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Carey.
Gelöschter Benutzer

Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 06.06.2015 01:31

Alecia.
Diese Situation ging blitzschnell: Die jüngere Frau lief wie wild zu Finn und nahm ihn fest in die Arme. Röte im Gesicht war bei mir nichts außergewöhnliches, aber dieses mal war es was anderes. Die Frau, mittleren Alters, kam zu mir und stellte sich mir vor. Mit einem Hanschütteln. Freundlich. "Lykka Annastina Henriksen, Grafikerin und Mutter dieser zwei Kinder." - Sie grinste unglaublich breit und blickte zu Finn und der jungen Frau, die beide sich unterhalten. NA KLASSE! DU MACHST DICH ZUM AFFEN UND SIEHST WIE EIN JUNKIE AUS! Du bist die perfekt Schwiegertochter, Alecia. - Ja, wenn sie nur wüsste. Stottern, mehr nicht.
"Aah-a-Alecia Anisha Winchester ist mein Name, Ma'am. Sch-eh... Schön Sie kennenzulernen." - Peinlich, peinlich. Jetzt, gehört diese Aktion, zur Peinlichkeitsrang Nummer 1. Sie mochte meine Namen. Ich mochte mein Ersten nur, meinen Zweiten mochte ich nicht so wirklich. Geschmackssache. Daraufhin meinte sie noch, ich sollte sie Lykka nennen und fragte mich, woher ich komme. Aber ich war mit ihren Augen beschäftigt. Grau. Genau das selbe Grau, was Finn hatte. Ich weiß nicht wieso, aber es faszinierte mich. Warum auch immer. "Ah, ich... Geboren bin ich in England, aber ich bin nur zur Hälfte Engländerin. Zur anderen bin ich Niederländisch.", antwortete ich ihr. Langsam, aber sich, taute ich wortwörtlich auf. Sie stammt also aus Norwegen. Das ist eine Erklärung, warum die, alle Drei, so blass waren. Fast ungesund blass. Irgendwann leitete sie das Gespräch ab von mir und konzentierte sich eher auf ihren Sohn. Das war völlig Okay. Viola und Ginevra widmeten sich mir. Ich zuckte mit den Schultern und meinte: "Mir ist es egal, wie es das hier nenne. Ich habe mich daran gewöhnt." - Ich blickte Viola nach, wie sie meine Tasche hinauf trug. Wie es mir geht und ob alles in Okay ist? Keine Ahnung. Neutral.. "Bis jetzt geht es mir eigentlich ganz gut. Habe neue Tabletten bekomme und muss in den nächsten Tagen zu meinem Neurologen ... Das war nur ein dummer Zufall, das ich ausgerechnet jetzt diesen dämlichen Anfall haben musste. Jedenfalls bin ich sehr müde, will noch eben meine Zieheltern anrufen und dann zu Bett gehen. Mal sehen was mich an meinem 25'ten Geburtstag erwartet ..", murmelte ich und umarmte mich selber. "Falls ich einschlafe, wünsche ich dir eine gute Nacht und den anderen auch.", murmelte ich es nur noch undeutlich und bewegte mich langsam, zu meinem Zimmer, hoch. Viola war längst aus dem Raum und die Tasche lag neben meinem Bett. Müde ließ ich mich auf mein Bett fallen, kramte Blind mein Handy raus und wählte Alexandrej's Nummer. "Hallöchen." - "Ebenfalls Hallöchen an dir, Mysh. Hast du deine Tabletten schon genommen? Du klingst sehr müde, Mysh." - "Es ist noch kein Abendessen und ja - ich bin verdammt müde, aber ich musste eben in eine peinliche Situation durch." - "Inwiefern eine peinliche Situation?" - "Naja ... eben hatte ich einen euphorie schub und bin mit meiner Tasche reingerannt und habe voll durch das Haus geschrien, das ich wieder Zuhause seie. Allerdings meinte Finn, das niemand kommen würde. Dort waren 2 Personen, die ihm sehr ähnlich waren. Und weißt du wer die Personen sind? Seine Mutter und seine Schwester!" - In der Leitung hörte ich, wie Alexandrej loslachte. Und zwar wie. "Sehr witzig, Alexandrej."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2015 01:50.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 05.06.2015 22:33

