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Carey.
Gelöschter Benutzer
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 28.06.2015 18:36Alecia.
Ich starrte meine Tasche bestimmt 5 Minuten an, aber mein starren wurde durch ein 3 - mal Klopfen an der Tür gestört. Kaum drehte ich mein Kopf zu Tür, entdeckte ich Finn. Er kam mir allesernstes näher. Sofort sprang ich auf und ging ein paar Schritte weg. Genervt kreuzte ich die Arme vor meiner Brust und blickte ihn auch so an. "DAS DU ES DICH NOCH TRAUST, HIER AUFZUTRETEN!", schrie ich. Spast. "Ich werde die Nacht bei meinen Eltern bleiben! Morgen komme ich wieder." - Ich wechselte zu einem abfälligen Ton. Zu einem sehr abfälligen Ton. "Dann kannst du ja deine Überraschung bei deiner tatsächlichen Geliebten auslassen, als bei einer Nutte, wie mir, Huh?!", zischte ich und packte mir die Tasche. Ich starrte ihn immer noch wütend an. "Ist dir eigentlich klar, wie sehr du mich verletzt?! Verdammt nochmal! Ich bin keine gottverdammte Hure, die du eben mal von der Straße holen kannst und dann wieder wegwirfst, wie ein Püppchen. Sag mir gefälligst die Wahrheit und spiele mir nicht vor, das ich für dich angeblich so besonders bin und das du mich liebst! ICH FÜHLE MICH VON DIR VERARSCHT, FINN!"
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 28.06.2015 18:17Finn
Ginevra drehte sich auf einmal Richtung Tür und hielt den Atem an. Was schnürte ihr denn so den Atem ab? Ich blickte nun in die selbe Richtung und fand schon heraus wieso. Alecia schaute uns wütend an und verschwand auch schon im Haus. Ginevra starrte mich an und ich wusste schon was Sache war. Ich hätte ihr nachlaufen sollen. Ich beantwortete ihren vorwurfsvollen Blick mit einem von Widerwillen. Ich wollte noch ein wenig mit ihr spielen, aber sie ließ nicht locker. Mürrisch seufzend stand ich auf und alle Blicke waren auf mich gerichtet. "Ich schau kurz nach ob es Alecia gut geht." "Nein, Signore. Ich kann das für Sie machen.", meinte Viola höflich und stand schon auf. "Nein, nein. Ich mach das. Das macht mir nichts aus.", und schon verschwand ich auch im Haus.
Lykka
"Dass er sich so um seine Angestellten kümmert..." Ginevra grinste mich breit an. "Ja, ja das tut er. Besonders nach dem was mit Alecia los war? Natürlich." Ich gönnte mir noch eine Praline. "Ja, genau. Wenn es ihr endlich besser geht, würde ich gerne mein Gespräch mit ihr fortführen." Lydia sah mich fraglich an. "Du hast schon mit ihr gequatscht?" "Nur ein wenig als Finn und sie ins Haus gekommen sind." "Ah hm... Ob die beiden zusammen sind?", fragte Lydia. Ich gab einen überraschten Ton von mir und Ginevra und Viola sagten gleichzeitig:"Was?" "Wie kommst du darauf, Lydia?", fragte ich sie. Sie lachte. "Wie ihr alle reagiert, hahahah. Das war einfach so eine lustige Vermutung." Da meldete sich Ginevra zu Wort:"Er steht nicht einmal auf Blondinen, weißt du?" Lydia hob ihre Augenbrauen. "Wenn ich mich recht daran erinnere, dann hat es da schon die eine oder andere Blondine gegeben mit der er etwas hatte." Was war schon seine Definition von "etwas haben"? Er hat diese nur...gefickt. Wenn ich nur daran dachte, wurde mir übel. So sehr ich meinen Sohn auch liebte, kam es mir manchmal so vor als wäre ich mit ihm hoffnungslos verloren. "Könnte irgendwer einen schicken Rotwein öffnen?"
