L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 06.04.2015 02:40

Finnegan
"Du und mehr Griffe drauf haben als ich? Na das glaubst auch nur du, Anisha. Und wer arbeitet nochmal bei der Mafia und sollte deswegen sehr gute Kontakte haben?", fragte ich mit erwidertem hämischen Grinsen. Dass sie mich Liebster nannte, brachte mich weiterhin zum Grinsen. Als ich rot wurde, meinte sie wie putzig sie das fand. In solchen Momenten dachte ich mir immer, dass es doch mehr zu mir gab als das was ich immer von mir hielt. Natürlich gab es da mehr. Dieses Mehr kam nur nie so oft raus wie es schon bei Alecia raus kam. Ich wollte ihr nicht meine Schattenseite zeigen. Nie. Kurz wich ihr Blick hinunter, bevor er zu mir zurückkam. Was ich da gesagt hatte? Ach ja. Sie fing an zu lachen und ich stieg mit rein. Nichts ahnend drückte sie mir dann einen Kuss auf die Lippen und zog mich an sich. Da sagte ich nicht nein. Ich erwiderte jeden ihrer Küsse mit einem breiten Lächeln unter jedem und einem süßen Kichern ihrererseits. Und kaum war mit dem Bein fast über der anderen Seite des Bettes, ging auf einmal die Tür auf. Nicht schon wieder.

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Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 06.04.2015 03:30

Alecia.
Es war das Prinzip, was ich vorher nicht akzeptieren konnte. Während du ihm gehörst, gehört er auch dir. Ich mochte es so. Ist mir auch viel lieber, als wie nichts behandelt zu werden. Lieber viel zu wichtig, als viel zu unwichtig. Immer wieder musste ich unter dem Kuss' leise kichern, während ich von ihm nur ein, spürbares, breites lächeln abbekam. Das gefiel mir. Aber leider hielt diese angenehme Atmosphäre nicht. Denn diese verfickte (Rage Modus On >:E) Tür ging wieder auf. "Mittagessen, Alecia!" - Mittlerweile über diese Situation angekotzt, stand ich auf und meinte daraufhin: "Sag mal, Theresa? Bist du noch ganz Dicht im Kopf?! OH MEIN GOTT! Da darf ich nicht mal Zeit meinen geliebten verbringen!!!", fluchte ich durch das ganze Krankenzimmer. "Und außerdem? Seit wann dutzen wir uns? Seit wann darfst DU meinen Vornamen sagen, huh? NIEMALS DU DRECKS... -" - "Alecia! Zügel deine Wortwahl!" - Alexandrej! Die Rettung in Arztkittel. (lol) "Aber Alexandrej! Ich meine ... Theresa ist einfach hier rein gekommen, ohne mal zu klopfen, und außerdem hat mich die Ische mit meinen Vornamen angesprochen! Verflucht, Respekt muss wohl sein." - "Da gebe' ich dir auch Recht, Alecia. Allerdings nützt es nichts, wenn du sie auf übelste Beleidigst. Damit baust du dir eigentlich eine eigene Falle, Ja? Leg' dich bitte wiederhin. Du brauchst ruhe.", meinte Alexej, in einem ruhigem Ton, zu mir und nickte daraufhin nur, ehe ich mich neben Finn setzte. Toll. Jetzt hat die noch gewonnen! "Und jetzt zu dir, Schätzchen. (Wenn er sowas sagt - Todesurteil. )", fing er an und beschäftigte sich mit meinem Ekg - Gerät. "Wenn ich dich nochmal einmal erwische, wie du andere Patienten belästigst, besonders Intensivstation - Patienten, mit Epilepsie, wirst du fliegen, Ja?" - "WAS?! Aber .. Alexandrej!" - "Für dich bin ich dein Vorgesetzter, Dr. Foley. (:P) Mehr nicht meine Liebe. Gehe mir jetzt aus meinem Augenwinkel. Sofort." - "Du hast mir gar nichts zu sagen, Alexej! Schließlich ist Prof. Dr. Corrine Bellitz meine vorgsetzte!", erwiderte sie verzweifelt. Alexej war genervt. Aber zwar so richtig. "Das entspricht der Wahrheit, aber ICH, Dr. Alexandrej Llijtsch Winogradow - Foley, bin der Oberarzt des Alexian Krankenhaus, Okay? Zwar bin ich dies erst seit einem halben Jahr, trotzdem habe ich einen höheren Posten als du. Also gehorche mir lieber. Ich kann dich fristlos kündigen, wenn du willst. Ach und zum Thema kündigung: Du bekommst jetzt deine Zweite Mahnung. 1. Weil du Ms. Winchester falsche Tabletten verteilt hast, dafür könnte sie dich verklagen, 2. weil du ihm den Zugang zu Ms. Winchester verspeert hast. Er hatte ein Recht darauf, sie zu sehen. Und Drittens ... weil es dich so interessiert: Die Patientenverfügung ist für mich. Nicht für dich. Misch dich nicht in Akten ein, die dich nichts angehen, Okay? Und jetzt geh. Du hast noch was zutun." - "Dr. Foley ... " - "NEIN! SOFORT!" - Er schrie und brüllte nicht, aber seine Tonart war nicht hell und drückte gewaltig nach. Seufzend stellte sie das Tablett auf diesen Nachtisch ab und verließ augenblicklich den Raum. "Entschuldige mich für diese Unangenehmlichkeiten. Ich weiß nicht was in dieser Frau geschehen ist! Ich werde eben noch schnell die Geräte überprüfen, ob die richtig arbeiten, und dann bin ich auch wieder weg, Ja? Am Abend, so richtung 20 Uhr komme ich dann wieder." - "Okay.", meinte ich und beobachtete ihn, wie er einiges verstellte, an Optionen und so weiter. Die routine dauerte ungefähr geschätzte 10 Minuten. Und da hörte er auf, verabschiedete sich von uns und ging aus dem Raum. Endlich wieder ruhe! Tief durchatmend blickte zu dem Teller voller Essen. Irgendein Zeug, aber ich hatte einfach hunger. Leicht langweiligt schnappte ich mir die Gabel und drückte sie Finn auffordernd in seine Hand. (*I*) "Fütterst du mich?"

