Angeber, du Blödian D:
Und wofür bitte dieses "Okay"?
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Finn
Ich hasse...Krankenhäuser. Wie lange werden wir überhaupt da bleiben? Ich werd' das bestimmt nicht lange aushalten. Ich zuckte kurz mit den Schultern und fuhr das Auto raus auf die Straße, nachdem ich die Garagentür mit der Fernbedienung schloss. "Okay... Gut... Kannst du mir meine Sonnenbrille aus dem Fach da holen?"
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 16.07.2014 23:18Finn
"Fluch' nicht so.", meinte ich schmunzelnd und nahm meine Hand als Schutz vor der Sonnne über meine Augen. Meine Sonnenbrille war im Auto. Gott sei Dank war mein Auto in der kühlen Garage. Geschützt von dieser Hitze. Ich ließ einen Seufzer aus bei dem Gedanken, dass es bald noch heißer sein wird als das. Hatte ich überhaupt den Garagenschlüssel in dieser Hose drinnen? Ja. In den Jeans?Kein Zurücklaufen ins Haus. Ich öffnete die Garagentür und zum Vorschein kam mein schöner Lancia Flavia (Uuuh! So ein schickes Cabriooolololololo!! : DD) "Ich fahr kurz raus, okay." Nach dem Okay von Alecia sprang (Weil man das in einem Cabrio halt so kann! #THUG!) ich in den Wagen und fuhr ihn vor. Dann sprang ich wieder hinaus um Alecia die Tür offen zu halten,"Milady.", und schloss sie auch wieder grinsend für sie, ehe ich wieder zu meinem Patz ging. "Die Fahrt geht zum...Krankenhaus?" Krankenhäuser...
Hat Alecia überhaupt bemerkt, dass er shirtlos is? *I*
von strobarycake am 15.07.2014 03:56...und dass seine Haare ganz ungestylt sind? D:
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Finn
Schön, dass alles ein wenig besser war. Auf einmal meinte sie einen Arzt zu brauchen, sonst...sonst bekäme sie einen Anfall!? "Ehmm...", für eine Weile wusste ich nicht genau was sie damit meinte, aber sobald es mir dämmerte, stand ich sofort auf und hob sie über meine Schulter. Ihr entkam ein kurzer Schrei der Überraschung als ich das tat, aber ich flitzte so schnell ich könnte den Gang wieder hinauf, die Treppen runter, die anderen hinauf und ließ Alecia vor meinem Zimmer runter und ging hinein um mir ein Shirt aus der Garderobe zu nehmen und es hurtig überzuziehen und um mir ein paar Socken und Schuhe zu holen. Es gab keine Zeit um sich etwas auszusuchen also nahm ich irgendwelche Schuhe und war in drei Schritten wieder aus dem Zimmer. Keine Alecia. Wo war sie jetzt? Panisch sah ich mich im Gang um bis sich Alecias Zimmertür öffnete und sie mit Tasche, Jacke und Schuhen - immer noch im Negligé - hinaustrat. Ich atmete auf. "Ich dachte du wärst wieder verschwunden." Ich zog mir schnell die Socken über die Füße und zog meine Schuhe an. Also hatte ich mir ein paar weiße Sneakers geschnappt - passend zum Shirt. Alecia hatte inzwischen auch schon ihre Schuhe an. "Geh schon mal vor zur Tür, okay?", sagte ich ihr und küsste ganz kurz ihre Stirn, bevor sie sich nach unten begab und hörte eine Tür - drei Zimmer weiter - aufgehen. Ginevra sah hinaus. Warum waren ihre Haare offen? Ich ging kurz zu ihr, lehnte mich an der Wand an und sagte:"Ich geh ganz schnell mit Anisha zum Krankenhaus, okay?" Ich konnte kurz mitkriegen, wie sich ihre Augen verengten, als ich Anishas Namen erwähnte und ich runzelte die Stirn mit einem deutlich hörbaren Schnaufen. Sie sah zu Boden. "Chiedo scusa(Ich entschuldige mich.), Signore", flüsterte sie mit einer etwas sinnlichen Betonung auf "Signore". Ich sah sie schief an, immer noch mit gerunzelter Stirn, aber sie hob ihren Kopf nicht, also tat ich es für sie. Ihre Schminke war verschmiert. Sie hatte geweint. Nun legte sich meine Stirn nur noch mehr in Falten. "Alessandro", flüsterte sie auf die selbe Art und Weise, wie sie es bei "Signore" tat. Da wusste ich was sie im Schilde führte und schmunzelte kaum deutsam. Ich umfasste ihr Kinn und festigte meinen Griff, während ich ihr Gesicht näher an mich zog und ihren Lippen gefährlich nahe kam. Ich flüsterte. Ganz darauf bedacht, dass Alecia ja nichts mitkriegte. "Du hast geweint, Ginevra. Wieso?" Sie zuckte ganz kurz unter meinem Griff zusammen und atmete ganz langsam aus. "Das darf ich nicht sagen.", flüsterte sie und fuhr mit ihren Fingerspitzen über meine Brust. "Nicht", flüsterte ich ihr ins Ohr und sie ließ schlagartig von mir ab. "Sag es." So sprudelte ein unvermitteltes "Ich liebe dich" aus ihren Lippen und ich presste die Augen zu. Gleichzeitig entfuhr mir ein genervtes Seufzen und ich ließ sofort ab. Diese wunderschöne Wortkombination aus ihrem Mund zu hören, war reines Gift für mich und jedes einzelne Wort eine reine Folter. Es hinterließ ein stechendes Pochen in meiner Brust und als sie sah, was sie angerichtet hatte, entschuldigte sie sich wieder. Immer noch mit zusammengepressten Lidern, schüttelte ich den Kopf. "Du darfst es immer noch nicht sagen.", sie streckte ihren Arm nach meiner Hand, aber ich zog sie ruckartig weg, "Nein, einfach nein. Ich geh jetzt." Und während ich mich umdrehte, schloss sich die Tür. Ich schenkte Alecia ein schiefes Grinsen und wir gingen aus dem Haus. Igitt! Wie stinkheiß es war. Da wollte ich keinen Schritt in die Sonne wagen, da wir noch im Schatten standen, aber wir mussten ja ins Krankenhaus.
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 13.07.2014 17:21Finn
Egal was sie sagte, es hielt mich nicht davon ab in Tränen auszubrechen. Kurze Zeit später lehnte sie ihren Kopf gegen meine Brust und tat das selbe. In diesem Moment presste ich sie näher an mich, aber ich tat das diesmal weniger aus Verzweiflung, sondern eher aus...Mitleid. Wäre ich mit einem kranken Typen wie mir zusammen, würde ich auch irgendwann in Tränen ausbrechen. Als ich sie erstmals sah, hatte ich vemutet, dass sie vielleicht meinen Dämonen - mir - gewachsen war, dass sie es mit mir aufnehmen könnte. Oder vielleicht irrte ich mich kläglich. Bleib doch bei mir. Bleib doch nur ein wenig länger - nur so ein klein wenig länger. Sie weinte so kläglich, wie ein kleines Kind, dass sich verirrt hatte - verirrt in mir - und sie zitterte so schrecklich. So saßen wir für eine ganze Weile auf dem Badezimmerboden. Einfach nur weinend. Hör doch auf. Ich bin doch da. Alecia... "Bitte mach, dass es aufhört.", flüsterte sie irgendwann etwas undeutsam und ich umfasste ihr Gesicht um ihr direkt in die Augen zu sehen. Sie waren ganz rot vom vielen Weinen und der Blick, den sie mir zuwarf, brachte mich fast nochmal zum Weinen. Ich war komplett überfordert. Trtozdem... Sie wollte, dass ich irgendetwas tat, damit es aufhörte. Was? Ich wusste es nicht ganz, aber ich schätzte mal sie meinte die Tränen. Ich streifte ihr einzelne Strähnen, die auf ihrem Gesich klebten zur Seite und küsste all ihre Tränen weg. Gott sei Dank ließ sie das zu. Ganz kurz drückte ich ihr einen keuschen Kuss auf die Lippen und sah sie schief grinsend an. "Besser?"