Finn
Vor Alecias Zimmertür blieb ich stehen und konnte hören wie sie mit jemandem sprach - ihrer Mutter. Das war natürlich unhöflich von mir, aber ünhöflicher wäre es gewesen, wenn ich nun einfach ins Zimmer gestürmt wäre. Ich lauschte weiter an der Tür und konnte irgendetwas von "einer Nacht verbringen" und "Ich erzähle es dir, wenn ich bei euch bin." hören. Dann vernahm ich ein Rumpeln. Ob nun der richtige Zeitpunkt gewesen wäre um reinzukommen? Ich riskierte es einfach und klopfte dreimal bevor ich ihr Zimmer betrat und hinter mir die Tür schloss. Ich bewegte mich ein paar Schritte auf ihr Bett zu, wo sie saß. Als sie ihren Kopf zu mir drehte, durchbohrte sie mich sofort mit ihrem Blick. Ich musste ihr etwas erklären. Gerade nahm ich Luft um ihr etwas zu sagen, schon sprang sie vom Bett hinauf und schrie mich an.
Carey.
Gelöschter Benutzer
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 28.06.2015 15:55Alecia.
Ich hatte hunger. Einen großen hunger. Ich hätte ein ganzes Pferd aufessen können. Ein Teil des Beetes hatte ich schon orientiert. Sah schon viel besser aus, als vorher. Das wird ihm bestimmt gefallen. Mit sicherheit. Aus dem Garten kann man sehr viel machen. Sehr viel. Zufrieden zog ich die Handschuhe aus und legte sie neben die Garteninstrumente. In spästens paar Tagen wird dieser Garten besser aussehen. Viel besser. Immer noch zufrieden verließ ich den Garten, durch das Wohnzimmer und ging entspannt richtung Küche. (Stress ) Gerade machte die Tür hinter mir, so leise wie möglich zu, sah ich irgendwie alle im Raum. Seine Mutter, seine Schwester, Viola und .. Finn und Ginevra. Die beiden saßen nebeneinander, er hatte sein Arm und sie legte, konnte zusehen wie er ein Haar hinter ihr Ohr klemmte und irgendetwas flüsterten. Scheiße. Das war es wohl. Gestern hatten wir unsere Lieben, im Krankenhaus, gestanden und jetzt das? Er palabert etwas davon, das ich ihm etwas bedeute und dann sehe ich ihn, wie er mit Ginevra herumturtelt? - Sie bemerkten mich. Es war still. Total stille. Anstatt etwas zu sagen, widmete ich ihnen nur noch einen enttäuschten, verletzten und angepissten Blick. Das ist unfair. Immer werde ich als Sexobjekt missbraucht und mir gaukelt man immer vor, man würde mich sehr lieben. Ich bin so naiv. Vieles in der Welt missbraucht dich - und du bist so naiv und glaubst ihnen noch. Wie dumm kann man nur sein? Ich könnte einen Rekord aufbauen. Ich wäre der naivste Mensch der Welt. Die beiden sind so unglaublich hinterfotzig. Sie tut so, als wäre sie nett und würde einem empfangen, und dann? Eigentlich will sie doch nur Finn haben. Und er? Er will alles. Das geht nicht. Nicht mit mir. Niewieder. Man hörte, wie ich laut ausatmete und wortlos den Raum verließ, ehe ich in mein Zimmer huschte. Besser gesagt, rannte. Sofort knallte ich die Zimmertür zu und versteckte mich wortwörtlich in meinem Bett. Sie sollen mich alle in ruhe lassen. Ich hätte mich abknallen lassen sollen, als es um das Geld ging. Dann würde es mir wahrscheinlich besser gehen. Ich bin so unglaublich enttäuscht. Ich habe die Schnauze voll mit der Beziehung. Meinetwegen können die alle verrecken - mir soll niemand mehr wehtuen. Das schmerzt so sehr. Dabei liebe ich ihn so sehr. Ich empfinde mehr für Finn, als das jemals für Felix empfunden habe. Und meine naivität wird einfach missbraucht und werde, wie eine Puppe, verworfen, weil Ginevra interessanter ist, als ich. Ich sollte die Nacht bei meinen Eltern bleiben. Dort werde ich wenigstens vor den Gefahren des Lebens eine Zeitlang geschützt. - Entschlossen holte ich erneut mein Handy aus meiner Tasche und wählte die Numme meiner Mutter. Wenn Alexandrej herausfinden würde, was hier abgeht, würde er Amok laufen. Meine Mutter ist wiederhin anders. Sie ist ruhig. "Elisabeth DeMaarten?" - "Ich bin es Mama. Ich wollte nur Fragen, ob ich die Nacht bei euch bleiben kann...". murmelte ich eingeschüchtert. Ich stand kurz davor, WIEDER zuheulen. Nein. "Natürlich! Du bist immer herzlich Willkommen bei uns! Dein Vater freut sich bestimmt, wenn du heute Nacht bei uns bist. Darf ich fragen, was passiert ist? So kenne ich dich nicht." - "Ich ... ehm .. ich erzähle es dir wenn ich bei euch bin, Okay?" - "Okay, Sweetie. Bis gleich." - "Bis gleich..", und legte auf. Ich sollte meine Sachen packen. Das musste ich nicht mehr tuen, weil sie nie ausgepackt war.
