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Carey.
Gelöschter Benutzer

Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 17.07.2014 01:27

Alecia.
Ich rollte mit den Augen, als er meinte, ich sollte micht fluchen. Sonnenbrille? Ich? Nein. Er öffnete die Garagentür und es ein weißer Wagen zum Vorschein. Sieht nach Lancia, oder der ähnlichen aus. "Okay..", murmelte ich und fuhr mit meiner rechten Hand durch mein komplettes Haar. Blöder Angeber, ich wollte entweder selber ein Cabrio haben oder einen schwarzen Oldtimer,  oh ja. Nur weil ich eine Frau bin, heißt es lange noch nicht, ich hätte, keine Ahnung. Er sprang kurz in den Wagen, ehe er den nach draußen fuhr und mir sogar die Tür aufhielt. Weshalb grinste er so? Mit zuckenden Beinen stieg ich langsam ein und sah mich um. Immer noch angeber. "Ja, ins Krankenhaus. Eingang  2, Station Neurologie.", erklärte ich es ihm beschwinglich. "Okay? Vielleicht könnte das Okay euer Okay sein." - "Ach, komm.", und fing etwas zu grinsen. Das ist doch verrückt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2014 18:35.

strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 16.07.2014 23:18

Finn
"Fluch' nicht so.", meinte ich schmunzelnd und nahm meine Hand als Schutz vor der Sonnne über meine Augen. Meine Sonnenbrille war im Auto. Gott sei Dank war mein Auto in der kühlen Garage. Geschützt von dieser Hitze. Ich ließ einen Seufzer aus bei dem Gedanken, dass es bald noch heißer sein wird als das. Hatte ich überhaupt den Garagenschlüssel in dieser Hose drinnen? Ja. In den Jeans?Kein Zurücklaufen ins Haus. Ich öffnete die Garagentür und zum Vorschein kam mein schöner Lancia Flavia (Uuuh! So ein schickes Cabriooolololololo!! : DD) "Ich fahr kurz raus, okay." Nach dem Okay von Alecia sprang (Weil man das in einem Cabrio halt so kann! #THUG!) ich in den Wagen und fuhr ihn vor. Dann sprang ich wieder hinaus um Alecia die Tür offen zu halten,"Milady.", und schloss sie auch wieder grinsend für sie, ehe ich wieder zu meinem Patz ging. "Die Fahrt geht zum...Krankenhaus?" Krankenhäuser...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2014 23:18.

Carey.
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Zu beidem: Nein. *I*

von Carey. am 15.07.2014 22:35

Alecia.
Er verstand erst gar nicht so richtig, was gemeint war, aber letztendlich fand er es endlich heraus und warf mich urplötzlich üner seine Schulter, was dafür sorgte, das ich aufschrie. WAS SOLL DAS!?  Er lief total schnell durch den Gang, die Treppe runter, dier andere hinauf und ließ mich vor seinem Zimmer langsam nieder. Finn verschwand in seinem Zimmer, während ich zittrig selber in mein Zimmer ging, um mir Schuhe anzuziehen, Jacke und Tasche zuholen. Ohne meine Tasche läuft hier nichts. Und mit einem Negligè kann man gut denken, es seie nur luftig. Tief durchatmend öffnete ich meine Tür und sah nur noch, wie Finn panisch vor mir stand. Er dachte wirklich, ich bin schon wieder verschwunden? Das ist nicht wichtig. Und vorgehen sollte ich auch. Schwer schluckend, aufgedreht jedoch geschwächt und zittrig ging ich langsam runter und stütze mich an der Tür ab. Gosh, wieso muss mir sowas immer passieren? Mir ist speiübel, ich zittere, atme schwer und manche Körperteile zuckten. Ich hoffe, das meine Pupillen nicht unverschiedlich groß, aber natürlich ist das so. Irgendwie verrückt. Wie lange musste ich warten? Vielleicht nur 5 Minuten, und ďa sah ich ihn wieder ankommen. Erneut atmete ich tief durch und ging mit ihm raus. OH MEIN GOTT, was ist das für ein Scheißwarm Wetter!? "Fuck it!", fluchte ich leiseund schleppte mich hinaus. Aus Angst, ich könnte umkippen, schnappte ich mir seine Hand und ging weiter. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen.