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 06.04.2015 18:47

Finnegan
Es waren also diese Schwester...Theresa und Dr Foley. Wir waren wieder gezwungen uns voneinander zu lösen und Alecia stand sofort auf um auf sie und den Doktor zuzugehen. Dabei setzte ich mich seufzend auf ihr Bett und schaute bei ihrer Wut-Tirade zu. Eigentlich war ich recht überrascht darüber. Auch wenn es genervt hatte, dass wir schon zweimal gestört wurden, war das überhaupt kein Grund um so zu reagieren. Es hätte ja auch wieder der ganze (durch mich verursachte)Stress sein können, obwohl diese Schwester sich jetzt auch nicht so fein Dr Foley gegenüber verhielt. Nachdem sie mit Theresa und Dr Foley fertig war, setzte sie sich auf seinen Rat zu mir und ich legte meinen Arm um ihre Schultern. Und nachdem dieser mit Theresa fertig war, entschuldigte er sich für die Unannehmlichkeiten und meinte, dass er noch die Geräte prüfen müsse. Dabei brachte Theresa das Mittagessen. Da bemerkte ich was für einen Hunger ich eigentlich hatte. Meine Güte. Dann ging sie wieder und Dr Foley war fertig mit seiner Routinecheck. Nachdem dieser den Raum verließ, schaute ich zu Alecia, die ihre Augen auf das Tablett voll Essen hatte. Fleischlaibchen mit Gemüse und Kartoffelpüree und dazu Schokomousse! Oh mein Gott, ich liebe Schokomousse über alles! Auf einmal händigte mir Alecia ihre Gabel aus und ich nahm sie grinsend in die Hand. "Ich soll dich füttern? Na gut. Setzen wir uns auf den Tisch dort drüben und dann füttere ich dich, okay?" Wir standen beide vom Bett auf und ich trug das Tablett zum Tisch und wir setzten uns hin. "Was zuerst?", fragte ich grinsend.
____
Hab sooo lange dafür gebraucht...
Sry xDDDD 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2015 18:49.

Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 06.04.2015 20:00

Alecia. 
Das Tablett war nach meiner Meinung viel zu voll. Das war alles viel zu viel für mich! Und dann heute Abend noch Abendessen? Na super. Wird ja ein Spiel. Er meinte, wir sollten dann doch eher zu dem Tisch, der im Raum stand. "Okay.", bestätigte ich ihm, das ich mit den Tisch komme und stand daraufhin auf, ehe ich mich auf einer der Stühle niederließ. Ich sollte auswählen, was ich zuerst nehmen sollte. Erst die Mousse oder erst das richtige Essen? Vielleicht doch eher die Mousse. Aber in seinen Augen sah ich genau, wie er die Mousse haben wollte. "Hm... weil ich lieb, nett und scharf bin, entscheide ich mich für das richtige Essen. Zwar erst für die Kartoffeln, aber was solls. So oder so muss ich essen, oder? Sonst werde ich dazu gezwungen...Uh..", erläuterte ich dies breit grinsend. Weil ich lieb, nett und scharf bin, schob ich ihm die Mousse mehr zu ihm. "Ich bin echt nett, oder?"