Viola
Ernsthaft... Was zum Teufel? War ich jetzt etwa der Blödmann oder so? Ich ging raus zum Garten um auf irgendeiner Bank Platz zu nehmen und starrte die Blumen stirnrunzelnd an. Offensichtlicher hätte es Ginevra nicht machen können. Sie wusste etwas und hielt es geheim von mir. Und die anderen wussten es bestimmt auch. Warum durfte ausgerechnet ich nichts wissen. Es war nicht so als ob ich irgendwen verraten würde oder sowas, aber Ginevra würde auch nichts tun um mich zu verletzen. Würde da Geheimnis mich also verletzen? Vielleicht hatte es auch überhaupt nichts mit mir zu tun. Dann könnte ich es doch trozdem wissen, oder? Ich war so unbeschreiblich wütend und verschrenkte die Arme vor meiner Brust.
Achte auf die Tempussy, Carlottah. *I*
von strobarycake am 12.07.2014 00:25Viola
Ein schrecklich schrilles Geräusch ließ mich und Ginevra aufschrecken und wir sahen sofort in Richtung Gang und dann zu einander. "Oh mein Gott! War das gerade Alecia, die so geschrien hat? Wir sollten nachsehen was los ist!", sagte ich und richtete mich ruckartig auf, aber Ginevra machte überhaupt keine Andeutungen zu Handeln. Sie starrte ins Leere. "Und was sollen wir dann machen?" Was wir machen sollten!? "Wie wäre es mit Signore Fiore zu helfen? Vielleicht braucht er ja Hilfe!" Sie sah wieder zu mir und runzelte missbilligend die Stirn. "Nein, das schafft er schon und dass wir dann da auftauchen würden, würden wir Signore Fiore vielleicht ablenken und dann flieht sie nochmal. Wir wissen nicht einmal was los mit ihr ist!" "Deswegen sollten wir ja nachsehen." "NEIN, Viola!" "Wieso!?" "Die Neugierde ist der Katze Tod!" Ich starrte sie aus verwirrten großen Augen an. "Weißt du etwa etwas und sagst es nicht, Ginevra?" Was wüsste sie, dass es nicht wert war mir es mitzuteilen? "Ich weiß NICHTS!" Da stand sie auf und stapfte weg - wahrscheinlich in ihr Zimmer - und ließ mich alleine im Wohnzimmer.
Finn
Sie hörte auf damit sich zu wehren und senkte allmählich ihre Stimme. Endlich... Ich entspannte mich ein wenig, aber nicht zu sehr, dass sie sich rauswinden konnte. Meine Augen waren immer noch zugekniffen und ihre sanfte Stimme drang in mein Ohr. "Lass mich los.", bat sie kraftlos. Loslassen! Wie könnte ich sie loslassen!? Wenn ich sie loslasse, dann... Was soll ich dann tun? Verzweiflung war das Einzige in meinem Kopf, Verzweiflung war das Einzige in ihrem Kopf. Vielleicht sollte ich mich entschuldigen, aber ich wusste nicht ob sie nun wirklich wegen dem Grund so war wie sie war oder ob es vielleicht doch etwas anderes war. Die Möglichkeit bestand ja immer noch. Meine Arme fest um sie, ließ ich uns langsam auf den Boden sinken und wagte es erst jetzt sie anzusehen. Ich könnte mir vorstellen alle Tränen, die ich hatte für sie zu vergießen. Ich könnte mir vorstellen das jetzt gleich zu tun. Meine Augen waren bestimmt schon glasig. Ich räusperte und versuchte damit meine Angst irgendwie zuzuschnüren, bevor ich anfing zu sprechen. Ich flüsterte: "Sag mir was passiert, wenn ich dich loslasse. Was passiert dann!?", ich fing an zu schreien und das anscheinend zu laut, weil ich spürte, wie Alecia unter meinem Griff kurz zusammenzuckte, "Was...mach ich dann?", und so ließ ich der Verzweiflung freien Lauf, "Du hast mir nicht einmal gesagt, was los ist? Wie erwartest du dir, dass ich dich loslasse, wenn du mir nicht einmal sagst was los ist?" Ich starrte in das Grün ihrer Augen und ließ meine Stirn auf ihrer Schulter rasten. Ich glaube, dass ich anfing zu schluchzen. "Ich meine... Du hast es mir verwehrt dich zu berühren! Damit komm' ich nicht klar. Ich MUSS dich berühren, sonst...", ich schluckte, "sonst geht es mir nicht gut. Wenn du mir erlaubst dich zu berühren, dann weiß ich, dass du mich noch lieb hast... Oh, Alecia, Alecia, Anisha... Sag mir einfach was los ist und jag mir nicht so einen Heidenschrecken ein."