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strobarycake
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Hat Alecia überhaupt bemerkt, dass er shirtlos is? *I*

von strobarycake am 15.07.2014 03:56

...und dass seine Haare ganz ungestylt sind? D:
___
Finn
Schön, dass alles ein wenig besser war. Auf einmal meinte sie einen Arzt zu brauchen, sonst...sonst bekäme sie einen Anfall!? "Ehmm...", für eine Weile wusste ich nicht genau was sie damit meinte, aber sobald es mir dämmerte, stand ich sofort auf und hob sie über meine Schulter. Ihr entkam ein kurzer Schrei der Überraschung als ich das tat, aber ich flitzte so schnell ich könnte den Gang wieder hinauf, die Treppen runter, die anderen hinauf und ließ Alecia vor meinem Zimmer runter und ging hinein um mir ein Shirt aus der Garderobe zu nehmen und es hurtig überzuziehen und um mir ein paar Socken und Schuhe zu holen. Es gab keine Zeit um sich etwas auszusuchen also nahm ich irgendwelche Schuhe und war in drei Schritten wieder aus dem Zimmer. Keine Alecia. Wo war sie jetzt? Panisch sah ich mich im Gang um bis sich Alecias Zimmertür öffnete und sie mit Tasche, Jacke und Schuhen - immer noch im Negligé - hinaustrat. Ich atmete auf. "Ich dachte du wärst wieder verschwunden." Ich zog mir schnell die Socken über die Füße und zog meine Schuhe an. Also hatte ich mir ein paar weiße Sneakers geschnappt - passend zum Shirt. Alecia hatte inzwischen auch schon ihre Schuhe an. "Geh schon mal vor zur Tür, okay?", sagte ich ihr und küsste ganz kurz ihre Stirn, bevor sie sich nach unten begab und hörte eine Tür - drei Zimmer weiter - aufgehen. Ginevra sah hinaus. Warum waren ihre Haare offen? Ich ging kurz zu ihr, lehnte mich an der Wand an und sagte:"Ich geh ganz schnell mit Anisha zum Krankenhaus, okay?" Ich konnte kurz mitkriegen, wie sich ihre Augen verengten, als ich Anishas Namen erwähnte und ich runzelte die Stirn mit einem deutlich hörbaren Schnaufen. Sie sah zu Boden. "Chiedo scusa(Ich entschuldige mich.), Signore", flüsterte sie mit einer etwas sinnlichen Betonung auf "Signore". Ich sah sie schief an, immer noch mit gerunzelter Stirn, aber sie hob ihren Kopf nicht, also tat ich es für sie. Ihre Schminke war verschmiert. Sie hatte geweint. Nun legte sich meine Stirn nur noch mehr in Falten. "Alessandro", flüsterte sie auf die selbe Art und Weise, wie sie es bei "Signore" tat. Da wusste ich was sie im Schilde führte und schmunzelte kaum deutsam. Ich umfasste ihr Kinn und festigte meinen Griff, während ich ihr Gesicht näher an mich zog und ihren Lippen gefährlich nahe kam. Ich flüsterte. Ganz darauf bedacht, dass Alecia ja nichts mitkriegte. "Du hast geweint, Ginevra. Wieso?" Sie zuckte ganz kurz unter meinem Griff zusammen und atmete ganz langsam aus. "Das darf ich nicht sagen.", flüsterte sie und fuhr mit ihren Fingerspitzen über meine Brust. "Nicht", flüsterte ich ihr ins Ohr und sie ließ schlagartig von mir ab. "Sag es." So sprudelte ein unvermitteltes "Ich liebe dich" aus ihren Lippen und ich presste die Augen zu. Gleichzeitig entfuhr mir ein genervtes Seufzen und ich ließ sofort ab. Diese wunderschöne Wortkombination aus ihrem Mund zu hören, war reines Gift für mich und jedes einzelne Wort eine reine Folter. Es hinterließ ein stechendes Pochen in meiner Brust und als sie sah, was sie angerichtet hatte, entschuldigte sie sich wieder. Immer noch mit zusammengepressten Lidern, schüttelte ich den Kopf. "Du darfst es immer noch nicht sagen.", sie streckte ihren Arm nach meiner Hand, aber ich zog sie ruckartig weg, "Nein, einfach nein. Ich geh jetzt." Und während ich mich umdrehte, schloss sich die Tür. Ich schenkte Alecia ein schiefes Grinsen und wir gingen aus dem Haus. Igitt! Wie stinkheiß es war. Da wollte ich keinen Schritt in die Sonne wagen, da wir noch im Schatten standen, aber wir mussten ja ins Krankenhaus. 