Finn
Ich hörte einen lauten Schrei und dann "Oh mein Gott, Finn!!", bevor meine Schwester mir in die Arme rannte. Komplett überwältigt sie auf einmal zu sehen, dauerte es erst eine Sekunde, bevor ich sie auch in meine nahm und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. "Ich hab dich soo vermisst, Finnian!" (Backgroundstory: Lydia konnte als sie klein war "Finnegan" ned so richtig aussprechen und hat deswegen immer so etwas wie "Finnian" gesagt. ^^)", sagte sie und drückte mich noch fester an sich. Es freute mich immer wieder sie zu sehen, aber ich musste jetzt zugeben, dass sie mich etwas zu fest umarmte. "Ich dich auch, Lydia. Aber du kannst schon loslassen." Sie entschuldigte sich und ließ von mir ab. Dann sah sie schmollend zu mir hinauf. "Aber es ist einfach, dass wir uns in letzter Zeit so selten sehen." Ihre süßen Worte konnten einfach jeden entwaffnen. "Ja, aber wir sind leider keine 14 und 7 mehr. So ist das älter sein, aber jetzt freue ich mich einfach euch wieder zu sehen." Ich umarmte sie wieder kurz und gab ihr wieder einen Kuss auf die Stirn, bevor meine Mutter endlich dran war mich zu umarmen. "Guten Tag, Mama.", sagte ich ihr auf Norwegisch und bekam darauf von ihr ein "Schön dich mal wieder zu sehen." zurück. "Was überrascht ihr mich eigentlich so? Ein Anruf im Vorraus wäre nicht schlecht gewesen, weißt du?" "Eigentlich haben wir unser Kommen irgendwie doch angesagt. Erinnerst du dich an das Telefonat, dass du mit Lydia letzten Monat hattest, aber abgesehen davon ist eine kleine Überraschung im Leben ab und an nicht so schlecht, weißt du??", konterte sie,"Mir gefällt es nicht wirklich, dass du alles im Leben gerne vorraussiehst und unter Kontrolle haben willst." Mit meiner Mutter wollte ich mich jetzt wirklich nicht streiten. Besonders nicht über solche Themen. Das entwickelte sich meist zu einem wirren Wortgefecht. Manchmal weinte sie sogar, also versuchte ich sie über die Machenschaften meiner mit denen sie nicht einverstanden wäre so gut es nur ging im Dunkeln zu lassen. Also hob ich einfach meine Hände in Kapitulation und gab ihr einen Kuss auf die Wangen. Hoffentlich schwang kein Sarkasmus in dem was ich anschließend sagte: "Schön, dass du da bist.", und ich bewegte mich in Richtung Wohnzimmer, wo lauter Eis auf dem Tisch lag. Da überkam mich sofort die Lust nach einem - Haselnuss natürlich. Ich ging zur Küche um mir eine Schüssel und einen weiteren Löffel zu holen und kehrte zum Wohnzimmer zurück um mir ein wenig Haselnusseis zu nehmen.