Ginevra
Sobald ich in mein Zimmer eintrat, sperrte ich es mit hastigen Fingern zu und lehnte mich gegen die Wand neben meinem Bett an und ließ mich dort langsam auf den Boden sinken. Ich fing an laut ein und auszuatmen und hielt mir die Hände über dem Kopf. Was mach ich jetzt? Es ist so definitv wegen der Sache am Balkon. So lange hat sie kein Sterbenswort darüber verloren und anscheinend ist es ihr zu viel geworden. Sie ist ausgezuckt! Was mach ich jetzt? Was macht er dann? Er wird mich so definitv dafür bestrafen und es wird alles andere als angenehm sein. Allein daran zu denken, ließ mich so zittern, als würde eine Kältewelle über mich herabfallen. Alessan-eh... Signore Fiore - jetzt korrigierte ich mich also sogar im Kopf. Ich durfte ihn doch beim Namen nennen...wenn ich ihn nicht verärgert habe - jagte mir manchmal so eine Heidenangst ein. Inzwischen heulte ich mir bereits die Augen aus und schnappte mir mein Kopfkissen zum Festhalten. Manchmal behandelte er mich so mies und manchmal war ich ich für ihn der größte Schatz. Ich war für ihn schon einmal der größte Schatz. Ich war... So ist es heute nicht mehr. So wird es wahrscheinlich nie mehr sein. Ich fing an lauter zu weinen, hörte aber abrupt auf als mir eine Erinnerung den Hals zuschnürte. "Heul gefälligst leise. Immerhin war es ja deine Entscheidung. Es ist deine Schuld!!", flüsterte etwas in der hintersten Ecke meiner Gedanken. Es war meine... ES WAR MEINE! Ich presste mein Gesicht gegen das Kissen, um den schrecklichen Lärm, meines kläglichen Wimmerns zu dämpfen. "Du liebst mich nicht. Ich liebe dich. Du liebst mich nicht mehr", flüsterte es wieder. Aber ich liebe dich. Ich liebe dich immer noch!
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 10.07.2014 20:46Finnegan
Sie... Ich durfte sie nicht berühren. Sie-sie hat meine Berührung verweigert? I-ich soll sie in Friend lassen? So etwas... Was mach ich jetzt? So schnell, wie sie aufstand, war ich auch schon auf den Beinen und starrte sie verwirrt an. Ich glaube, dass ich noch nie in solch einer Situation war. Das passierte mir zum allerersten Mal. Sie ging wirr im Bad herum. Sie hyperventilierte und sie zitterte. Ich wollte sie einfach nur festhalten und sie... sie entwich meinen Berührungen. Ich wollte sie doch nur berühren. Ich musste sie berühren! Sonst ging es mir nicht gut, sonst wusste ich nicht ob alles okay ist. Natürlich ist es das nicht! Was ist wenn sie mich verlässt?! Das hab ich nur einmal in meinem ganzen Leben erlebt und ich hab bis heute keine Ahnung ob ich mich davon erholt hab oder nicht. Aaach! Was soll ich jetzt tun? Alles ist so ein Durcheinander. Ich will sie doch nur berühren - ganz kurz. Ich wollte nicht, dass sie vor mir wegrennt, also nahm ich ganz vorsichtige Schritte nach vorne. "Anisha... Was ist los?" Sie zögerte etwas zu sagen und da schnappte ich mir sie und umklammerte ihren Körper mit meinen Armen. Sie fing an hysterisch zu schreien und windete sich in meinem Griff, aber ich machte gar keine Anstalten sie daraus zu lösen. "Anisha! Rede doch mit mir!", flüsterte ich verzweifelt. Wenn ich sie nun losließe, würde ich sie jemals wieder festhalten können? Ich könnte sie dazu zwingen, aber... es wäre nicht richtig. Sie windete sich immer heftiger, aber ich hielt sie immer noch mit zusammengekniffenen Augen fest.