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Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 13.07.2014 21:28

Alecia.
"Dein schlimmster Albtraum hatte sich erfüllt. Und jetzt? Jetzt heulst du wie ein kleines Kind herum. Ich dachte, du hasst ihn?" - "Hatte ich eigentlich auch gedacht, Teilweise, aber wie du merkst, nicht. Wie erwähnt, auch wenn es einwenig bekloppt klingt, ich liebe ihn und fertig." - eine art Schizophrenie. Wie lange saßen wir weinend im Bad? 5 Minuten? 15 Minuten? Wenn nicht, sogar eine ganze halbe Stunde. Es sollte, aufhören. Ja, es sollte aufhören. Das hier alles war die reinste Folter für mich. Er umfasste mein komplettes Gesicht, sah mir in den Augen und ich schämte mich teuflisch. Ich sah einfach nur erbärmlich aus. Finn streifte mir alle einzelnen Strähnen aus dem Gesicht, die wegen den Tränen an meinen Gesichten klebten und küsste mir alle meine Tränen weg. Ich musste dadurch ein wenig schmunzeln. Wie putzig. Er drückte mir nur kurz einen Kuss auf die Lippen und fragte letzendlich, ob es besser ist. Schief grinsend. "E-Es geht.", hauchte ich ziemlich schwach, dennoch schmunzelnd. "Ein Arzt wäre nicht schlecht.", murmelte ich, da mir langsam bewusst wurde, das irgendwas nicht stimmt. Das Zittern, mein Blutdruck, mein Zucken meiner Schultern. "Und zwar schnell. Sonst kriege ich noch ein Anfall."

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 13.07.2014 17:21

Finn
Egal was sie sagte, es hielt mich nicht davon ab in Tränen auszubrechen. Kurze Zeit später lehnte sie ihren Kopf gegen meine Brust und tat das selbe. In diesem Moment presste ich sie näher an mich, aber ich tat das diesmal weniger aus Verzweiflung, sondern eher aus...Mitleid. Wäre ich mit einem kranken Typen wie mir zusammen, würde ich auch irgendwann in Tränen ausbrechen. Als ich sie erstmals sah, hatte ich vemutet, dass sie vielleicht meinen Dämonen - mir - gewachsen war, dass sie es mit mir aufnehmen könnte. Oder vielleicht irrte ich mich kläglich. Bleib doch bei mir. Bleib doch nur ein wenig länger - nur so ein klein wenig länger. Sie weinte so kläglich, wie ein kleines Kind, dass sich verirrt hatte - verirrt in mir - und sie zitterte so schrecklich. So saßen wir für eine ganze Weile auf dem Badezimmerboden. Einfach nur weinend. Hör doch auf. Ich bin doch da. Alecia... "Bitte mach, dass es aufhört.", flüsterte sie irgendwann etwas undeutsam und ich umfasste ihr Gesicht um ihr direkt in die Augen zu sehen. Sie waren ganz rot vom vielen Weinen und der Blick, den sie mir zuwarf, brachte mich fast nochmal zum Weinen. Ich war komplett überfordert. Trtozdem... Sie wollte, dass ich irgendetwas tat, damit es aufhörte. Was? Ich wusste es nicht ganz, aber ich schätzte mal sie meinte die Tränen. Ich streifte ihr einzelne Strähnen, die auf ihrem Gesich klebten zur Seite und küsste all ihre Tränen weg. Gott sei Dank ließ sie das zu. Ganz kurz drückte ich ihr einen keuschen Kuss auf die Lippen und sah sie schief grinsend an. "Besser?"