Lykka
Die Tür ging auf und das erste was man aus der Richtung hören konnte, war: "ICH BIN WIEDER ZUHAUSE, MÄDELS!!" Ein blöndes Mädchen - vielleicht so groß wie Lydia oder sogar etwas kleiner(konnte man von der Ferne nicht so gut erkennen) - schrie das durch den ganzen Raum. Bei dem Blick den sie Lydia und mir zuwarf musste ich schmunzeln. Die Röte lief über ihr ganzes Gesicht und sie hatte genauso wenig wie Ginevra, Viola und Finn mit unserem Besuch gerechnet. Gott sei Dank war er nicht auf irgendeiner Geschäftsreise oder so. Sonst wäre die Überraschung zeitlich wirklich schlecht gewesen. Da hatte ich noch Glück. Während Lydia mit hysterischem Geschrei auf Finn zulief, bewegte ich mich ganz entspannt auf ihn sie zu. Es war so süß zu sehen wie die beiden sich drückten. Lydia war mit absoluter Sicherheit das beste Missgeschick, dass ich vor 20 Jahren hätte haben könnte. Für mich und besonders für Finn. Da Lydia im Moment mit ihm beschäftigt war, ging ich auf die blonde Tomate zu und schüttelte ihr die Hand. "Lykka Annastina Henriksen, Grafikern und Mutter dieser zwei Kinder." So stellte ich mich breit grinsend vor und zeigte auf Lydia und Finn, der ihr gerade einen Kuss auf die Stirn gab. "Wie süß.", meinte ich kurz und wendete mich wieder der hübschen Blondine zu, die noch einen Moment länger in deren Richtung schaute, bevor sie sich auch mir zuwendete. "Aah-a-Alecia Anisha Winchester ist mein Name, Ma'am. Sch-eh... Schön Sie kennenzulernen. "Alecia Anisha...", wiederholte ich beeindruckt, "Was für ein wunderschöner Namen das ist und bitte nenn' mich nicht so. Lykka reicht vollkommen aus. Woher kommst du denn?" Es dauerte ein wenig bevor sie mir antwortete. Sie war wohl irgendwie damt beschäftigt meine Augen etwas näher zu betrachten. Wahrscheinlich dachte sie sich gerade, dass Finns Augenfarbe der meiner haargenau ähnelt. Ihre Augen waren aber auch nicht ganz ohne. Vollgrüne Augen... Das war schön. "Ah, ich... Geboren bin ich in England, aber ich bin nur zur Hälfte Engländerin. Zur anderen bin ich Niederländisch." "Aah, Niederländisch? Ich komme aus Norwegen." In dem Moment war Finn endlich zu sprechen und ich wendete mich von Alecia ab und Finn zu. Davor meinte ich aber noch:"Also Chancen zum Reden werden wir in nächster Zeit noch genug haben, keine Sorge. Wir bleiben nämlich noch eine Weile und dir muss dein Auftritt nicht so peinlich sein. Du hast ja nicht mit Besuch gerechnet. Keiner hat das." Dann war ich auch schon bei Finn und umarmte ihn erst einmal. Es schien nicht gerade so als wäre er erfreut gewesen uns zu sehen. War seine letzte Bemerkung sarkastisch gemeint gewesen? Mit gehobenen Augenbrauen schaute ich ihm hinterher wie er sich ein Eis holte und sich schnaufend auf die Couch fallen ließ. Da kam auch schon wieder Lydia zu ihm und umarmte ihn nochmal. Da kam sein Lächeln auch schon wieder zurück - nur ein Schmunzeln, aber immerhin. Ich dachte mir, dass es jetzt besser wäre die beiden ein wenig alleine lassen würde und entschied mich dazu ein wenig im Garten spazieren zu gehen.


Ginevra
Nachdem Signora Fiore mit ihrem Gespräch mit Alecia fertig war, wandten Viola und ich uns ihr nun zu. Sie war immer noch rot überm ganzen Gesicht. Dass sie durchs ganze Haus geschrien hat, war ihr wohl richtig peinlich. "Willkommen 'Zuhause', Alecia. Nennst du diesen Ort also schon 'Zuhause'." Kurz sah ich Signora Fiore hinterher, wie sie Richtung Garten ging. "Ja, willkommen Zuhaus'.", meinte Viola, "Ich bring mal deine Tasche hinauf.", und schon war sie damit weg. "Wie geht's denn so? Ist alles wieder okay?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2016 22:48.

Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 03.06.2015 20:28

Alecia.
Kein Traum, nur ein leichtes dämmern. Bis jetzt war eigentlich alles ruhig, außer das mir jemand irgendwas aus der Hand rausnahm und deswegen leise aufstöhnte. Warum jetzt? Ich bin so müde, verflucht. Mit leicht geöffneten Augen konnte ich sehen, wie er irgendwo hinging. Irgendwas aus Glas. Vielleicht zum Floristen oder sowas? Wer weiß. Also nickte ich erneut ein. Finn hatte noch irgendwas gesagt, aber richtig zusammensetzten kann ich es auch nicht. Das war viel zu undeutlich. 10 oder 20 Minuten, geschätzt, herrschte ruhe und konnte ein wenig knicken, aber es wurde gestört. Etwas, sehr lautes, ging an und brummte. Sofort schreckte ich auf und sah mich panisch um. Bis ich verstand, das es ein Motor war. Auto. Mein Blick wendete sich zu Finn, der mich angrinste. Er nannte mich allesernstes Baby. "Hee .. sehe ich aus wie ein kleines Baby oder wie Justin Bieber aus? Also bitte, DARLING.", brummte ich und lehnte mich an ihn etwas an.