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 27.06.2015 23:58Lydia
Gerade beendeten wir das letzte Lied, da fiel mir etwas auf. "Ich hab deine Stimme vermisst, Finnian.", sagte ich zu ihm mit einem Grinsen, das er erwiderte. "Du kriegst sie doch eh alle paar Mal im Monat zu hören." Ich rollte meine Augen. "Deine Singstimme, du." Wie sie noch so gut klingen konnte obwohl er raucht. "Aaah, ach soo!", er spielte einen auf Dumm. "Du Pfosten.", antwortete ich und haute ihm leicht eine gegen den Oberarm, doch er wehrte den Schlag mit der Hand ab und lachte. "Ich wette du wunderst dich warum meine Stimme noch so gut klingt obwohl ich seit 7 Jahren rauche, oder?" Da wurde ich wohl bei meinen eigenen Gedanken ertappt. "Ja, eigentlich schon. Wieso?" "Ich rauche nicht so viel. Eigentlich sogar etwas weniger als früher." "Wie viel?" "Statt 8 vielleicht 3 oder 4 am Tag. In letzter Zeit sogar noch weniger." Er stoppte kurz. "Eigentlich würde ich mir jetzt gerne eine gönnen. Ich hab seit ihr hier seid keine einzige geraucht." "So kann es auch bleiben, weißt du? Wenn du in letzter Zeit so wenige rauchst, wäre es doch der perfekte Moment um aufzuhören, nein? Bevor deine Stimme vielleicht doch anfängt daran zu leiden." Er winkte meinen Vorschlag einfach nur lachend ab und stand auf. "Ein anderes Mal vielleicht. Gehen wir runter zu Ginevra und Mama?" "Klar." Da stand ich auch auf und wir begaben uns nach unten, wo wir auch schon von Ginevra, Viola und unserer Mutter begrüßt wurden. "Und? Hast du Ginevra und Viola vollgequatscht, Mama?", fragte Finn und wurde von ihr mit irgendetwas beworfen. "Nein, das habe ich nicht. Es hat sie sogar interessiert." Lässig fing er was unsere Mutter versuchte auf ihn zu werfen und betrachtete es dann näher. Eine Praline. "Lecker." Er schob sie sich in den Mund und nahm dann neben Ginevra Platz. Ich setzte mich neben meiner Mutter und Viola hin. Unsere Mutte runzelte währenddessen die Stirn und verschränkte ihre beiden Arme. "Dass du immer so gut fangen musst, Finn." Da bekam sie von ihm einen seiner frechen Grinser und meinte angeberisch:"Fangen ist eine Kunst und diese Kunst beherrsche ich recht gut." "Das Singen beherrscht du auch ganz gut. Ganz zu schweigen von deinen Klavierkünsten, Schätzchen." Da konnte ich nur zustimmen und nahm mir eine Praline aus der Schachtel auf Mamas Schoß. Sie war mit Nougat gefüllt. "Du hast so lange nicht mehr gesungen, Finn.", sagte sie, aber mich interessierten im Moment nur diese kleinen Köstlichkeiten. "Woher sind diese Pralinen?" Viola antwortete mir:"Wir haben eine Kammer mit Sußigkeiten." Meine Augen weiteten sich in Ekstase. "Eine ganze Kammer!?" Da hatte ich auch die Aufmerksamkeit meiner Mutter. Viola winkte lachend ab. "Nein, nur einen kleinen Schrank." Ich sah sie schnaufend an. "Ein ganzer Schrank ist auch viel. Die Pralinen sind echt gut." "Ich weiß. Die sind von Lindt.", meinte sie grinsend und bediente sich auch.