Viola
Ernsthaft... Was zum Teufel? War ich jetzt etwa der Blödmann oder so? Ich ging raus zum Garten um auf irgendeiner Bank Platz zu nehmen und starrte die Blumen stirnrunzelnd an. Offensichtlicher hätte es Ginevra nicht machen können. Sie wusste etwas und hielt es geheim von mir. Und die anderen wussten es bestimmt auch. Warum durfte ausgerechnet ich nichts wissen. Es war nicht so als ob ich irgendwen verraten würde oder sowas, aber Ginevra würde auch nichts tun um mich zu verletzen. Würde da Geheimnis mich also verletzen? Vielleicht hatte es auch überhaupt nichts mit mir zu tun. Dann könnte ich es doch trozdem wissen, oder? Ich war so unbeschreiblich wütend und verschrenkte die Arme vor meiner Brust.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2014 17:33.

Carey.
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Ja, du Zim. *I*

von Carey. am 12.07.2014 23:24

Alecia.
Zwar ließ er mich nicht los, sanken aber zu Boden. Schon die Tonlage und sein Gesichtsausdruck, verrieten mir sehr, das er ziemlich überfordert ist. Oder verzweifelt? Ich weiß es nicht. Als auch noch seine Augen auch noch glasig wurden, wurde mir speiübel. Ich konnte es noch nie ab, wenn andere in meiner Gegenwart weinten. Nein, sowas machte mich traurig. Er fragte mich, was passieren sollte, wenn er mich loslässt. Was ist dann? Ich wusste es selbst nicht, Nein, und das nervte mich so sehr. Und dann fing er auch noch an zu schreien, weswegen ich ziemlich heftig zusammenzuckte. Danach hörte ich seine verzweiflung total aus seiner Stimme heraus. Scheiße, Scheiße, was habe ich nur getan? Der Drang erneut aufzustehen und einfach zu flüchte, erwachte wieder, jedoch zügelte ich mich für ihn. Nein, ich konnte nicht einfach loslaufen und weggehen. Man sah nur noch, wie er seine Stirn an meine Schulter lehnte und anfing zu schluchzen. "Nein, Finn, bitte jetzt weine doch nicht.", hatte ich ziemlich überfordert geflüstert und mit einer fast abgebrochenen Stimme, aber Nein. "Tu mir das jetzt bitte nicht an. Nein, ich will nicht weinen, Nein.", wimmerte ich und fing selber an zu weinen. Nein, das war kein heulen mehr. Das einzige was ich noch tat war, das ich mein Kopf gegen seine Brust lehnte und wie eine verrückte anfing zu heulen. Mein weinen - eher gesagt heulen - klang gar nicht mehr von einer Erwachsenen Person, sondern wie von einem verängstigten Kind. Ich hatte nichts mehr unterkontrolle. Nicht mein Zittern, nicht meinen Tränenfluss, nicht mein Atem und noch nicht mal meine Stimme. Es ist solange her, das ich so unkontrolliert geheult habe. Und das war mir unglaublich peinlich. "Bitte, mach das es aufhört. Irgendwie...", bekam ich gerade noch so heraus, während ich immer noch geheult hatte wie eine Kranke. 