"Heute kommt doch niemand, oder?", fragte ich ihn und wartete nur kurz auf seine Antwort. Schmunzelnd nickte ich und blickte nach vorne. "Stell' dir mal vor, deine Mutter wäre jetzt bei dir im Haus. Wenn es wirklich so wäre, würde ich 'nen Besen fressen.", meinte ich schief grinsend. Gott Sei Dank wird es ja nicht passieren. (XDDDDDDDDDDDDDD)
Nichts besonderes ist auf dem weg passiert und eingeschlafen bin ich nicht. "Gleich endlich ins Bett.", träumte ich schon davon, wie ich mich ins Bett legte, schnappte mir meine Tasche und stieg aus dem Wagen. Zusammen gingen wir vor die Haustür, schloss diese auf, ehe ich wortwörtlich rein lief und durch das halbe Haus rief: "ICH BIN WIEDER ZUHAUSE, MÄDELS!!" - Die Tasche auf den Boden geworfen, blickte ich mich grinsend um. Bis ich feststellen musste, das 2 Personen dort waren. Zwei Unbekannte. Eine Junge Frau und eine Frau, mittleren Alters, saßen dort. Sie sahen sich verdammt ähnlich aus. "Ehh.", quietsche peinlich berührt und blickte zu Finn. "Ich dachte, niemand kommt heute noch...??"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2015 22:01.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 03.06.2015 19:54

Finn
"Okay.", sagte ich und blieb vor der roten Ampel stehen. Da erinnerte ich mich an etwas. "Ah, wir müssen noch schnell zur Apotheke um deine Tabletten zu holen, oder?" Ich bekam keine Antwort und sah kurz zu ihr rüber. Oh, sie schläft... Dann fahr ich mal hin. Statt normal nach rechts zu biegen um nach Hause zu kommen, bog ich nach links ab und hielt vor der Apotheke an. Ich schaltete den Motor aus und sah mich kurz im Auto nach dem Rezept um, bevor ich es in Alecias Hand entdeckte. Stille erfüllte unser Umfeld und Alecias ruhige Atemzüge waren genau hörbar. Wie friedlich dieser Anblick nur war. Ich verharrte so für eine Weile, bevor mir wieder einfiel was ich eigentlich machen wollte. So ruhig wie es nur ging nahm ich das Rezept aus Alecias Hand, die daraufhin ein leises Stöhnen von sich gab. "Ich komm gleich.", flüsterte ich bevor ich aus dem Auto stieg. Ich holte mir schnell ihre Medizin und ging zurück zum Auto. Anscheinend war diese...(Ich überlegte, wie sie hieß.)Aylin heute nicht in Dienst, aber egal. Wieder im Auto startete ich den Motor, dabei schreckte Alecia wieder auf und ich grinste sie an. "Es sind zehn Jahre vergangen, Baby." Und es ging nach Hause.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2016 22:34.

Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 03.06.2015 16:55

Alecia.
"Eigentlich ist das echt witzig, aber Alexej eben .. er mag keine Spitznamen.", fügte ich, schmunzelnd, noch hinzu und wir beide verließen das Krankenhaus. Durch Flure, Fahrstühle und soweiter. Durch, erneute, Menschenmengen. Die Angehörigen tuen mir leid. Schnell in den Wagen einsteigen, anschnallen und sich zurücklehnen. Eben wäre ich, fast, eingenickt, wurde jedoch durch Worte geweckt. "Eh .. Ja, ich möchte Zuhause schlafen .. bin ja jetzt schon müde.", murmelte ich und schloss erneut die Augen.

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 02.06.2015 22:59

Finn
Als sie mich dafür ermahnte, konnte ich nicht anders als zu schmunzeln. "Trotzdem ist es witzig.", meinte ich nur und wir begingen uns zum Aufzug und ins Auto. Und so ging es nach Hause. "Willst du Zuhause noch ein wenig schlafen? Hoffentlich war alles jetzt einigermaßen überstanden. Auf noch mehr überraschende Dramen hatte ich keine Lust.

Ginevra
"Wer will Eiscreme??", rief ich durch den Raum und Lydia und Viola drehten sich höchst erfreut in meine Richtung und sagten beide was sie haben wollten. Viola wollte wie fast immer Vanille und Lydia Stracciatella. Das Eis wurde verteilt und wir setzten uns alle auf die Couch und sahen fern. "Wo ist eigentlich Finn?", fragte Lydia diesmal und ihre Mutter erklärte ihr was Sache war. 