Ginevra
Lykka erzählte Viola und mir gerade über die ganzen Dummheiten, die sich an ihrem Arbeitsplatz abspielten, da kam Finn schon hinein. Gelassen wie immer. Einfach mal so die eine Praline gefangen und er nahm dann neben mir Platz. Er legte seinen Arm um meine Schultern und grinste mir schief zu. "Wie geht's denn?", fragte er und schob die eine Haarsträhne die raushing hinter mein Ohr. Ich sah ihn kurz an und schaute dann grinsend weg. "Gut, Signore." "Warum grinsen Sie so, Signorina?" Der samtweiche Ton seiner Stimme, die irgendetwas belustigendes hatte. "Erst war es Ihre wunderschöne Singstimme, dann das leuchtende Grau Ihrer Augen, Signore. Ich könnte stundenlang hineinschauen.", flüsterte ich so leise wie möglich, damit seine Mutter es nicht hörte. Er kicherte ganz leise und ließ seine Augen nicht von mir. "Ach, Ginevra.", meinte er kurz und gab mir erst einen Kuss auf die Wange, ging dann hinauf zu meiner Schläfe und strich mit dem Finger über meinen Hals, was natürlich kitzelte. "Ah, hör auf Alessandro.", versuchte ich unter meinem Gekicher zu sagen. Da hörte er auch schon auf und sah mich wieder einfach nur grinsend an. "Praline?" "Gerne, Signore." Er fütterte mich mit einer Praline, die einen knusprigen Karamellkern hatte. "Mmm, die Praline ist wirklich lecker. Probier' sie." "Okay, gib mir eine." Da fütterte ich ihn nun auch mit einer.
Carey.
Gelöschter Benutzer
... es ist mittlerweile 17:30 (?) *I*.
von Carey. am 26.06.2015 21:37Alecia.
Ich bin wohl eingeschlafen. Wie viele Stunden habe ich geschlafen? 4 Stunden? Ich fühle mich, als ob ich wie ein Baby geschlafen habe. So tief und fest und mittlerweile mehr kraft, als vorher. Draußen war es noch hell, aber die Sonne ging langsam herunter. Sonnenuntergang. In diesem Zimmer ist immer noch keine Uhr befestigt. Ich sollte es langsam mal tuen. Laut gähnend stand ich also auf, immer noch in Leggings und Shirt, zog mir meine Schuhe an und ließ mich, ohne einen wirklichen Grund, auf das Bett nieder. Ich könnte Klänge des Flügels wahrnehmen. Und eine Stimme. Eine Männliche, saubere und schöne Stimme. Verdammt. Klingt wie Golden Brown oder sowas. Es klang so verdammt schön. Es konnte nur Finn sein. Er ist der einzige Typ hier im Haus. Hoffnungslos, ja, Hoffnungslos, seufzte ich laut auf und blickte aus dem Fenster. Ich hasse es hoffnungslos verliebt zu sein. Da werde ich echt peinlich. - Was soll ich jetzt tun? Ich wollte niemand beim plaudern stören. Und für das Abendessen ist es noch viel zu früh. Vielleicht sollte ich mich um den armen Garten kümmern. Bei manchen wurden typische Fehler gemacht, manche trockneten bald aus. Außerdem sah das unglaublich Desorientiert aus. Mal da, dann da ... Oh man. Diese armen Dinger. Den Garten aufpeppen. Oh ja! Das werde ich jetzt auch tun. Total motiviert stand ich erneut auf, ging aus meinem Zimmer, lief die Treppe herunter, wo ich die Tür suche, wo sich die Kammer befand und dort die Instrumente für den Garten sind. Handschuhe inclusive. Gott Sei Dank. Also nahm ich die Sachen und ging durch eine Tür, die ich vor ein paar Stunden fand, die zum Garten führte. Seine Mutter und Ginevra standen an der eigentlichen Tür. Ich wollte echt nicht beobachtet werden, weil ich das abgrundtief hasse. Das konnte ich damals, im Laden, auch nicht ab. Dann kann ich nie arbeiten und höre automatisch auf. Stalker. Im Garten angekommen, der ziemlich groß war, blickte ich mich überall um. Überraschenderweise nahm ich keine Blume war, die irgendwie verbrannt war. Nur ein wenig krank. "Hm..", brummte ich leise und erstellte im Kopf, mir einen Plan, wie der Garten danach aussehen könnte. Mit einem leichten nicken machte ich mich also an den ersten Blumen heran. Umpflanzen, neu begießen, Kranke Planzen behandeln ... Es wird zwar dauern, aber die Zeit ist es mir Wert.