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strobarycake
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Ein Weilchen nach 13 Uhr

von strobarycake am 06.04.2015 20:44

Finnegan
Als ich sah wie sie mir das Mousse zuschob, hatte ich den Gesichtsausdruck eines kleinen Kindes, dass ein neues Spielzeugauto bekommen hatte und nahm das Mousse sofort an mich. "Dankeschööön! (:D)" Ich nahm den dazugehörigen Löffel in die Hand und nahm den ersten Bissen vom Schokomousse. Ich schloss die Augen und schmunzelte im Genuss dieses Mousses(Mousse/Mousses/Moses? XDD KA). Nicht so gut wie Zuhause(in Italien), aber dennoch köstlich. Als ich meine Augen wieder öffnete, traf ich eine mich amüsiert ansehende Alecia an, die in ihrem Essen herumgabelte. "Egal was du jetzt sagst, du sollst essen. Wir hatten ja kein Frühstück in der Früh.", gab ich mein Mousse immer noch weiter essend von mir. Auf einmal fing mein Handy an zu vibrieren. Ich legte sofort auf ohne hinzuschauen wer es war und schob mein Handy zurück in die Hosentasche. Heute wollte ich meine ganze Zeit nur Alecia widmen. Sie fragte wer angerufen hat. Ich winkte es nur mit der Hand ab. "Unwichtig. Iss jetzt."

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Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 06.04.2015 22:21

Alecia.
Er freute sich wie ein kleines Kind. Das erinnerte mich immer wieder an meinen kleinen Cousin Christian. Der Sohn meiner Tante. Die Schwester meines leiblichen Vaters. Wie auch immer. Er freute sich jedenfalls und bedankte sie. Wie putzig. Ein dritter Moment, den ich mit erleben kann. Ich wiederhin storcherte nur in meinem Essen herum, weil ich kein besonderen hunger hatte, aber darauf wurde schon angesprochen. Kann der Typ etwa meine Gedanken lesen? Bitte nicht. "Nagut.", murmelte ich und aß schon eine Gabel mit Gemüse. Eigentlich würde ich viel lieber Früchte essen, außerhalb von Äpfeln (*I*), aber naja. Krankenhäuser eben. Sein Handy klingelte, aber er ging nicht ran. Warum? "Wer war das?" - aber erwinkte nur ab und meinte, es seie unwichtig und starrte das Essen an. "Ich habe echt kein hunger mehr.", murmelte ich leise. 

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strobarycake
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 06.04.2015 23:19

Finn
Ich sah sie mit einem "Das ist nicht dein Ernst"-Blick an und hörte auf mein Schokomousse zu essen. "Alecia, du hast nicht gefrühstückt und meinst nach einem einzigen Bissen, dass du keinen Hunger mehr hast? Das geht nicht. Du musst etwas essen.", meinte ich still unter zusammengepressten Zähnen und mit angespannter Hand am Tisch. So etwas gehörte zu den Sachen, die ich überhaupt nicht mochte, aber moment einmal... Was machte ich hier gerade? Das war nicht die Seite, die ich ihr zeigen wollte! Ich seufzte auf und erhob mich von meinem Sessel. Verfluchte Scheiße. Ich fuhr mit der Hand über mein Gesicht und ging schon auf die Tür zu. "Wenn du das nicht essen willst, dann kauf ich dir irgendwas, dass du essen willst, okay? Was möchtest du?" Scheiße, scheiße, scheiße! Beherrschung!