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Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 02.06.2015 20:18

Wow, ich bin mal am PC meines Vaters. Meisterleistung.
-
Alecia.
Ich dachte nach, als er mich fragte, ob wir noch was machen sollte, wenn ich entlassen werde. "Hm...", brummte ich leise. "Ich glaube, es wäre besser, wenn wir gleich nachhause fahren. Auch wenn meine Mutter, dafür gesorgt hat, das ich eingeschlafen bin, jedoch sind die Betten nicht gerade gemütlich.", meinte ich schmunzelnd.

Alexandrej. <- Punkt
Mit dem Entlassungsbericht und einem Rezept in der Hand und einem strammen gang, bewegte ich mich zu Alecia's Zimmer. Dort müsste ich sie entlassen. Dort müsste ich mein Kind Alecia diesem Typen überlassen. Sauber. Mittlerweile stand ich vor Alecia's Zimmer und atmete ich einmal, sehr tief, durch um einen klaren Kopf zubehalten. Leise klopfte ich an, ehe ich in das Zimmer ging und die Tür hinter mir schloss. Sie und .. der Typ waren dort. "Guten Morgen, Alecia.", begrüßte ich sie und nahm sie in die Arme. "Der Bericht ist fertig, oder?" - "Exakt, Liebes. Aber du musst einige Dinge beachten. Erstens: Deine Brille. Um dein Gehirn zu schonen, solltest du sie immer tragen, Okay? Zweitens: Du DARFST NICHT arbeiten. Lass' dich verwöhnen. Keine Ahnung, lass dir das Essen zum Bett bringen oder leg' dich in die Wanne. Drittens: bekommst erneut ein Anfall, müssen wir mal über eine Operation nachdenken. So geht das echt nicht weiter, Liebes. Viertes: Deine Tabletten. Deine Tabletten nimmst du bitte, wenn du Zuhause bist, sofort. Eigentlich nimmt man sie während des Abendessen. Die Nebenwirkungen sind eben typisch. Fünftes: Termin. Einen habe ich schon gemacht, aufgeschrieben auf den Bericht, Ja?", sie hörte mir aufmerksam zu und nickte immer und immer wieder, weswegen ich ein wenig grinsen musste. Kaum gab ich ihr die Papiere und umarmte sie fester, als eben. "Melde dich, ja?", und drückte ihr ein festen Kuss auf die Wange. Seufzend ließ ich dann sie los und sah zu, wie sie mit den Typen, den ich noch genauer betrachtete und er sich mit "Auf Wiedersehen, Doc", verabschiedete und mit ihr aus dem Zimmer ging. Ich hatte keine Ahnung, wie der Typ heißt. Weder noch seinen Vorname noch seinen Nachname. Er war blass. Trotzdem sah er Gesund aus. Raucher. Doc. Ich rollte nur noch genervt mit den Augen. Draußen hörte ich, wie Alecia, tatsächlich mit einem mahenden Ton zu ihm meinte: "Hör doch mal auf ihn, so zu nennen, Mann!"
-
Gekommen, höhö.