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 26.06.2015 19:43Finn
Es amüsierte mich wirklich sehr sie zu piesacken. Vielleicht ein wenig zu viel?? Nur vielleicht. Verärgert zog sie sich wieder an und stapfte weiterhin murrend aus dem Zimmer hinaus und ich sah ihr grinsend hinterher. "Nicht einmal auf meine kleine Überraschung für heute, konnte sie sich freuen.", sagte ich leicht schmollend zu mir selbst und setzte mich selbst auf den Klavierstuhl. Ich selbst konnte die heutige Überraschung auch kaum abwarten. Ob sie etwas dagegen hätte? Ob sie sie überhaupt annehmen würde? Das ist immerhin ein Teil meines Lebensstils. Ein recht ungewöhnlicher Teil? "Hmmm..." Ich dachte nun darüber nach was ich gerne am Klavier spielen wollen würde und kam letztendlich auf etwas:Golden Brown von The Stranglers. Ein wirklich wunderbares Lied aus Anfang der 80er. Ob ich noch wusste wie es ging? Ich probierte erstmals ein wenig herum um meine Erinnerung ein wenig aufzufrischen. Es war schon recht lange her seit ich letztens am Klavier gewesen war. Endlich hatte ich den Bogen wieder heraus und fing an zu spielen. "Golden brown texture like sun. Lays me down with my mind she runs throughout the night. No need to fight. Never a frown with golden brown..." (Jupp, der singt dazu. )
Lydia
Er war schon eine ganze Weile lang oben, was ich mich recht ungeduldig gemacht hat. Abwechselnd zu den Treppen und dann zum Fernseher schauend, presste ich meine Lippen zusammen. Sollte ich hinauf gehen und schauen was los ist, oder Matrix weiter gucken? Aaach, ich stecke im Zwiespalt! Auf einmal hörte ich wieder das Klavier, aber diesmal spielte etwas anderes. Meine Hand griff zur Fernbedienung um die Lautstärke ein wenig zu verringern, damit ich dem Klavier besser zuhören konnte. War das nicht eines von Finns Lieblingsliedern? Finn saß wieder am Klavier?? Sofort sprang ich auf und folgte den süßen Klängen bis ich vor einer Tür stehen blieb. Ich war mir nicht sicher ob ich die Tür öffnen und ihn stören sollte. Ich lauschte nur stumm und konnte ihn singen hören. Da weiteten sich meine Augen in Überraschung. Ich hatte ihn seit Ewigkeiten nicht mehr singen gehört! Ich wollte ihn noch klarer hören, aber die Tür ließ das eher schlecht zu, also traf ich kurzerhand die Entscheidung einfach die Tür zu öffnen und ging hinein. Gott sei Dank hörte er nicht auf. Er grinste mir zu und ich lächelte ihn an. Wie schön seine Stimme nur klang und das obwohl er rauchte.
Carey.
Gelöschter Benutzer
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 09.06.2015 21:06Alecia.
Ich konnte einfach nicht widerstehen. Es war einfach zu hoch, diese Libido. Also entschied ich mich dazu, selber anzufassen. Im Klavierzimmer oder wie man es nennen mag. Oder Flügelzimmer? Sicher, aber wirklich sicher, kniete ich mich auf den Klavierstuhl (?) und schloss den Flügel, wo ich mein Oberkörper auf den, mittlerweile geschlossenen Flügel, nieder ließ. Ich musste jede Methode benutzen, um meine Befriedigung zu bekommen. Laut seufzend zog ich meine Schuhe, Leggings und Unterhose aus, warf die Sachen neben mir hin und blickte meine rechte Hand an. Mach' es doch endlich! Wenn schon, denn schon. Sicher nickte ich und schob mir darauf 2 Finger in mir rein. (tolle umgangssprache lmao) Lange Zeit war ich ungestört, und stand sogar kurz davor, meinen Höhepunkt zu erreichen, aber dieser wurde mir zerstört, als aufeinmal sich die Tür schloss. Ruckartig drehte ich mein Kopf um, zur Tür, und erstarrte, als dort Finn war. Sein Blick zeigte mir deutlich, wie amüsiert er doch war. Sein grinsen. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht und versuchte mich zu rechtfertigen. "E-es ist nicht so wie-wie es aussieht Finn." - Dabei hatte ich vergessen, meine Hand herauszuziehen. Das bemerkte er natürlich sofort. "Also versuchst du mir weiß zu machen, dass du nicht gerade auf meinem Flügel masturbieren wolltest? Deine Finger sind sogar immer noch in dir drinnnen. Nimm sie sofort heraus." - Also nahm ich sie - JETZT - heraus. Vollidiotin. "Es .. die Tabletten." - machte eine kurze Pause, um richtig wieder zu geben. "Die Tabletten haben ihre Nebenwirkung." - "Heb deine beiden Arme.", reflexartig hob ich sie an. Sobald der Typ auch nur irgendwas sagt, springe ich sofort. Man(n). Noch höher? Also noch höher und spürte, wie er meine Handgelenk festhielt. Verdammt! Die Geduld sinkt zu Sekunde immer mehr. "Was für eine Nebenwirkung, Anisha?" - Und atmete laut. Sehr laut. "M-Meine Libido, Alessandro. Mir ist so heiß! Bitte!!" - Ich hatte das Gefühl, gleich zu sterben. Sterben an der Erregung. Tolle Todesursache. Leise wimmerte ich auf, als ich immer ungeduldiger wurde. Anstatt mich machen zu lassen -Exhibitionismus ist besser als gar nichts. - saugt er an meinen Fingern. Nicht meine linken Finger, sondern meine Rechten. Eigentlich wollte ich ihn aus spaß fragen, ob ich denn schmecke, aber ich hielt lieber meinen Mund. Trotzdem erregte es mich immer mehr. "Alessandro... Ich halt' das nicht mehr länger aus, oh bitte! Ich will endlich kommen!" - Keine Antwort, er machte immer weiter. Irgendwann massierte er mir meine linke Brust, unter meinem Shirt, weswegen ich leise aufstöhnte. Wenigstens etwas. Aber nach ein paar Minuten hörte er einfach so auf. MAN EY! "Was? Wieso hast du aufgehört!? Mach weiter!" - Keine Bitte, sondern ein Befehl. Der ging nach hinten los. "Wehe du gibst mir Befehle, Alecia!" und umklammerte meine Arme fester. Er fragte mich, ob ich es verstanden habe, aber ich antwortete nicht. Schweigen. "Ja.", brummte ich. "Ja, was?" - "Signore Fiore. Si, Signore Fiore, si!" Wie brav, und gab mir daraufhin küsse auf mein Hals. "'Braves Mädchen.", und spürte wie er sich aufrichtete. Bitte. "Eigentlich würde ich dich jetzt belohnen, aber..." - Aber? Den Satz vollendete er nicht und rieb stattdessen seine Erektion, ziemlich langsam, an meinen Rücken und stöhnte ziemlich leise auf. "daran bist du Schuld und wie gerne ich dich jetzt dafür bestrafen würde, Kleines." - Ja, das wünschte ich mir auf und bei seiner Tonwahl, wäre ich fast wie Butter in einer Mikrowelle zerschmolzen. Schon wieder änderte er seine Entscheidung und änderte sein Tonfall. Toll. "Aber das muss warten... Warten bis wir heute Nacht alleine sind. Dann habe ich eine Überraschung für dich, gut?" - "Was?", quiekte ich und drehte mich zu ihm und blickte ihn schmollend an. "Aber das halte ich NIE IM LEBEN AUS! Ich meine .. im Traum. Urgh .. du bist gemein, weißt du das?", quiekte ich erneut, jedoch am Ende brummte ich nur noch beleidigt. Genervt und beleidigt schnappte ich mir meine Leggings und meine Unterhose, diese beide zog ich an, meine Schuhe nahm ich in die Hand und ging zur Tür, wo ich kurz anhielt und ihn böse ansah. "Dann halt nicht!", und ging, wie erwähnt, beleidigt aus dem Raum, wo ich in mein Zimmer lief und mich ins Bett war und mich einrollte. Die Tür schloss ich hinter mir. Das wird eine Nacht, voller erotischer Träume. Ja, klar. Brummend kniff ich meine Augen zu und versuchte, nicht an das Eine zu denken. Ich hätte vielleicht die Tür schließen sollen. Ich Idiot.