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Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 07.04.2015 01:45

Alecia. 
Was war denn jetzt aufeinmal los? Ich wusste schon, das er manchmal ziemlich verbissen sein konnte, aber gerät er in panik? Er stand auf und wollte wahrscheinlich raus und redete von irgendwas von, er könne mir irgendwas anderes kaufen. Nur damit ich esse? Wow. Von hier aus würde ich es nicht zur Tür schaffen, da die Kabel nicht lang genug waren, aber ich war noch schnell genug, um vor ihm zu stehen. Das Bildschrim des EEG Gerät arbeitete irgendwie falsch. Warum wohl. Nicht ganz fest. "Komm.", murmelte ich leise und drückte ihn wieder auf seinen Stuhl. Nebenbei nesselte ich an den Kabeln an mir herum. Und schwups - Es arbeitet! Wenigstens ruhe. Seufzend, einfach weil ich nicht wirklich wusste, in welcher Position ich sein sollte, kniete ich mich vor ihm. Nein, ich habe kein Plan. (*I*) "Ach Finn..", murmelte ich. "Warum machst du dir solche Sorgen um mich? Ich weiß, das ich eigentlich Essen sollte, aber .. ich weiß nicht. Der Anfall schlägt mir etwas auf den Magen.", flüsterte ich leise und legte mein Kopf auf sein Schoß ab. 

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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von strobarycake am 07.04.2015 03:34

Finn
Na dann doch kein Essen holen. Ich schüttelte schwach grinsend den Kopf und fuhr sanft über ihren, der auf meinem Schoß lag. "Warum sollte ich mir keine Sorgen machen?", Ich gab mir selbst die Schuld daran, dass sie jetzt im Krankenhaus war, "Du bist mir wichtig und auch wenn der Anfall auf deinen Apetit schlägt, dann iss doch bitte ein wenig." Theoretisch hätte ich auch ihr Essen essen können, wenn sie es nicht wollte, aber mein Hunger interessierte mich im Moment weniger als ihrer. Eigentlich interessierte mich jetzt wie es Ginevra und Viola geht. Ich hatte sie noch nicht angerufen um ihnen mitzuteilen wie es läuft. Da vibrierte wieder mein Handy wie aufs Wort. Diesmal schaute ich hin und sah, dass es Ginevra war. Ich dachte kurz darüber nach ob ich bleiben oder gehen sollte und entschied mich doch fürs Gehen. So hätte ich auch eine rauchen gehen können. "Anisha, ich geh mal kurz diesem Anruf entgegen, okay?" Ich gab ihr einen raschen Kuss auf die Stirn und huschte auch schon davon. Nicht viele Zimmer entfernt war ein Balkon für Raucher. Gut. Ich nahm den Anruf an und schreitete auch schon auf den Balkon zu. "Ginevra?" "Ah, Alessandro! Wie geht es euch?" "Gut, und euch?" "Ganz gut. Wir spielen Just Dance." Ich lachte ein wenig. "Wer führt denn?" "Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Viola und mir." Ich schnappte mir eine Zigarette aus meiner Hosentasche, steckte sie mir in den Mund und antwortete noch mit "Schick.", bevor ich sie anzündete. Verdammt, die hab ich gebraucht. "Bist du kurz eine rauchen gegangen?" "Ja.", antwortete ich und ließ den Rauch durch meine Nase hinaus. "Wie geht es dir?" "Gut." Pause auf der anderen Seite. "Wie geht es dir wirklich?" Ich nahm diesmal einen tieferen Atemzug an der Zigarette und hielt mir beim Ausatmen die Hand über die Augen. "Wenn du es so unbedingt wissen willst..." "Ja." "Ich bin komplett aufgelöst über das was ich auf dem Weg zum und im Krankenhaus erleben durfte." "Was war das genau?" "Wie sich Alecias epileptischer Anfall langsam immer mehr und mehr steigerte. Ich musste sie ins Krankenhaus tragen und dort artete alles aus. Lauter Notärzte waren da. Sie zuckte wie wild - fiel sogar in Ohnmacht und ich konnte nur zuschauen." An der Ecke des Balkons war ein Sessel auf den ich mich draufsetzte und eines meiner Beine auf meinem Oberschenkel rasten ließ. (Ned diese ladylike Position, sondern diese wo das halt wie ein Dreieck aussieht. xD) Stille an der anderen Leitung... "Ich habe geweint, Ginevra. Öffentlich!" "...Mein Gott...", hauchte sie in den Hörer, "Wie geht es ihr jetzt?" "Ihr geht es jetzt viel besser." "Wie kam es überhaupt zu dem Anfall." "Stress, meinten sie. Ich bin auch teilweise Schuld daran." "Alessandro..." "Sei leise, es stimmt doch. Ich bin Schuld daran und jetzt stell dir vor was für einen Anfall sie haben würde, wenn sie mein ganzes Wesen kennenlernt. Mein Dämon, mein Monster... Es hat dich in Stücker zerrissen..." Sie fing an zu Schluchzen... "Non inziare a piangere, Ginevra. Smettila!" Sofort hörte sie auf. "Mi dispiace.", murmelte sie. "Non dirlo."  "H-Ho capito, Signore." "Ich hatte heute einen Ausrutscher. Einen kleinen." "Was hast du getan?" "Ich wollte Alecia befehlen zu essen. Ich habe sie dazu aufgefordert. Ganz kurz..." "Warst du nicht du selbst..." "...war ich nicht der, der ich sein wollte. Ich will der Liebe, Zuverlässige und Sorgsame sein und nicht das Biest, dass dich zerfleischt hat. Ich will alles richtig machen." "Das weiß ich doch." "Aber es ist soo schwer manchmal.", flüsterte ich und nahm noch einen Zug. "Deswegen bin ich doch da." Ich atmete durch. "Ja, aber zu welchem Preis?" "Zu keinem. Ich bin an deiner Seite, okay?" Das glaubte ich ihr nicht ganz. "Ja."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2015 03:44.