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 01.06.2015 19:22

Ginevra
Es klingelte auf einmal an der Tür. Es konnte unmöglich Signore Fiore sein, er war erst seit kurzem weg. "Ist das Signore Fiore?", fragte Viola und ich antwortete:"Nein, das wäre zu schnell." Da klingelte es nochmals und ich hastete zur Tür um diese zu öffnen. "OH MEIN GOTT" war das erste, dass ich hörte als ich die Tür öffnete und sofort wurde ich in den Arm genommen. Alessandros Mutter war die, die mich umarmte. Natürlich erwiderte ich diese und begrüßte sie herzlich. Gott sei Dank waren Viola und ich heute in normaler Kleidung unterwegs. "So lange ist es her seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.", meinte seine Mutter fröhlich. "Ja, das ist es.", antwortete ich mit einem breiten Lächeln und bemerkte wer hinter ihr stand. Lydia. Ich ging zu ihr rüber um sie zu umarmen und da kam auch schon Viola angerant und umarmte Finns Mutter genauso. "Und? Wie geht's, Lydia?" Lydia war 19, bald 20 und sie kam vom Aussehen her genau wie ihr Bruder. Das einzige was sie abgesehen von ihrem Geschlecht unterschied waren ihre Sommersprossen, obwohl Finn auch welche hatte, aber die sah man kaum und dass er etwas blasser war als sie. Vom Charakter waren sie wie zwei Bücher verschiedener Autoren. Klar waren sie sich in mancher Hinsicht immer noch ähnlich, aber in manchen auch überhaupt nicht. Sie war genauso groß wie ich. Ein einfaches "Gut." kam, von ihr und dann kam auch schon der Wasserfall an Informationen: Nachdem sie ihren Abschluss in Norwegen gemacht hatte, hatte sie ein Jahr Pause gemacht und studierte nun hier fast das selbe, was Finn studierte: Sprechtechnik, Gesang und Strafrecht. Finn studierte alles was sie nun studiert, abgesehen von Strafrecht. Stattdessen studierte er Rhetorik mit Schwerpunkt auf Verhaltenspsychologie und das analysieren von Mimik und Gestik (Keine Ahnung ob das wirklich unter Rhetorik fällt...*I*) und irgendwas mit Marketing. Schon recht viel. Das zeigte seine Vielseitigkeit. "Wollt ihr nicht reinkommen?" Da meldete sich Finns Mutter, die in ein Gespräch mit Viola vertieft war und ging mit einem erfreuten "Natürlich." gleich ins Haus rein. Dicht gefolt von Lydia. Finns Mutter hieß Lykka Annastina...Henrikson - nein, Henriksen mit Mädchennamen und sah für ihr jetziges Alter nicht wirklich so aus. Ich tat mir immer noch ein wenig schwer ihren ersten Vornamen und Nachnamen auszusprechen. Viola genauso. "Was können wir euch anbieten?" "Ihr wisst, das sollt ihr nicht, wenn ich im Haus bin.", protestierte Lykka und Lydia seufzte darauf. Ich versichterte ihr wie immer, dass es uns nichts ausmachte, doch sie protestierte weiter. "Nein, ich mache mir selbst etwas." In Geschlagenheit hob ich meine Hände und Lydia lachte. "Du weißt ja, wenn meine Mutter etwas will oder nicht will, kann man sie nicht davon abbringen." Mit gehobenen Augenbrauen und die Lippen zusammengepresst gab ich ein Nicken von mir. "Habt ihr Eis?", hörte ich aus der Küche und schnell tapste ich im Sauseschritt in die Küche. Lykka betrachtete das Gefrierfach und nahm schon ein paar Sorten raus. Wir hatten mehrere. Viola und Lydia blieben im Wohnzimmer. "Aaah, Haselnuss, Vanille, Schokolade, Erdbeere... Lecker!" "Ja.", meinte ich zustimmend und grinste. "Wo ist Finn eigentlich?" "Er ist im Krankenhaus." Da wandte sie sich überrascht von Kühlschrank ab und flüsterte:"Was?" Es erschrak sie sehr, aber ich fügte noch hinzu:"Nein, nein! Mit ihm ist nichts passiert. Ein weiteres Dienstmädchen leidet an Epilepsie und hatte gestern einen Anfall." "Was, wirklich?", fragte sie und lehnte sich mit ihrem Rücken an die Tischkante. "Ja, aber es ist alles schon wieder gut. Er ist gegangen um sie abzuholen." Sie hob ihre Augenbrauen. "Er ist persönlich hingeganen?" Ich lachte kurz. "Kaum zu glauben, oder?" "Normalerweise hätte er irgendwen anderen geschickt. Ist er in letzter Zeit nicht so beschäftigt?" "Nein, nicht wirklich. Er hat alles gut unter Kontrolle." Dann wechselte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem Ausdruck der Besorgnis. Es war einen Moment still. Nur Violas und Lydias Gerede war zu hören. "...Keine...Vorfälle seinerseits?" "Nein." "Wurde er seit dem letzten Mal, dass ich hier war irgendwie gewalttätig." Ich schüttelte meinen Kopf. "Er war nie...'gewalttätig', Signora." Sie setzte ihre Stirn in Falten und starrte nachdenklich zur Seite. "Ja, 'gewalttätig' war das falsche Wort und mir fällt das immer noch nicht so richtig ein... Hat er irgendwie spontan seinem Umfeld etwas Negatives angetan? Den Menschen um ihn?" Mir kam sofort Alba in den Sinn und ich erinnerte mich an die Wunden an meinem Rücken. Ein kalter Schauer durchlief meinen Körper und ich schüttelte nur den Kopf. Doch sie hakte nach. "Wirklich nicht?." Ich versicherte ihr das nochmals und striff über ihre Hand. "Wirklich nicht."