-
hrhr
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 09.06.2015 01:20Finn
Langsam bewegte ich mich im Gang entlang bevor ich den Saal erreichte. Die Tür war einen Spalt offen und leises Stöhnen war zu hören. So neugierig wie ich war, (Wahrscheinlich hatte Lydia das von mir.) erlaubte ich mir natürlich einen Blick hinein. Ich konnte kaum fassen was meine Augen zu sehen bekamen. Sie weiteten sich in Überraschung und auch teils in Ekstase über diesen exklusiven Anblick den ich genießen durfte. Voyeuristisch. Eine schamlose Alecia, die es wagte sich auf meinem Flügel sexuell zu befriedigen. So, so. Langsam, aber sicher wurde sie immer lauter. Wie schamlos von ihr als ob es ihr egal gewesen wäre, dass andere hier im Haus waren. Ich spürte von unten wie es mir diese ganze Situation antat. Nur zu sehr hätte ich diese völlig ausgenutzt, aber das ging ja nicht. Besonders nicht, da es nicht einmal 10 Minuten her war, dass Lydia mich wieder über mein Sexualleben ausgequetscht hatte. Also entschied ich mich dazu die Situation wenigstens etwas auszunutzen. Ich konnte sie ja unmöglich ohne mich auf meinem Flügel kommen lassen. Sie war fast da. Mit ihren Knien auf dem Sessel, ihrem Oberkörper über dem Flügel ausgebreiten und ihrem Hinterteil herausgestreckt stöhnte sie leise immer wieder meinen zweiten Vornamen. Sie rief nach mir. Da hatte sie mich. In dem Moment betrat ich das Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Erst als sie das Schließen der Tür hörte, drehte sie ihren Kopf zu mir und fror auf der Stelle. Ich gab ihr mit gehobener Augenbraue ein schiefes Grinsen und schlenderte langsam auf sie zu. Sie wurde komplett rot im Gesicht und fing an zu stammeln:"E-es ist nicht so wie-wie es aussieht Finn." Ich stellte mich hinter sie und fuhr mit der Hand über ihr offenes Haar. Sie zuckte bei jedem Mal andem meine Hand ihre Haut berührte zusammen. Was war los mit ihr? "Also versuchst du mir weiß zu machen, dass du nicht gerade auf meinem Flügel masturbieren wolltest? Deine Finger sind sogar immer noch in dir drinnnen. Nimm sie sofort heraus.", befahl ich ihr schroff und sie tat es. "Es..die Tabletten.", murmelte sie,"Die Tabletten haben ihre Nebenwirkung." "Heb deine beiden Arme." Sie hob sie. "Hoch.", und ich hielt ihre Handgelenke fest. Zu schade, dass ich nichts zum Fesseln mit hatte. "Was für eine Nebenwirkung, Anisha?" Sie atmete laut. "M-Meine Libido, Alessandro. Mir ist so heiß! Bitte!!" Ich starrte mit geweiteten Augen auf sie runter. Oh, wie es mich anturnte, wenn sie mich anbettelte. Ein leises Wimmern war von ihr zu hören. Es war die rechte Hand mit der sie sich befriedigen wollte, oder? Ich nahm ihre Finger in den Mund und saugte einzeln an ihnen. "Alessandro... Ich halt' das nicht mehr länger aus, oh bitte! Ich will endlich kommen!" Nach jedem Finger andem ich saugte, war ein kurzes Ploppen zu hören und inzwischen hatte ich meine Hand unter ihrem Shirt und massierte ihre linke Brust, hörte aber dann abrupt auf. Das brachte sie auf. "Was? Wieso hast du aufgehört!? Mach weiter!" "Wehe du gibst mir Befehle, Alecia!", antwortete ich harsch und umklammerte fest ihren Unterarm,"Verstanden?" Stille. "Ja." "Ja, was?" "Signore Fiore. Si, Signore Fiore, si!" So hatte ich meine Frauen gern. Grinsend gab ich ihr ein paar Küsse auf den Hals. 'Braves Mädchen.", und ich richtete mich wieder auf. "Eigentlich würde ich dich jetzt belohnen, aber...", langsam rieb ich meine Erektion an ihren Rücken und sie stöhnte auf, "daran bist du Schuld und so gerne ich dich jetzt dafür bestrafen würde, Kleines...", sagte ich ihr butterweich ins Ohr während meine Finger über ihr Kinn fuhren. Dann änderte sich mein Tonfall abrupt. "Muss das warten... Warten bis wir heute Nacht alleine sind. Dann habe ich eine Überraschung für dich, gut?" So lange war es schon her seit ich meinen Fantasien das letzte Mal freien Lauf gelassen hatte. Ich konnte es kaum erwarten und ließ ihre Arme wieder runter.
Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von Carey. am 08.06.2015 20:14Alecia.
20 Minuten telefonierten ich. Auch mit Mama. "Na dann. Ich muss jetzt auflegen. Deine Mutter neigt in letzterzeit dazu, mich als Sexobjekt zu missbrauchen..." - Die Reaktion, die von mir kam, war ein dümmliches aufprusten. "Viel Spaß, ihr alten Säcke.", sagte ich und legte grinsend auf. Musste ich noch etwas tun? Die Tabletten! Das war wichtig. In meiner Tasche wühlte ich alles heraus, bis ich die Tabletten fand und holte dann den Beipackzettel heraus wegen der Nebenwirkungen. Die Liste war nicht sonderlich lang. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Epileptische Krämpfe, geweitete Pupillen, gesteigerte Libido. Was hat gesteigerte Libido mit Antieplieptikum zu tun? Egal. Typische Nebenwirkungen, die nie auftreten. Meist nur leichte Kopfschmerzen, mehr nicht. (*I*) Also machte ich mich mit der Packungen in die Küche. Im Wohnzimmer und Esszimmer (sind die getrennt? .-.) war jedenfalls niemand mehr. Niemand. Wahrscheinlich waren sie im Garten und unterhielten sich. Schulterzuckend ging ich dann in die Küche, schnappte mir ein Glas, füllte es mit Wasser und schluckte die Tablette mit dem Wasser. Und jetzt? Einfach in Gespräche einmischen wollte ich nicht. Oder, was ist, wenn die weggegangen sind? Ich weiß es nicht. Vielleicht sollte ich das Haus genauer erforschen. Zufrieden machte ich mich also auf den Weg. Im Untergeschoss war nichts wirklich besonderes. Die Badezimmer, Küche, irgendwelche anderen Räume... Ob im Obergeschoss was Interessantes ist?Ich verlo die Hoffnung von Zimmer zu Zimmer, wo nichts besonderes war. Oben waren unsere Zimmer. In den Flur, wo ich aus Erinnerung weiß, das unten ein Kinozimmer ist, wollte ich nicht hin. Viel zu riskant und außerdem kannte ich die Codes nicht. Blödmann. Also machte ich mich erneut auf den Weg, diesmal nach oben. Leise pfeiffend ging ich den Flur entlang, bis er zum Ende führte. Ein Raum. Vorsichtig drückte ich die Türklinke und spürte ein komischen Kribbeln. Im Bauch? Waren das die Nebenwirkung oder die Aufregung, dass etwas hier sein könnte? Das Kribbeln, woher es auch immer es kam, war nicht unberichtigt. Ein Flügel... aber nicht typisch schwarz oder ausgefallen weiß, sondern beige. Erfreut, wie ein kleines Kind, quiekte ich auf und setzte mich sofort zum Flügel. Vorsichtig betrachtete ich die Tasten. Das sah alles so edel aus - so teuer! Wie lange hatte ich nicht mehr gespielt? 5 oder 10 Jahre? Ich wusste es nicht. Nach längerem Überlegen, legte ich meine Finger auf die Tasten und spielte langsam Don't Rain On My Parade aus Funny Girl. Ich glaube eine der Nebenwirkungen biss sich durch. Anfangs war mir noch angenehm warm. Anfangs! Mittlerweile hatte ich das Gefühl ich säße in der Wüste in Winterklamotten. So heiß war mir. Nur die kleinste Reibung und ich würde kommen. Das war alles andere als angenehm. Ob ich...? Nein!, aber natürlich will ich meine verschissene Befriedigung. Dann vielleicht...? NEIN! Also seufzte ich x - mal auf und überschlug mehrmals meine Beine. Gesteigerte Libido. Witzig. Ist nur die Frage, wie ich dieses Gefühl am schnellsten beseitigen könnte. Finn konnte ich mit Sicherheit nicht fragen. Seine Schwester und seine Mutter waren hier. Ein Fehler und die sehen nach ihm nach... Schlimmste Vorstellung, die existierte. Also starrte ich meine Hand an. Ja oder Nein?
Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.
von strobarycake am 08.06.2015 00:50Lydia