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 10.07.2014 02:24Finnegan
Hier war sie nicht, da war sie nicht, dort war sie auch nicht. Tür für Tür öffnete ich und sah hinein. Nichts von Alecia zu sehen. Was muss passiert sein, dass sie auf einmal im Haus herum rennen musste? Hatte Ginevra irgendwas getan? Wenn sie das hatte, dann war ihr Bestrafung sicher. "Ach, Anisha! Wo bist du?", drückte ich mit zusammengepressten Lippen raus. Was soll das!? Das Bad ganz hinten am Gang war nur noch übrig und ich wusste, dass sie jetzt nur da drinnen sein könnte. Ich lauschte an der Tür und entnahm ein leises Wimmern im Raum. Sie konnte doch unmöglich... So leise und langsam wie möglich öffnete ich die Tür und meine These - unglaublicherweise - bestätigte sich. Eine wimmernde Alecia kauerte auf meinem Badezimmerboden herum und es war mit größter Wahrscheinlichkeit meine Schuld. Das konnte ich unmöglich ertragen. Ich schloss die Tür hinter mir zu und kniete mich vorsichtig neben ihr hin. In diesem Zustand war sie ein schrecklicher Anblick. Ich versuchte mit den Händen nicht zu zittern, als ich nach ihr fasste, aber sie zitterten wie Sau. Ich kniff die Augen zu. Bitte verweigere mich nicht...
Ginevra
Alles hastig geputzt und weggeräumt, hastete ich wirr durch den Raum herum. "Was ist denn los mit ihr?", fragte ich flüsternd, obwohl es mir etwas weniger interessierte als die Frage was Alessandro mit mir tun würde, wenn sie ihn endlich über das ausfragte, was sie gesehen hatte. Oh Gott, ich hatte doch gewusst, dass ich nicht zu viel hätte plappern sollen, aber ich wollte doch nur helfen, aber dann... Ich kauerte mich am Sofa zusammen (also aufsitzend, ned liegend) und der brennende Schmerz der ausgedrückten Zigaretten bahnte sich einen Weg in meinen Kopf und ich tat mein Bestes nicht zusammenzuzucken und presste meine Stirn gegen meine Knie. Ich seufzte auf. Ah, Alessandro!
Viola
Was für ein wirres Durcheinander und das zur Mittagszeit! Ich gesellte mich zu Ginevra, die ihre angewinkelten Beine wieder sinken ließ und lag meinen Kopf auf ihren Schoß. "Du wolltest einen schönen Mittag haben und Signore Fiores Rückkehr ein wenig feiern, ja?" Sie seufzte nochmal, aber diesmal ein wenig leiser und nickte mich lippenschürzend an. "Wir können das klarerweise nicht jetzt machen, aber das heißt nicht, dass wir das ganze abblasen müssen, weißt du? Die Pyjamaparty findet statt! Nur vielleicht nicht heute Nacht.", versuchte ich ihr ein wenig aufmunternd zu erklären und sah schulterzuckend zu ihr hoch. "Ja, ich weiß... Nicht heute Nacht... Wie auch immer." Hm... "Sollen wir uns wieder umziehen." Sie starrte grinsend zur Decke. "Nein, ich sitz grad so schön." Ich grinste breit. "Ja, mit meinem Kopf auf deinem Schoß." Sie gab einen zustimmenden Ton von sich und nahm das Haargummi von meinen Haaren weg um durch mein Haar zu fahren. Sie seufzte wieder. Arme Ginevra... Will immer alles so haben wie sie es will und wenn geplant, dann geplant hat. Ich schloss weiterhin grinsend die Augen und folgte im Kopf ihren Berührungen.