Viola
Mit Lydia setzte ich mich auf die Couch und wir kamen schnell ins Gespräch. "Wie lange ist es her seit du letztens zu Besuch bei uns warst?" "Circa ein Jahr, oder?", fragte sie und stützte ihren Kopf auf die Hand während sie das fragte. In ungefähr einem Jahr hatte sie sich nicht so stark verändert. Dadurch, dass sie nicht mehr in Italien lebte, war sie nicht mehr so gebräunt wie sie es früher einmal war, aber abgesehen davon sah sie immer noch so wunderschön aus wie früher. So ziemlich wie Signore Fiore nur weiblich und mit den süßesten Sommersprossen überhaupt. Wenn ich imich recht erinnerte, stand ich einmal auf sie. "Ja, circa." Sie lehnte sich zu mir. "Und? Wie läuft es bei dir? Beziehungsmäßig versteht sich." Auf diese Frage runzelte ich meine Stirn und murrte abwinkend und sie lachte darauf. Sie wusste immer wie sie mich aufziehen konnte. "Es sei denn du willst es mir nicht sagen... Dann hör ich auf.", fügte sie noch hinzu. "Was soll ich denn groß dazu sagen? Ich hab nicht wirklich jemanden." Sie seufzte. "Ich auch nicht." "Was? Wann hast du mit diesem Luca Schluss gemacht?" "Vorgestern vor zwei Monaten..." "Aber ihr wart doch mehr als ein Jahr zusammen!" "Ja, als ich zum Studieren nach England gezogen bin, sind wir eine Fernbeziehung eingegangen, aber die hat nicht lange gehalten. Ein halbes Jahr nach meinem Umzug hat er per Skype gemeint, dass er das nicht mehr kann. Ich war echt am Boden zerstört.", meinte sie schulternzuckend,"Aber ich bin schon darüber hinweg.", fügte sie grinsend hinzu. Mein Gott, die Grübchen, die sie hatte, wenn sie lächelte oder grinste. Genauso wie bei Signore Fiore. Sie ähneln sich wirklich fast bis aufs Haar. "Das ist gut zu hören, Lydia. Und jetzt?" Sie nahm einen tiefen Atemzug, legte ihre Hände auf ihre Oberschenkel und flüsterte:"Jetzt bin ich solo und denke darüber nach etwas mit einer Frau anzufangen." "Waaas!?" Wollte sie jetzt lesbisch werden!? Ernsthaft!? Nein, oder!? Sie presste ihre Hand schnell auf meinen Mund. "Shhh! Das weiß noch keiner!", zischte sie und nahm ihre Hand wieder runter. "Schuldigung.", flüsterte ich. "Schon gut... Ich hab's irgendwie einfach satt mit denen und will etwas neues ausprobieren." Ich starrte sie einfach mit weit offnen an. Das bedeutete, dass ich vielleicht eine Chance bei ihr hätte. In dem Moment kamen Ginevra und Signora Fiore mit verschiedensten Eissorten, Löffeln und Schüsseln her.

Finn
"Okay.", antwortete ich. Als sie sich von mir löste, küsste ich sie ganz kurz nochmal, bevor ich mich auf den Sessel neben hrem Bett hinsetzte. "Dann warten wir. Hast du wenn wir zurückkommen hast du Lust irgendetwas zu machen, irgendwo hinzugehen oder Zuhause einfach nur zu rasten?... Obwohl ich eher glaube, dass du Zuhause weiter rasten willst, oder?"
_____
Der Doc sollte jt schnell kommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2015 21:47.