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strobarycake
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Achte auf die Tempussy, Carlottah. *I*

von strobarycake am 12.07.2014 00:25

Viola
Ein schrecklich schrilles Geräusch ließ mich und Ginevra aufschrecken und wir sahen sofort in Richtung Gang und dann zu einander. "Oh mein Gott! War das gerade Alecia, die so geschrien hat? Wir sollten nachsehen was los ist!", sagte ich und richtete mich ruckartig auf, aber Ginevra machte überhaupt keine Andeutungen zu Handeln. Sie starrte ins Leere. "Und was sollen wir dann machen?" Was wir machen sollten!? "Wie wäre es mit Signore Fiore zu helfen? Vielleicht braucht er ja Hilfe!" Sie sah wieder zu mir und runzelte missbilligend die Stirn. "Nein, das schafft er schon und dass wir dann da auftauchen würden, würden wir Signore Fiore vielleicht ablenken und dann flieht sie nochmal. Wir wissen nicht einmal was los mit ihr ist!" "Deswegen sollten wir ja nachsehen." "NEIN, Viola!" "Wieso!?" "Die Neugierde ist der Katze Tod!" Ich starrte sie aus verwirrten großen Augen an. "Weißt du etwa etwas und sagst es nicht, Ginevra?" Was wüsste sie, dass es nicht wert war mir es mitzuteilen? "Ich weiß NICHTS!" Da stand sie auf und stapfte weg - wahrscheinlich in ihr Zimmer - und ließ mich alleine im Wohnzimmer. 

Finn
Sie hörte auf damit sich zu wehren und senkte allmählich ihre Stimme. Endlich... Ich entspannte mich ein wenig, aber nicht zu sehr, dass sie sich rauswinden konnte. Meine Augen waren immer noch zugekniffen und ihre sanfte Stimme drang in mein Ohr. "Lass mich los.", bat sie kraftlos. Loslassen! Wie könnte ich sie loslassen!? Wenn ich sie loslasse, dann... Was soll ich dann tun? Verzweiflung war das Einzige in meinem Kopf, Verzweiflung war das Einzige in ihrem Kopf. Vielleicht sollte ich mich entschuldigen, aber ich wusste nicht ob sie nun wirklich wegen dem Grund so war wie sie war oder ob es vielleicht doch etwas anderes war. Die Möglichkeit bestand ja immer noch. Meine Arme fest um sie, ließ ich uns langsam auf den Boden sinken und wagte es erst jetzt sie anzusehen. Ich könnte mir vorstellen alle Tränen, die ich hatte für sie zu vergießen. Ich könnte mir vorstellen das jetzt gleich zu tun. Meine Augen waren bestimmt schon glasig. Ich räusperte und versuchte damit meine Angst irgendwie zuzuschnüren, bevor ich anfing zu sprechen. Ich flüsterte: "Sag mir was passiert, wenn ich dich loslasse. Was passiert dann!?", ich fing an zu schreien und das anscheinend zu laut, weil ich spürte, wie Alecia unter meinem Griff kurz zusammenzuckte, "Was...mach ich dann?", und so ließ ich der Verzweiflung freien Lauf, "Du hast mir nicht einmal gesagt, was los ist? Wie erwartest du dir, dass ich dich loslasse, wenn du mir nicht einmal sagst was los ist?" Ich starrte in das Grün ihrer Augen und ließ meine Stirn auf ihrer Schulter rasten. Ich glaube, dass ich anfing zu schluchzen. "Ich meine... Du hast es mir verwehrt dich zu berühren! Damit komm' ich nicht klar. Ich MUSS dich berühren, sonst...", ich schluckte, "sonst geht es mir nicht gut. Wenn du mir erlaubst dich zu berühren, dann weiß ich, dass du mich noch lieb hast... Oh, Alecia, Alecia, Anisha... Sag mir einfach was los ist und jag mir nicht so einen Heidenschrecken ein."