Carey.
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Re: L'Appel Du Vide (Fortsetzung):strobarycake & Carey.

von Carey. am 07.04.2015 04:25

Alecia.
Seufzend gab ich nach, als er wieder mit dem Thema begonn. Aber wir wurden unterbrochen. Durch sein Handy was vibrierte, und wie es aussah, wollte er abheben. Aber nicht in meiner Gegenwart. Okay. "Dann esse ich eben in der zwischenzeit.", murmelte ich und stand auf, setzte mich hin und fing an zu Essen. Das ging ungefähr 10 Minuten (?) und da hatte ich auch schon mein Teller leer. Die Schokomousse war nur halbmäßig aufgegessen. Also hatte ich nicht besseres zutun als mich wieder mein Bett niederzulassen und auf ihn zu warten. Aber es sind mittlerweile 10 Minuten vergangen? Vielleicht sogar mehr? Immer wenn ich im Krankenhaus bin, verliere ich das Zeitgefühl. Das ist echt unangenehm. Seufzend, nach anderen gefühlten 5 Minuten stand ich erneut auf, aber diesmal machte ich mich vom EKG los, da piepte das ding los, winkte ab und ging den Flur hinunter. Das ziel war der Balkon, wo die meisten rauchten. Sicher, sicher. Nicht mal im Krankenhaus können die drauf verzichten. Ich kann ganz gut auf eine Zigarette verzichten. Den Müll muss ich mir jetzt nicht antuen. Nicht nach dem ganzen Heroin. Mein Körper verdient es verwöhnt zu werden. Und da saß er. Mit einer Zigarette und einem Telefon. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, aber seine Stimme konnte hören. Irgendwas auf Italienisch und hörte sich nicht gut an. "Алисия? Что ты здесь делаешь? Разве я не говорил вам, что ты придешь в вашей комнате? (Alecia? Was machst du hier? Habe ich dir nicht gesagt, du solltest in dein Zimmer?)" - Russisch. Eine bekannte Stimme. Alexandrej. Natoll. Das einzige, was ich äußerte, war nur ein peinlich berührtes "ehh.." - "Может быть, вы шпионили на "другу"? (Kann das sein, das du deinen "Freund" (*I*) ausspionierst?)" - "Я?! Не я! Вы знаете, что что-то не мое дело. Он хотел, чтобы звонить и я ел в то же время .. Я волнуюсь за него, Александр! (Ich?! Ich doch nicht! Du weißt, dass sowas nicht mein Ding ist. Er wollte telefonieren und ich habe in der zwischenzeit gegessen .. Ich mache mir sorgen um ihn, Alexandrej." - Er seufzte. Und natürlich grinste er. "Wie süß." - "Nein das ist nicht süß!" - "Oh, doch.", meinte er und legte ein Arm um meine Schulter. "и теперь пришел на .. Вам нужно отдохнуть много. (und jetzt komm .. du musst dich viel ausruhen.)", und schob mich erneut in mein Zimmer, wo ich mich hinlegte und darauf warte, das er mich verkabelt. Verflucht, irgendwie ist das peinlich. "Okay.", murmelte er. "Warum kannst du nochmal so gut Russisch?" - "Ist das dein ernst, Alecia? Wir kennen uns beide seit gefühlt Millionen von Jahren und weißt immer noch nicht weshalb ich fließend Russisch kann? Herrje, ich schiebe es jetzt auf den Anfall. Also: Ich wurde in Russland, Juscho - Sachalinsk geboren und habe auch dementsprechend die Wurzeln. Gelebt in Russland habe ich bis zu meinem 21. Lebensjahr.." - "Achja.."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2017 20:51.
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