Carey.
Gelöschter Benutzer

Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 20.05.2015 00:44

XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
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Alecia.
Langweilie. Den ganzen Tag schon war mir langweilig. Langweiliges Programm, hässliche Ärzte (Bevor ich ins Krankenhaus gegangen bin, also im Januar, habe ich Grey's Anatomy gesehen. Mhm, ich war paralysiert durch McDreamy bzw. Derek. uff, der war so scharf ... kaum ging ich ins Krankenhaus, sah von hinten so einen Arzt und dachte mir so: Omg der ist hier urgh mein arzt ey wtf. boah, der Typ drehte sich um und meine Augen wurden sowas von verkrüppelt. So hässlich jepohfpoewhj), nervige Ärzte und erst recht nervige Krankenschwestern. Dazu noch ein Scheißrogramm. Woah. Aber irgendwann mal kam mein Ziehvater rein und meinte, es würde noch eine Untersuchung geben und dann würde es endgültig den Bericht geben, damit ich endlich zurück könnte. In mein Zimmer. Urgh. Also ging ich mit ihm, wo ich endlich von den Geräten abgemacht wurde und kam zur Untersuchung. Nichts besonderes. Reflextest, Gehirnwellen und die Medikamenten - Einstellung. Hoffentlich waren diese diesmal richtig. Auf noch so einen Anfall hatte ich überhaupt keine Lust. Die Ergebnisse sahen gut aus, alles funktionierte, also konnte ich wieder auf mein Zimmer, wo ich schnell eine Dusche nahm und mich dort schnell umzog. Ungeduscht muss nun wirklich nicht sein. Aus irgendeinem komischen Grund dauerte es immer lange, bis die Ärzte fertig mit den Berichten waren. Alexej war nicht besser. Also setzte ich mich auf das Bett und wartete auf zwei Dinge. Erstens, dass er endlich fertig mit dem Bericht wurde und zweitens, das Finn mich abholte. Wie wohl die erste Reaktion sein würde? Hoffentlich positiv . Eine ganze und verflucht langweilige Stunde, verging, bis endlich jemand die Tür aufmachte. Es war die eine Person, die ich unbedingt sehen wollte. Seine Begrüßung war ziemlich überraschend. Morgen, Sonnenschein. Daraufhin küsste er mich schon. Gut, erst die Stirn und dann meine Lippen, aber das war jetzt nicht wichtig. Überraschenderweise war der Kuss liebevoll. Und verdammt lang. Verflucht, was war los mit ihm? Nach einer unbestimmten Zeit löste ich mich grinsend, von ihm. "Ebenfalls dir einen guten Morgen, Liebster.", und lehnte meinen Kopf grinsend an seine Schulter. "Weißt du was? Eigentlich müsste ich dich mit Sonnenschein begrüßen, weil ich dich definitv mehr vermisst habe" - und fing an breiter zu grinsen. Oh Mann. - "Aber ist schon okay, Finn. Wir müssen nur eben auf Alexej warten. Er schreibt den Bericht.", nuschelte ich immer noch breit grinsend und zog währendessen meine Brille auf. Blödes Ding.
-
hrhr

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2015 17:21.

strobarycake
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Le very next day...um 12 Uhr Mittag *I*

von strobarycake am 19.05.2015 23:28

Finn
Ich sprang am Morgen wortwörtlich aus dem Bett und sputete nachdem ich mich bereitgemacht und gefrühstückt hatte aus dem Haus um Alecia abzuholen. Gestern hatte ich weniger beim Vorbereiten geholfen als ich es eigentlich wollte. Vielleicht konnte ich helfen nachdem ich Alecia abgeholt hatte. Das machte ich definitiv. Die Fahrt zum Krankenhaus war relativ kurz, da die Straßen nicht so belegt waren. Ein mulmiges Gefühl kam in langsam in mir hoch als ich Alecias Zimmer immer näher kam und da stand ich nun vor ihrer Zimmertür. Hand um den Türhebel gefasst und ich wusste nicht warum ich zögerte die Tür aufzumachen. Es war ja nicht so als wollte sie mich nicht sehen. Sie wollte es, ich wollte es... mehr als alles auf der Welt. Also was hielt mich auf? Dass die Möglichkeit bestand, dass sie mich vielleicht weiter befragen würde? "Scheiß jetzt drauf!", fluchte ich leise und öffnete einfach die Tür. Ich setzte vor Alecia ein Lächeln auf und kam auf sie zu, "Morgen, Sonnenschein.", und küsste ihre Stirn und dann ihre Lippen. Lang ud liebevoll. 

Antworten
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