Ginevra
Sobald ich in mein Zimmer eintrat, sperrte ich es mit hastigen Fingern zu und lehnte mich gegen die Wand neben meinem Bett an und ließ mich dort langsam auf den Boden sinken. Ich fing an laut ein und auszuatmen und hielt mir die Hände über dem Kopf. Was mach ich jetzt? Es ist so definitv wegen der Sache am Balkon. So lange hat sie kein Sterbenswort darüber verloren und anscheinend ist es ihr zu viel geworden. Sie ist ausgezuckt! Was mach ich jetzt? Was macht er dann? Er wird mich so definitv dafür bestrafen und es wird alles andere als angenehm sein. Allein daran zu denken, ließ mich so zittern, als würde eine Kältewelle über mich herabfallen. Alessan-eh... Signore Fiore - jetzt korrigierte ich mich also sogar im Kopf. Ich durfte ihn doch beim Namen nennen...wenn ich ihn nicht verärgert habe - jagte mir manchmal so eine Heidenangst ein. Inzwischen heulte ich mir bereits die Augen aus und schnappte mir mein Kopfkissen zum Festhalten. Manchmal behandelte er mich so mies und manchmal war ich ich für ihn der größte Schatz. Ich war für ihn schon einmal der größte Schatz. Ich war... So ist es heute nicht mehr. So wird es wahrscheinlich nie mehr sein. Ich fing an lauter zu weinen, hörte aber abrupt auf als mir eine Erinnerung den Hals zuschnürte. "Heul gefälligst leise. Immerhin war es ja deine Entscheidung. Es ist deine Schuld!!", flüsterte etwas in der hintersten Ecke meiner Gedanken. Es war meine... ES WAR MEINE! Ich presste mein Gesicht gegen das Kissen, um den schrecklichen Lärm, meines kläglichen Wimmerns zu dämpfen. "Du liebst mich nicht. Ich liebe dich. Du liebst mich nicht mehr", flüsterte es wieder. Aber ich liebe dich. Ich liebe dich immer noch!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2014 01:17.

Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 11.07.2014 23:03

Alecia.
"Er ist viel zu nah! Verschwinde von dort oder er kriegt dich! Dann bist du entgültig geliefert. Du weißt ganz genau, das er um einiges größer und kräftiger ist!" - Was sollte ich jetzt tun? Sollte ich wirklich meinem Gewissen gehorchen, und einfach verschwinden, damit er mich nicht kriegt? Ich hasse es zwischen 2 Stühlen zu sitzen. Es nervt mich so sehr. Sowas erinnert mich eher, als Penny und Aylin sich gestritten hatten und ich zwischen den beiden saß. Damals habe ich den beiden gedroht, wenn die sich nicht einkriegen, das ich von beiden verschwinde und alles allein hinkriege. Aylin hatte sich endlich zuügeln können, doch Penny hat mir das bis' heut' nicht verziehen. Dafür tut sie mich wahrscheinlich immer noch hassen. Egal, wer bei mir auch ist, sie macht mich zu 100% schlecht. Und gedroht hat sie mir auch, aber es ist nie was geschehn. Gott Sei Dank. Wie auch immer. Finn fragte mich, was los seie und kam mir immer nähe. Ich wusste keine Antwort und wollte fast schon irgendwas antworten, aber daraus wurde nichts. Er schnappte mich und drückte mich an seinen Körper, so das es gerade zu unmöglich war. Weswegen ich anfing wie am Spieß zu schreien, zu kreischen und strampeln wie verrückt. "LASS MICH LOS!!!", kreischte ich wie eine verrückte durch den Raum. Aber irgendwann spürte ich, wie meine Stimme wie von selbst abbrach und genauso mein Körper aus. Er brach weg, konnte kaum irgendwas tun, als ihn anzusehen. "Lass mich bitte los. Bitte.", bettelte ich hilflos. Ich muss hier weg!

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Rollenspielstorys

von admin am 11.07.2014 16:25

Hier kann jeder seine Storys posten um sie mit anderen zu teilen. :) 


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